Auerbachs Keller Faust Zusammenfassung
Die Szene in Auerbachs Keller in Leipzig ist ein wichtiger Wendepunkt in Goethes "Faust I". Hier zeigt Mephistopheles Faust die Freuden des weltlichen Lebens.
Faust und Mephistopheles treffen auf vier Studenten, die in ausgelassener Stimmung sind. Mephistopheles nutzt seine magischen Kräfte, um die Studenten zu unterhalten und zu verwirren:
- Er zaubert den gewünschten Wein herbei.
- Die Studenten werden zunehmend betrunken und verhalten sich animalisch.
- Der Wein verwandelt sich plötzlich in Feuer.
- Als die Studenten Mephistopheles angreifen wollen, nutzt er seine Magie, um sie aufzuhalten.
Quote: "Uns ist ganz kannibalisch wohl, / Als wie fünfhundert Säuen!"
Diese Szene dient dazu, Faust die Oberflächlichkeit und Leere des weltlichen Vergnügens zu zeigen. Trotz der anfänglichen Faszination ist Faust von dem Treiben abgestoßen und möchte gehen.
Highlight: Der Faust Auerbachs Keller text zeigt eindrucksvoll den Kontrast zwischen Fausts intellektuellem Streben und den niederen Vergnügungen der Studenten.
Die Szene endet damit, dass Mephistopheles und Faust fliehen, während die verwirrten Studenten zurückbleiben. Einer behauptet sogar, Mephistopheles sei auf einem Fass aus der Tür geritten – ein surreales Bild, das die Macht des Teufels unterstreicht.