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Sachtextanalyse/ Sachtextvergleich

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<h1>Nominalisierungen/Substantivierungen erkennen und großschreiben</h1>

Nominalisierungen oder Substantivierungen sind Wörter, die aus and
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Nominalisierungen/Substantivierungen erkennen und großschreibenNominalisierungen oder Substantivierungen sind Wörter, die aus anderen Wortarten gebildet werden und wie Nomen oder Substantive verwendet werden können. Diese müssen großgeschrieben werden. Andere Wörter können auch als Nomen/Substantive im Satz verwendet werden, aber sie sind keine Nominalisierungen/Substantivierungen.Wie erkennt man Nominalisierungen/Substantivierungen?Nominalisierungen/Substantivierungen können oft an Begleitern wie bestimmten oder unbestimmten Artikeln, Adjektiven oder zusammengesetzten Artikeln erkannt werden. Sie können auch durch das Vorhandensein eines Begleiters ergänzt werden. Zum Beispiel: "Changen ist gesund. Das Laufen ist gesund."Wie schreibt man Nominalisierungen/Substantivierungen?Nominalisierungen/Substantivierungen müssen großgeschrieben werden, während andere Wörter im Satz in Kleinbuchstaben geschrieben werden. Es ist wichtig, die Regeln der Groß- und Kleinschreibung zu beachten, um Fehler zu vermeiden. DER BESUCH DER ALTEN DAMEZum ersten Akt: Beschreibung der Stadt Güllen und Charakterisierung der PersonenDie Stadt Güllen wird als zerfallen und ruiniert beschrieben. Die Bewohner nagen am Hungertuch und wichtige Züge fahren an der Stadt vorbei. Das Umland blüht, aber Güllen nicht. Früher war die Stadt reich und kulturell bedeutend, aber jetzt ist sie eine prosperierende Stadt. Die Figur Claire Zachanassian wird vom Autor komisch gezeichnet. Sie hat viele Ehemänner und Bedienstete mit Namen wie "Gatte 1-XX". Sie trägt Prothesen und ist unverwüstlich. Sie will Gerechtigkeit und sagt: "Du hast dein Leben gewählt und mich in das meine gezwungen". Sie kommt kalt rüber und will sich einschleimen.Die Güllner sind entsetzt und zögernd, als Claire ihre Forderung stellt. Komische Elemente des Dramas sind die Namen der Gatten und Bediensteten sowie die Unverwüstlichkeit von Claire.Zum zweiten Akt: III und die StadthonoratiorenIII glaubt anfangs, dass die Belebung seines Geschäfts eine solidarische Aktion ist und dass sie ihn unterstützen wollen. Später realisiert er jedoch, dass sie hoffen, dass jemand ihn umbringt. Seine schönste Stunde ist, als sie Claires Vorschlag, ihn umzubringen, ablehnen.Die Stadthonoratioren (Polizist, Bürgermeister, Pfarrer) erteilen III Ratschläge und versuchen, ihn zu beschwichtigen, indem sie ihm sagen, dass er verrückt ist. Der zweite Akt endet damit, dass III nach Australien auswandern will, aber denkt, dass ihn jemand zurückhalten wird und deshalb nicht in den Zug steigt und in Güllen bleibt.Zum dritten Akt: Textanalyse und Einstellung der GüllenerIn diesem Akt vollzieht III einen Wandel und akzeptiert nach und nach sein Schicksal. Er will für seine Taten büßen, um keine Angst mehr zu haben. Er macht jedoch nicht selbst mit seinem Leben Schluss, weil er sagt: "Hättet ihr mir diese Angst erspart, dieses grauenhafte Fürchten, wäre alles anders gekommen, könnten wir anders reden, würde ich das Gewehr nehmen. Lieber bleiben wir arm, denn blutbefleckt."Im letzten Akt rechtfertigen sich die Güllener mit Gerechtigkeit für Claire und III. Sie sind wie wir, weil sie für ihre eigenen Interessen einen Vorwand erfinden müssen, anstatt ihre wahren Motive zu zeigen und zu ihnen zu stehen, um vor den anderen und sich selbst im Recht zu sein.Weitere Eckdaten und AnalyseDer Autor des Stücks ist Friedrich Dürrenmatt, die Textsorte ist eine Tragikomödie und das Erscheinungsjahr ist 1956. Das Thema des Stücks ist Gerechtigkeit und Rache. Ein Zitat aus dem Text lautet: "Lieber bleiben wir arm, denn blutbefleckt."Die Hauptfigur III wird als jemand beschrieben, der sein Schicksal akzeptieren muss und für seine Taten büßen will. Die Figurenkonstellation zeigt, dass Claire und III in einer komplizierten Beziehung zueinander stehen. Die Sprache des Stücks ist eher einfach, aber es gibt einige Auffälligkeiten im Wortschatz. Der Satzbau ist ebenfalls eher einfach. Der Stil des Stücks ist ironisch. In Hinblick auf die Thematik und aktuelle Bezüge kann man sagen, dass das Stück zeigt, wie Menschen ihre eigenen Interessen über die Gerechtigkeit stellen und wie Rache und Vergeltung zu einem Teufelskreis führen können. Ein Beispiel für ein Textzitat wäre: "Du hast dein Leben gewählt und mich in das meine gezwungen".

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Nominalisierungen/Substantivierungen erkennen und großschreibenNominalisierungen oder Substantivierungen sind Wörter, die aus anderen Wortarten gebildet werden und wie Nomen oder Substantive verwendet werden können. Diese müssen großgeschrieben werden. Andere Wörter können auch als Nomen/Substantive im Satz verwendet werden, aber sie sind keine Nominalisierungen/Substantivierungen.Wie erkennt man Nominalisierungen/Substantivierungen?Nominalisierungen/Substantivierungen können oft an Begleitern wie bestimmten oder unbestimmten Artikeln, Adjektiven oder zusammengesetzten Artikeln erkannt werden. Sie können auch durch das Vorhandensein eines Begleiters ergänzt werden. Zum Beispiel: "Changen ist gesund. Das Laufen ist gesund."Wie schreibt man Nominalisierungen/Substantivierungen?Nominalisierungen/Substantivierungen müssen großgeschrieben werden, während andere Wörter im Satz in Kleinbuchstaben geschrieben werden. Es ist wichtig, die Regeln der Groß- und Kleinschreibung zu beachten, um Fehler zu vermeiden. DER BESUCH DER ALTEN DAMEZum ersten Akt: Beschreibung der Stadt Güllen und Charakterisierung der PersonenDie Stadt Güllen wird als zerfallen und ruiniert beschrieben. Die Bewohner nagen am Hungertuch und wichtige Züge fahren an der Stadt vorbei. Das Umland blüht, aber Güllen nicht. Früher war die Stadt reich und kulturell bedeutend, aber jetzt ist sie eine prosperierende Stadt. Die Figur Claire Zachanassian wird vom Autor komisch gezeichnet. Sie hat viele Ehemänner und Bedienstete mit Namen wie "Gatte 1-XX". Sie trägt Prothesen und ist unverwüstlich. Sie will Gerechtigkeit und sagt: "Du hast dein Leben gewählt und mich in das meine gezwungen". Sie kommt kalt rüber und will sich einschleimen.Die Güllner sind entsetzt und zögernd, als Claire ihre Forderung stellt. Komische Elemente des Dramas sind die Namen der Gatten und Bediensteten sowie die Unverwüstlichkeit von Claire.Zum zweiten Akt: III und die StadthonoratiorenIII glaubt anfangs, dass die Belebung seines Geschäfts eine solidarische Aktion ist und dass sie ihn unterstützen wollen. Später realisiert er jedoch, dass sie hoffen, dass jemand ihn umbringt. Seine schönste Stunde ist, als sie Claires Vorschlag, ihn umzubringen, ablehnen.Die Stadthonoratioren (Polizist, Bürgermeister, Pfarrer) erteilen III Ratschläge und versuchen, ihn zu beschwichtigen, indem sie ihm sagen, dass er verrückt ist. Der zweite Akt endet damit, dass III nach Australien auswandern will, aber denkt, dass ihn jemand zurückhalten wird und deshalb nicht in den Zug steigt und in Güllen bleibt.Zum dritten Akt: Textanalyse und Einstellung der GüllenerIn diesem Akt vollzieht III einen Wandel und akzeptiert nach und nach sein Schicksal. Er will für seine Taten büßen, um keine Angst mehr zu haben. Er macht jedoch nicht selbst mit seinem Leben Schluss, weil er sagt: "Hättet ihr mir diese Angst erspart, dieses grauenhafte Fürchten, wäre alles anders gekommen, könnten wir anders reden, würde ich das Gewehr nehmen. Lieber bleiben wir arm, denn blutbefleckt."Im letzten Akt rechtfertigen sich die Güllener mit Gerechtigkeit für Claire und III. Sie sind wie wir, weil sie für ihre eigenen Interessen einen Vorwand erfinden müssen, anstatt ihre wahren Motive zu zeigen und zu ihnen zu stehen, um vor den anderen und sich selbst im Recht zu sein.Weitere Eckdaten und AnalyseDer Autor des Stücks ist Friedrich Dürrenmatt, die Textsorte ist eine Tragikomödie und das Erscheinungsjahr ist 1956. Das Thema des Stücks ist Gerechtigkeit und Rache. Ein Zitat aus dem Text lautet: "Lieber bleiben wir arm, denn blutbefleckt."Die Hauptfigur III wird als jemand beschrieben, der sein Schicksal akzeptieren muss und für seine Taten büßen will. Die Figurenkonstellation zeigt, dass Claire und III in einer komplizierten Beziehung zueinander stehen. Die Sprache des Stücks ist eher einfach, aber es gibt einige Auffälligkeiten im Wortschatz. Der Satzbau ist ebenfalls eher einfach. Der Stil des Stücks ist ironisch. In Hinblick auf die Thematik und aktuelle Bezüge kann man sagen, dass das Stück zeigt, wie Menschen ihre eigenen Interessen über die Gerechtigkeit stellen und wie Rache und Vergeltung zu einem Teufelskreis führen können. Ein Beispiel für ein Textzitat wäre: "Du hast dein Leben gewählt und mich in das meine gezwungen".

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