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19.12.2020
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Probeklausur: Analyse:,Rückkehr Vergleich mit „Kosmopolit 00 In dem Gedicht Rückkehr", welches 1834 von Joseph von Eichendorf geschrieben wurde geht es um eine Reise mit Vögeln durch die Natur. Das Ziel ist es die schlafenden Menschen aus dem Bett zu holen. In der ersten Strophe wird die Natur beschrieben Wo ein Vogel, Wolken und das Lyrische Ich durch reisen. Sie sind auf dem Weg zu den noch im Bett liegenden Menschen. In den letzten beiden Strophen erzählt das Lyrische Ich dass 1 es aus Halien kommt und dass es lieber durch Wälder als durch Berge reist. Man könnte die Geschichte so interpretieren, dass die Menschen am Anfang fragen von was sie geweckt werden. Es stellt sich raus, dass es pfeifende Menschen im Wald sind. Dann suchen ein Mensch, der gerne unterwegs ist, einem Menschen, der schon an sehr vielen Orten dieser Welt war und das Lyrische Ich um die Wette auf der Suche nach etwas. Dabei wollen sie andere Menschen, die noch im Bett liegen und nichts erleben mitnehmen. Die Menschen, die nicht aufwachen wollen, sollen härter geweckt werden. Das Lyrische Ich war schon mal in Italien - ein Land mit großer Bedeutung. um nach Glück zu suchen. Wieder zu Hause merkt es, dass es dort alles hat und es ihm viel besser gefällt als in Italien Das Gedicht hat 5 Strophen mit jeweils 4 Verse. Zudem ist es...
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ein Kreuzreim. Meistens ist es eine weibliche Kadenz. Das Gedicht hat viele Sprachliche Mittel. So beginnt es mit einer rhetorischen Frage (1, Wer steht hier draußen?", 2.1), welche Spannung aufbaut, da man wissen möchte wer es ist. Darauf gibt es in Vers 3 eine Antwort (₁. Es ist der lustige Morgenwind") ([..] der lustige Morgenwind", 7.3) ist eine Personifikation und könnte für Menschen stehen, die durch den Wald gepfiffen kommen (.. Der kommt durch den Wald gepfiffen ",2.4). Das „Wandervöglein "(2.5) kann für einen Menschen, der gerne wandert oder unterwegs ist, stehen. Die Wolken "(2.5) können für Menschen, die schon viel auf der Welt herumgereist sind, stehen, da eine Wolke am Himmel über viele Orte hinwegzieht. Die Aufforderung (. Nun spute dich ", Z.7) zeigt, dass die Suche dringend ist und das man sich beeilen soll. Der Doppelpunkt in Vers 11 ist eine Vorwahnung auf die Dinge, die die Menschen nicht aufstehen wenn In der vierten Strophe reiste das Lyrische Ich nach Italien und war dort in Rom, bei dem Berg Vesus und Romas Stern („Ich komme aus Italien fern ".2.13). Dies sind alles berühmte und bedeutsame Orte, welches heißen könnte, dass es dort nach Glück sucht und seine Sehnsucht befriedigen möchte. sie anwenden wollen wollen. Trotz I der schönen Natur (blauem Meer.", 2.17) und ganz anderer Mentalität der Menschen, welche die Fei" (2.17) darstellen könnte, da Feen ganz anders sind im Wesen und deren Fähigkeiten, gefällt es dem Lyrischen Ich zu Hause in der deutschen Natur immer noch am besten. Das Gedicht enthält viele Wörter der Natur ( Feld ", Z.2.,, Morgenwind, 2.3, ,,Wald ",2.4,,, Wolken", 2.5, ,,Meer ",2.17). Durch dieses Wortfeld wird die Reise durch die Natur verdeutlicht. Zudem gibt es viele Wörter, die mit W" beginnen (,,Wald ", Z.4,,, Wandervöglein", „Wolken", 2.5, Wir", Wette", Z.6). Darunter sind besonders auffällig die letzten Worte in den letzten drei Strophen, da diese auch alle mit "W" beginnen und sehr lang sind. Davon sind es in der dritten und fünften die selben Worte (,, Waldesrauschen", Z. 12, Wunder geschichten ", Z.16,,, Waldesrauschen", Z. 20). Dies verdeutlicht, dass das Lyrische Ich gerade den Wald als einen sehr schönen, wohlfühlenden Ort findet, wo es alles hat was es braucht. Es gibt auch viele positiven Verben (funkelt", 2.2,,, kommt gepfiffen", z.4,,, reisten", Z.6,,, treffen", 2.8,,, tauschen ",2.10), welches verdeutlichen, dass das Lyrische Ich schon alles in seinem Leben hat was es braucht und dafür nicht mehr reisen muss. Der Titel, Rückkehr" ist eine Art Rückblick. Das Lyrische Ich blickt auf seine Reise nach Italien zurück und merkt, dass es vorher schon alles hat was es braucht. Das Gedicht ist in die Epoche der Romantik einzuordnen. Merkmale sind Natur und Sehnsucht, was sich auch in dem Gedicht wieder findet. Die Naturbilder ziehen sich durch das ganze Gedicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Lyrische Ich auf der Suche nach etwas ist und deshalb herumreist. Als es wieder zurück kommt merkt es erst, dass es alles I was es sucht schon zu Hause hat und damit glücklich ist. Durch die Naturbilder wird. eine positive Atmosphäre geschaffen, wodurch das Gedicht angenehm zu lesen ist. Zudem wird der Leser angesprochen, da viele nach etwas suchen, obwohl sie es eigendlich schon haben. Es gibt Parallelen und Unterschiede zu dem Gedicht Kosmopolit", welches 1999 von Durs Grünbein geschrieben wurde. Das Lyrische Ich beschreibt eine Reise im Flugzeug, wo es sich eingespert fühlt und über Wolken, Wüsten und Meere fliegt, als wäre es führ ihn wie eine Narkose (Beim Erwachen aus der Narkose", Z.7). Dabei fühlt es sich krank und niergendwo wohl, obwohl es viel kennen lernt ([..] verschiedenen Religionen, mehrere Sprachen", Z. 12). Man erkennt, dass beide Gedichte viele Naturbilder enthalten. In dem Gedicht von Eichendorf findet man viele Naturbilder des Waldes wie, Wald " (2.4) und „Waldesrauschen" (2.12). In dem Gedicht von Grünbein findet man mehr Naturbilder von Landschaften wie Wüsten "(2.4,5) und Meere "(2.5). In beiden Gedichten reist das Lyrische Ich an schöne Orte, doch beide Lyrischen Ichs sind am liebsten zu Hause und reisen nicht gerne. In Grünbeinsgedicht findet das Lyrische Ich auf der Reise alles gleich grau und gleich Hell "(2.13) und eher einengend (,, Im Flugzeug eingesperrt, stundenlang unbeweglich", Z.3). Und in dem Gedicht merkt das Lyrische Ich das es nicht reisen braucht, da es zu Hause alles hat und das es es dort am schönsten findet. Das Gedicht von Durs Grünbein besteht aus zwei Strophen mit jeweils 8 Versen, aber es gibt noch einen einzelnen Vers als letzte Zeile. Zudem gibt es kein Reim schema außer einen Binnenreim. Es ist ein Jambus mit mänlicher Kadenz. Daher unterscheiden sich die Gedichte in der Form deutlich, da das Gedicht von Eichendorff deutlich länger ist und es ein durchgehendes Reimschema hat. Das Gedicht von Grünbein enthält viele Sprachliche Mittel. So gibt es eine Anapher in Vers vier und fünf (₁, Unter mir Wolken, die aussehen Wüsten, Wüsten, die aussehen wie Meere, und Meere [..]"). 11 11 11 Dies verdeutlicht, dass für das Lyrische Ich auf der Reise alles gleich gewesen ist. Im Gegensatz zu Grünbein findet man in dem Gedicht von Eichendorff keine Anaphern. Den selben Effekt hat die Alliteration [-] gleich grau und gleich Hell" (2.13, 14) in Grünbeins Gedicht. Zudem gibt es hier viele Enjambementes (vgl. Z. 1,2 und 2.13, 14). Diese Zeilenumbrüche zeigen, dass das Lyrische Ich sich nirgendwo zu Hause und wohl fühlt. Auch in Eichendorffs Gedicht gibt es kein Enjambementes. Ein weiteres Enjambemente von V. 10-12 zeigt auch nochmal das alles gleich aussieht, da das Lyrische Ich mit dem Schwindel "(2.10) nah dran ist die Orientierung zu verlieren, da sich beim Schwindel alles dreht oder man nicht mehr alles so gut sieht. Mit dem Tausch von Jenseits und Hier"(2.11) könnte wieder einen Bezug zur Narkose"(2.7) haben, da man in einer Narkose in einer Art Zwischenwelt, weder im Jenseits noch im Hier. Als Schlussfolgerung zieht das Lyrische Ich, dass das Reisen ein Vorgeschmack auf die Hölle" (2.17) sei. In Eichendorfs Gedicht sieht das Lyrische Ich alles positiv, auch wenn das Reisen ihm nicht viel gebracht hat und in Grünbeins Gedicht sieht es alles negativ. Insgesamt kann man sagen, dass in Grünbeins Gedicht deutlich mehr Sprachliche Mittel enthalten sind als in dem von Eichendorff. 11 11 Der Titel ‚Rückkehr" von Eichendorffs Gedicht passt gut zum Inhalt, da es um eine Rückkehr von einer Reise des Lyrischen Ichs geht. Aber bei dem Gedicht von Grünbein passt der Tilel, Kosmopolit" nicht zu dem Gedicht, da ein Kosmopolit sich überall zu Hause fühlt, was aber bei dem Lyrischen Ich nicht der Fall ist. Abschließend kann man sagen, dass das Gedicht von Grünbein sehr traurig ist, während das Gedicht von Eichendorf eher fröhlich gestaltet ist. 11