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10.5.2021
1979
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Frühlingsglaube EINLEITUNG In seinem Jahrzeitengedicht ,,Frühlingsglaube" aus dem Jahre 1813 thematisiert Ludwig Uhland die eine Glaube an der erwachenden Natur im Frühling. Bereits der Titel macht deutlich, dass dieses Gedicht sich um einen Glauben am Frühling handelt. Das heißt das lyrische Ich träumt von einer schönen Welt mit einem neuen Anfang. HAUPTTEIL In der ersten Strophe wacht die Natur auf und das neue Anfang des Frühlings beginnt. Eine neue Atmosphäre wird geschaffen, indem das lyrische Ich seinen Sinnen benutzt, um diese Neuerung zu fühlen, und dies in seinem Gedanken widerzuspiegeln. Diese neue Welt wird immer schöner, indem die Blumen blühen und sich weiter verteilen. In der zweiten Strophe wird dieser Vorgang fortgesetzt. Hierbei verliert sich das lyrische Ich in seinen Gedanken und fühlt die Schönheit der Natur immer weiter. Das Gedicht ist zweistrophig und besitzt insgesamt zwölf Verse. Beide Strophen haben je sechs Verse. Es folgt dem Reimschema aabccb; ddeffe, was sich als eine Mischung von Paarreim und umarmender Reim bezeichnen lässt. Das Metrum ist ein regelmäßiger vierhebiger Jambus. Durch die Regelmäßigkeit der wird eine Harmonie erzeugt, indem das lyrische Ich sich entspannt und hoffnungsvoll fühlt. Jedoch wird diese Regelmäßigkeit im Vers drei und neun unterbrochen, weil es nur drei Hebungen gibt. Die Kadenzen sind überwiegend männlich jedoch wird im Vers drei, sechs und neun, zwölf weibliche Kadenzen aufgezeigt....
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Die Verse sind durchgehend im Zeilenstil gestaltet. Es entstehen Ausrufesätze im Vers vier, fünf und elf. Dies macht die spannenden Gefühle des lyrischen Ichs deutlich. Form und Inhalt erzeugen somit in wechselseitiger Verstärkung eine "schöne" Welt (V. 7). Die Unregelmäßigkeiten sprechen der Angst und die Zweifel des lyrischen Ichs an, der es mitten im Gedicht fühlt. Das zentrale Motiv der Natur veranschaulicht die positiven Veränderung der erwachenden Natur im Frühling, die beobachtet wird, selbst Mut auf die Verbesserung seiner persönlichen Lage zuspricht und gleichzeitig den Zweifel an dieser kommenden Verbesserung nicht ganz ausschalten kann. Der Dichter verwendet einen parallelen Satzbau im Vers vier ,,O frischer Duft, o neuer Klang!" welches die Sinnesorgane des lyrischen Ichs anspricht. Dies sieht man auch an Vers sieben: ,,Die Welt wird schöner mit jedem Tag", das lyrische Ich lässt die Schönheit der Natur auf sich wirken. Der Dichter versucht so die kreativen Aktivitäten der Natur, durch die eben genannten Aspekte darzustellen. Das lyrische Ich versucht sich Mut zuzusprechen um seine persönliche Lage zu verbessern. Dies sieht man vor allem an Vers fünf. Hier sagt das lyrische er soll keine Angst haben: Außerdem erkennt man es an Verself. Jetzt erzählt er sich selbst, er soll seine Qualen vergessen und somit möchte der Dichter den Leser ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln und versucht eine Sorgenfreie Atmosphäre zu erschaffen. Hier erkennt man, dass das lyrische Ich. Man erkennt an Vers sechs dass das lyrische Ich doch Zweifel an dieser Verbesserung hat und das alles enden muss. Auch an Vers acht merkt man das, wegen der Ungewissheit des lyrischen Ichs. Es entsteht ein Kontrast, das lyrische Ich, die Natur nicht nur bewundert, sondern auch an seinem Zweifel und Angst vor seinem Ende hat. SCHLUSS Das Gedicht spricht über einem neuen Anfang im Frühling, wobei das lyrische Ich daran fest glaubt, dass es eine Hoffnung gibt, um alles in Ordnung zu bringen. Diese belebte Natur ist ein typisches Motiv für die Epoche Romantik. Das lyrische Ich wacht auf und sieht plötzlich diese schöne Welt und dabei kommen seine Wahrnehmungen zustande. Heutzutage wird die Schönheit der Natur nicht mehr zur Kenntnis genommen wie damals. Die Menschen sind sehr konzentriert auf seine Arbeit, sodass sie diese Entspannung nicht mehr fühlen. Wir sollten uns in der Natur erholen, um mehr von diesem Leben genießen zu können. Denn wir sidn auch ein Teil der Natur.