Grundlagen der Generalisierung
Die Generalisierung Definition in der Lernpsychologie bezieht sich auf die Fähigkeit, gelernte Verhaltensweisen nicht nur auf spezifische, sondern auch auf ähnliche Reize anzuwenden. Dies ist ein fundamentaler Prozess für Lernen und Anpassung.
Highlight: Generalisierung ermöglicht es, Erfahrungen auf ähnliche Situationen zu übertragen, was für effizientes Lernen und Verhaltensentwicklung entscheidend ist.
In der Psychotherapie spielt Generalisierung eine bedeutende Rolle, insbesondere bei der Entstehung von Angststörungen. Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung einer allgemeinen Hundephobie nach einem einzelnen negativen Erlebnis mit einem Hund.
Example: Ein Mensch, der einmal von einem Hund angegriffen wurde, könnte diese Erfahrung auf alle Hunde verallgemeinern und in Zukunft Hunde generell meiden.
Die Generalisierung klassische Konditionierung zeigt sich darin, dass Reaktionen, die sich auf bestimmte Reize als erfolgreich erwiesen haben, auch bei ähnlichen Reizen auftreten. Dies wird als Reaktionsgeneralisierung bezeichnet.
Vocabulary: Reizgeneralisierung tritt auf, wenn der ursprüngliche Reiz auf ähnliche Reize ausgeweitet wird, wie beispielsweise die Übertragung von Angst vor Spinnen auf andere Krabbeltiere.