Die Stadt von Georg Heym - eine düstere expressionistische Großstadtvision, die die Monotonie des urbanen Lebens und dessen apokalyptisches Ende in Sonettform darstellt.
• Das Gedicht Die Stadt Georg Heym wurde 1911 veröffentlicht und ist ein klassisches Beispiel für die expressionistische Epoche
• Die formale Struktur folgt dem klassischen Sonettaufbau mit vier Strophen, wobei ein starker Kontrast zwischen den beiden Gedichtshälften besteht
• Das lyrische Ich beschreibt zunächst die bedrückende Monotonie der Großstadt, die später durch ein apokalyptisches Feuer zerstört wird
• Zu den wichtigsten sprachlichen Mitteln gehören Personifikationen, Metaphern und expressionistische Symbolik
• Die Thematik spiegelt die Kritik an Urbanisierung und Entindividualisierung der Moderne wider