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Auf dem See Goethe Gedicht 1789 - Interpretation und Analyse

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Auf dem See Goethe Gedicht 1789 - Interpretation und Analyse
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Jolina

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Johann Wolfgang von Goethes Gedicht "Auf dem See" aus dem Jahr 1775 ist ein bedeutendes Werk der Sturm-und-Drang-Epoche. Es thematisiert die Beziehung zwischen dem lyrischen Ich und der Natur sowie die Kraft, die das lyrische Ich aus der Natur schöpft.

  • Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit unterschiedlichen Reimschemata
  • Es beschreibt eine Bootsfahrt und die Naturerfahrung des lyrischen Ichs
  • Die Natur wird als mütterliche, nährende Kraft dargestellt
  • Das Gedicht zeigt typische Merkmale des Sturm und Drangs wie Emotionalität und Individualität
  • Die Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie das Motiv des "Unterwegsseins" spielen eine zentrale Rolle

19.9.2021

9783

Das Gedicht ,,Auf dem See", welches 1775 von Johann Wolfgang von Goethe verfasst wurde,
ist ein Werk aus der Epoche des Sturm und Drangs und

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Seite 1: Einführung und Kontext des Gedichts "Auf dem See"

Die erste Seite führt in Johann Wolfgang von Goethes Gedicht "Auf dem See" ein, das 1775 während der Sturm-und-Drang-Epoche verfasst wurde. Das Gedicht thematisiert die Kraftschöpfung des lyrischen Ichs aus der Natur und ist in drei Strophen gegliedert, wobei jede Strophe eine unterschiedliche Stimmung vermittelt.

Definition: Die Sturm-und-Drang-Epoche (ca. 1765-1785) war eine literarische Bewegung, die sich durch Betonung von Freiheit, Individualität, Spontanität und Leidenschaft auszeichnete.

Die Struktur des Gedichts wird erläutert, einschließlich der Reimschemata und der thematischen Entwicklung in jeder Strophe. Die erste Strophe beschreibt eine Bootsfahrt und die positive Wirkung der Natur, die zweite Strophe zeigt einen Stimmungsabfall mit Träumen, denen das lyrische Ich entfliehen möchte, und die dritte Strophe kehrt zur Naturbetrachtung zurück.

Highlight: Die Kernaussage des Gedichts ist die Wiedergeburt, Kraftschöpfung und seelische Entwicklung des lyrischen Ichs durch die Natur.

Der historische Kontext der Sturm-und-Drang-Epoche wird erläutert, einschließlich der gesellschaftlichen Umstände und der literarischen Merkmale dieser Zeit. Das Gedicht weist typische Charakteristika dieser Epoche auf, wie Emotionalität, Subjektivität und die Betonung von Individualität.

Example: Das Motiv des "Unterwegsseins" im Gedicht spiegelt sich in der Reise des lyrischen Ichs in die Natur wider und symbolisiert gleichzeitig seine persönliche Entwicklung.

Das Gedicht ,,Auf dem See", welches 1775 von Johann Wolfgang von Goethe verfasst wurde,
ist ein Werk aus der Epoche des Sturm und Drangs und

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Seite 2: Analyse der ersten und zweiten Strophe

Die zweite Seite bietet eine detaillierte Analyse der ersten beiden Strophen des Gedichts "Auf dem See" von Goethe. In der ersten Strophe wird die enge Verbindung zwischen dem lyrischen Ich und der Natur herausgearbeitet.

Quote: "frische[r] Nahrung und neue[m] Blut" (V.1)

Diese Metapher stellt die Natur als nährende Mutter dar, die dem lyrischen Ich neue Lebensenergie schenkt. Die Verwendung von Adjektiven wie "hold" und "gut" unterstreicht die positive Wirkung der Natur.

Vocabulary: Personifikation - Eine rhetorische Figur, bei der unbelebten Dingen oder abstrakten Begriffen menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden.

Die Personifikation "Die Welle wieget unsern Kahn" (V. 5) verstärkt das Bild der Natur als fürsorgliche Mutter. Das Metrum des Gedichts, ein durchgehender Jambus mit abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen, erzeugt einen rhythmischen Klang, der die Wellenbewegung des Bootes und die beruhigende Wirkung der Natur nachahmt.

In der zweiten Strophe ändert sich die Stimmung deutlich.

Quote: "Aug, mein Aug, was sinkst du nieder?" (V.9)

Diese Personifikation leitet den Übergang in eine Traumwelt ein, der das lyrische Ich zu entfliehen versucht. Die Träume werden als "gold" beschrieben, was auf melancholische Erinnerungen hindeuten könnte.

Highlight: Der Kontrast zwischen der harmonischen Naturerfahrung in der ersten Strophe und den beunruhigenden Träumen in der zweiten Strophe verdeutlicht die emotionale Komplexität des lyrischen Ichs.

Die Analyse zeigt, wie Goethe in "Auf dem See" sprachliche Mittel und formale Elemente einsetzt, um die Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie die inneren Konflikte des lyrischen Ichs darzustellen.

Das Gedicht ,,Auf dem See", welches 1775 von Johann Wolfgang von Goethe verfasst wurde,
ist ein Werk aus der Epoche des Sturm und Drangs und

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  • Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit unterschiedlichen Reimschemata
  • Es beschreibt eine Bootsfahrt und die Naturerfahrung des lyrischen Ichs
  • Die Natur wird als mütterliche, nährende Kraft dargestellt
  • Das Gedicht zeigt typische Merkmale des Sturm und Drangs wie Emotionalität und Individualität
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Die erste Seite führt in Johann Wolfgang von Goethes Gedicht "Auf dem See" ein, das 1775 während der Sturm-und-Drang-Epoche verfasst wurde. Das Gedicht thematisiert die Kraftschöpfung des lyrischen Ichs aus der Natur und ist in drei Strophen gegliedert, wobei jede Strophe eine unterschiedliche Stimmung vermittelt.

Definition: Die Sturm-und-Drang-Epoche (ca. 1765-1785) war eine literarische Bewegung, die sich durch Betonung von Freiheit, Individualität, Spontanität und Leidenschaft auszeichnete.

Die Struktur des Gedichts wird erläutert, einschließlich der Reimschemata und der thematischen Entwicklung in jeder Strophe. Die erste Strophe beschreibt eine Bootsfahrt und die positive Wirkung der Natur, die zweite Strophe zeigt einen Stimmungsabfall mit Träumen, denen das lyrische Ich entfliehen möchte, und die dritte Strophe kehrt zur Naturbetrachtung zurück.

Highlight: Die Kernaussage des Gedichts ist die Wiedergeburt, Kraftschöpfung und seelische Entwicklung des lyrischen Ichs durch die Natur.

Der historische Kontext der Sturm-und-Drang-Epoche wird erläutert, einschließlich der gesellschaftlichen Umstände und der literarischen Merkmale dieser Zeit. Das Gedicht weist typische Charakteristika dieser Epoche auf, wie Emotionalität, Subjektivität und die Betonung von Individualität.

Example: Das Motiv des "Unterwegsseins" im Gedicht spiegelt sich in der Reise des lyrischen Ichs in die Natur wider und symbolisiert gleichzeitig seine persönliche Entwicklung.

Das Gedicht ,,Auf dem See", welches 1775 von Johann Wolfgang von Goethe verfasst wurde,
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Seite 2: Analyse der ersten und zweiten Strophe

Die zweite Seite bietet eine detaillierte Analyse der ersten beiden Strophen des Gedichts "Auf dem See" von Goethe. In der ersten Strophe wird die enge Verbindung zwischen dem lyrischen Ich und der Natur herausgearbeitet.

Quote: "frische[r] Nahrung und neue[m] Blut" (V.1)

Diese Metapher stellt die Natur als nährende Mutter dar, die dem lyrischen Ich neue Lebensenergie schenkt. Die Verwendung von Adjektiven wie "hold" und "gut" unterstreicht die positive Wirkung der Natur.

Vocabulary: Personifikation - Eine rhetorische Figur, bei der unbelebten Dingen oder abstrakten Begriffen menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden.

Die Personifikation "Die Welle wieget unsern Kahn" (V. 5) verstärkt das Bild der Natur als fürsorgliche Mutter. Das Metrum des Gedichts, ein durchgehender Jambus mit abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen, erzeugt einen rhythmischen Klang, der die Wellenbewegung des Bootes und die beruhigende Wirkung der Natur nachahmt.

In der zweiten Strophe ändert sich die Stimmung deutlich.

Quote: "Aug, mein Aug, was sinkst du nieder?" (V.9)

Diese Personifikation leitet den Übergang in eine Traumwelt ein, der das lyrische Ich zu entfliehen versucht. Die Träume werden als "gold" beschrieben, was auf melancholische Erinnerungen hindeuten könnte.

Highlight: Der Kontrast zwischen der harmonischen Naturerfahrung in der ersten Strophe und den beunruhigenden Träumen in der zweiten Strophe verdeutlicht die emotionale Komplexität des lyrischen Ichs.

Die Analyse zeigt, wie Goethe in "Auf dem See" sprachliche Mittel und formale Elemente einsetzt, um die Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie die inneren Konflikte des lyrischen Ichs darzustellen.

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