Johann Wolfgang von Goethes "Mailied" ist ein bedeutendes Gedicht der Sturm-und-Drang-Epoche, das die Liebe und den Frühling in einer einzigartigen Verbindung darstellt. Das lyrische Ich feiert die Schönheit der Natur und seine Gefühle für ein Mädchen in neun Strophen voller lebendiger Bilder und sprachlicher Raffinesse.
• Das Gedicht verbindet die Erneuerung der Natur im Frühling mit der Kraft der Liebe
• Goethe verwendet überwiegend Kreuzreim und einen parataktischen Satzbau
• Zahlreiche stilistische Mittel wie Personifikationen, Metaphern und Anaphern verstärken die emotionale Wirkung
• Das "Mailied" gilt als Paradebeispiel für Goethes frühe Lyrik und die Erlebnisdichtung