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Gedichtsinterpretation "Heimweh"

30.3.2023

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In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben
In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben
In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben
In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben
In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben
In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben
In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen
und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich
Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Lieben

In dem Gedicht von Eichendorff geht es um Heimwen und dem gedanklichen Weg nach Hause, sennt sich Arbeitsblatt: 1 nach seiner Heimat, Liebenden und der alten Zeit. Analysieren Sie Eichendorffs „Heimweh“. Leitfragen: Welchen Einfluss hat die Natur auf die Befindlichkeit des lyrischen Ichs? Welche rhetorischen Mittel lassen sich erkennen? Eichendorff, Heimweh (ohne Jahr) Wer in die Fremde will wandern, Alliteration a verbindung liebe & wandem m Der muss mit der Liebsten gehn, Inversion b w Es jubeln und lassen die andern sennsucnt a m Den Fremden alleine stehn. Snach Harmo- 677 Einsamkeit des lyrischen Ich's 5 w Was wisset ihr, dunkele Wipfel, personifikation Erinnerungen an Heimat, m Von der alten, schönen Zeit? Personification d с Liebende w Ach, die Heimat hinter den Gipfeln, Interjection c trauer,melancholie, mWie liegt sie von hier so weit! Inversion Heimat / Geliebte w Am liebsten betracht ich die Sterne, 10 m Die schienen, wie ich ging zu ihr, Inversion f w Die Nachtigal hör ich so gerne, Anapher e m Sie sang vor der Liebsten Tür. symbol der Liebe Getrieben davon, wieder zu seiner Geliebten zurückzu- kehren Neuanfang/ Hoffnung w Der Morgen das ist meine Freude Personifikation Strophe 182: Kreuzreim Strophe 384: unreiner Reim ff' gg' m Da steig ich in stiller Stund 15 w Auf den höchsten Be in die Weite, Wendepunkt ₁ 4 Quartette wechselnde kadenzen wechselnde Metren bedauern Naturwahrnehmung Verbindung zur Natur wird deutlich fi Erinnerung ano in questallt in Trauer die Grüß dich, Deutschland, aus Herzensgrund! Personifikation...

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Alternativer Bildtext:

h Abb. 1: Carl Spitzweg - „Der verbotene Weg" (ca. 1840) explizites iyrisches ich Heimwen" Joseph von Eichendorff. Der hier vorliegende Text ist ein volkslied ähn- Liches Gedicht verfasst von Joseph von Eichendorff. Es trägt den Titel "Heimwen" und das Datum der veröffentlichung ist unbekannt. Der Dichter Joseph. von Eichendorff wurde 1788 in (ubowitz geboren und starb 1857 in weisse. Er studierte Jura und unternahm. Bildungsreisen durch Europa. Von Eichendorff war einer der Hauptvertreter der Epoche der Hochromantile, gemeinsam mit den Dichtern Achim von Arnim und Clemens Brentano. Die bekanntesten Werke, die von Eichendorff verfasste, sind die Novellen "Aus dem Leben eines Taugenichts" oder, Das Mamorbild". In seinen werken beschäftigt sich Eichendorff mit sehnsucht, Fernweh und Träumereien und verknüpft dies mit der Natur. Da seine werke in der Romantil erschienen, lässt sich das vorliegende Gedicht auch dieser Literaturepoche zuordnen. Die Romantik dauerte von 1798 bis 1830 an und behandelte die Themen Wanderung, sehnsucht nach der Heimat oder Naturverbundenheit. Diese Thematik spiegelt sich im Inhalt des Gedichtes wieder. Das lyrische ich hat sehnsucht nach seiner Heimat und Geliebten, dies lässt sich auch anband des Titels "Heimwen" erschließen. Das lyrische Ich befindet sich auf der Rückreise in die Heimat und schwelligt währenddessen in Erinnerungen an vergangene Zeit und letzten. 188 Momenten gemeinsam mit der verliebten. EL 1 135 2 cas Gedicht bestent aus vier strophen, mit je- weils vier versen. über diese vier Quartette erstreckt sich ein kreuzreim, davon ausgenommen. sind vers 10 und 12 der Strophe drei mit, ins" Lund, Tür", sowie Freude" und „Weite" in vers. 13 und 15 in der vierten Strophe. Durch diese. unreinen Reime wird das Gefünischaos des Lyrischen Ichs verdeutlicht. Es herschen wech- aber auch wechselnde kadenzen. Dieser kadenzwechsel zwischen männlichen und weiblichen kadenzen wird einzig in der vierten Strophe unterbrochen. Die stumpfen kaden- zen unterstreichen die bedrückte Stimmung des Lyrischen Ichs, während die klingenden Hoffnung und Positivität ausdrücken. Im Gedicht befin- den sich außerdem Enjambements, in Strophe und drei alle verse durch Enjam- seinde Metren. einheitliche eins Leiten bements zur jeweils nächsten zeile über. In der dritten Strophe befindet sich in vers fünf und Vers sieben jeweils ein zeivensprung, sowie in Strophe vier in vers 14 bis 16. In "Heimwen" befindet sich das lyrische Ich haupt- sächlich auf dem Weg zurück nach Hause zu- nächst wurde es vom Drang, aus der näuslich- en Enge eines spießbürgerlichen Lebens zu ent- fliehen oder ins Unbekannte zu wander, getrieben. zu Beginn der ersten Strophe stellt das Lyrische Ich fest, dass man auf seiner Reise C in das unbekannte in Begleitung eines bekan- Inten und geliebten Menschen sein sollte, Ihm begegnen Menschen, die mit anderen gemein- sam unterwegs sind, und somit keine weitere Gesellschaft von Jemand anderem benötigen. Das lyrische ich bleibt einsam curück, was in ihm die senasucht nach Harmonie wecket. Diese Sehnsucht treibt ihn dazu, zu seiner Geliebten zurückzukehren. Es wandert durch walder, die es umgebenen Bäume sind seine einzige Gesellschaft, wegen der Einsamkeit, die es verspürt, stellt das lyrische Ich den Baumen die Frage, was sie denn von der ver- gangenen Zeit wüssten. Die sehnsucht wächst, doon die Entfernung wird kleiner, allerdings erscheint dem lyrischen Ich die; Distanz zwi- schem ihm und der Geliebten durch Berge immer noch groß. Die Nacht bricht an und somit sind die Steme am Nachthimmel 24 erkennen, Erinnerung an ein vergangenes Treffen mit der Geliebten kommen auf. Auch der Gesang einer Nachtigall sorgt für zunanme des Heimwens. Als der nächste Tag anbricht, empfindet das lyrische Ich Hoffnung, denn nun ist die letzte Hürde in Sicht und nach Erklimmung des Borges, liegt vor ihm seine Heimat. Dieser Anblick sorgt für Erleichterung, 236 der weg bis zur Geliebten ist nicht mehr weit. 3 Im Gedicht sind folgende stilistische Mittel vorhanden: in vers eins befindet sich mit, will wandern" eine & Alliteration, die zur Erzeu- gung von Melodie dient. Darauffolgend ist. eine inversion in vers zwei Der muss mit der Cielbsten genn". In vers fünf werden die "1 dunk [ien] Wipfel" personifiziert, ebenso die zeit (V.6), in die sich das lyrische ich zurück- sehnt. Die düstere Atmosphäre des Waldes. spiegelt die gedrückte Gefünislage wieder, in der sich das lyrische Ich befindet. Die inter- jektion, Ach" (V.7) ist ein Ausruf von Frauer, aber auch Bedauem von dem Auftbruch in olie Ferne. Der Morgen" (U.13) wird personifiziert, er sorgt für Fröhlichkeit des lyrischen Ichs. in vers 16 befindet sich erneut eine perso- nifikation, a Grüß dich, Deutschland" und en Ausruf, aus Herzensgrund! "(U.16). Dieser Aus- ruf verdentlicht die tiefe sehnsucht, die das Lyrische ich nach seiner Geliebten hatte. Es befinden sich außerdem auch symbols der Romantik im Gedicht, diese sind, wip- fee" (V.S), "Gipfel" (v.7), „Sterne" (Vg) und, Berg" (V. 15). Durch sie wird die verbundenheit des lyrischen Ichs mit der Natur verdeutlicht. En weiteres Symbol ist. Die Nachtigall " (V.11), die sowohl als Symbol für Natur, als auch für die Liebe gilt. Des weiteren sind auch. typische Motive der Romantile vorhanden. Mit den davor genannten Mo Symbolen. die Natur und liebe, des weiteren die Sehnsucht, die schlussendlich zur Wander treibt und durch diese gestillt wird. der dritten und vierten Strophe ist. zu erkennen, dass es sich um ein explicites lyrisches Ich handelt. Mit ich" (V.9) oder. "meine" (V.13) gibt es seine Erinnerungen (AIT 609) 238 und sein persönliches Empfinden wieder. ung in 11 Von Eichendorff beschreibt in seinem Gedicht Heimwen" eine tiefe Sehnsucht nach der Heimat oder einem geliebten Menschen. Dieses Gefühl des starken vermissens ist 21 mir persönlich nicht bekannt. Ich hab mich noch nie nach meinem zuhause gesennt, wah- rend ich an einem entfernten Ort befunden. habe. Trotzdem bringt mir die Schreibweise und Wortwahl dieses Gefühl der senn- sucht näher. Eichendorff gelingt es, vor allem durch die Nutzung des expliziten lyrischen Ichs, die Gefühle zu empfinden, die das lyrische Ich während seiner Reise durch Erinnerungen zum Ausdruck bringt. Dieses Gedicht schafft aber auch einen Perspektivwechsel auf bereits zurück-. liegende Ereignisse. Das lyrische ich 5 sient jeden Tag weiteren Tag als Newan- fang und lässt somit negative Gedanken und Gefühle hinter sich. Diese Einstellung ist eine große Hilfe positiver zu denken, die Seele zu befriedigen und Harmonie in das eigene Leben zu bringen. Genau das waren unter anderem Themen der Romantik. Aus meiner Sicht ist diese (ST.150) Thematisierung gelungen. 6 (wörter: 947