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20.12.2020
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Grundbegriffe der Dramatik Dramatische Genres epochenübergreifende Handlungs- und Konfliktlösungsmuster (z.B.: Tragödie, Komödie, Groteske) epochenspezifische Muster (z.B.: klassische Drama, bürgerliches Trauerspiel, soziales Drama) mediale Muster (z.B.: Oper, Fernsehspiel, Puppentheater) Dramatisches Sprechen Dialog: von zwei oder mehr Figuren abwechselnd geführte Rede und Gegenrede Monolog: Selbstgespräch einer Bühnenfigur Beiseitesprechen: eine Bühnenfigur sagt etwas, das ihre Dialogpartner auf der Bühne nicht hören, wohl aber das Publikum Botenbericht: eine Bühnenfigur berichtet von vergangenen Ereignissen, die auf der Bühne nicht dargestellt werden können Teichoskopie: Mauerschau; durch den Bericht eines Beobachters werden gleichzeitig ablaufende Ereignisse vergegenwärtigt, die auf der Bühne nicht darstellbar sind Chor: Gruppe von Figuren, die durch Sprechgesänge die Handlung auf der Bühne kommentiert, aber auch die Spielfiguren und die Zuschauer direkt anspricht Figuren Hauptfiguren → komplexe Charaktere mit individuellen Eigenschaften Nebenfiguren → nicht wegen des Charakters wichtig, sondern nur für den Fortgang der Handlung nötig Fünfaktschema des klassischen Dramas (nach Gustav Freytag) Akt 1 (=Exposition): Einstieg in Handlung; Ort und Zeit des Geschehens wird deutlich, die wichtigsten Figuren werden vorgestellt, der Konflikt angedeutet Akt 2 (=Steigerung): Handlung wird durch ein steigerndes Moment in Gang gesetzt, der Handlungskonflikt wird deutlich sichtbar Akt 3 (=Höhepunkt): Konflikt kommt zum Ausbruch, seine Unlösbarkeit wird zum entscheidenden Wendepunkt im Schicksal einer Figur Akt 4 (=Retardation): Katastrophe wird durch ein retardierendes Moment (z.B. Hoffnung auf eine Lösung des Konflikts) hinausgezögert Akt 5 (= Katastrophe): Handlungskonflikt führt zum Untergang des Helden (bzw. zu einer...
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schlimmen Folge für die Figuren) Handlung äußere Handlung: Geschehen auf der Bühne oder auf anderen Handlungsschauplätzen innere Handlung: Vorgänge und Entwicklungen, die sich im Inneren der Figuren abspielen offene Handlung: auf der Bühne sichtbare Handlung verdeckte Handlung: Geschehen, das auf der Bühne nicht sichtbar ist und dem Zuschauer durch Figurenrede vermittelt wird (z.B. durch Botenbericht oder Teichoskopie) Strukturelemente Szene (Auftritt): Unterabschnitt der dramatischen Handlung, der meist mit einem Figurenwechsel einhergeht und einen Handlungsschritt bildet Akt (Aufzug): Hauptabschnitt der dramatischen Handlung Prolog: Vorrede bzw. -spiel, das in die Thematik des Stückes einführt Epilog: Nachspiel, das die Handlung reflektiert Zwischenspiel: Unterbrechung der eigentlichen Handlung durch kurze, meist komische Szenen, im epischen Theater auch durch Lieder geschlossenes Drama einsträngige Haupthandlung ein Ziel Nebenhandlungen sind auf Haupthandlung bezogen mündige, selbstbestimmte Figuren wenige Personen Haupt- und Nebenfiguren übersichtliche Figurenkonstellation oft Held und Gegenspieler oder Dreieckskonstellation eindeutiger Anfang durch Konflikt eindeutige Lösung am Schluss chronologischer Handlungsverlauf ohne große Zeitsprünge Kunstsprache wenig Schauplätze Bühnenwelt als idealisiertes Bild der Wirklichkeit Zuschauer kann sich mit Figuren identifizieren Mensch in einer linearen Entwicklung offenes Drama mehrere gleichgewichtige Handlungsstränge Zusammenhang wird über Figuren und/oder Leitmotive geschaffen Antihelden, die von sozialem Umfeld bestimmt werden viele Figuren aus unterschiedlichsten sozialen Schichten keine eindeutige Figurenkonstellation unvermittelter Beginn offener Schluss Handlung kann sich über sehr lange Zeiträume erstrecken realistische Alltagssprache häufig viele Handlungsorte Bühnenwelt als Abbild der Wirklichkeit Zuschauer muss sich mit Figuren auseinandersetzen Mensch in einer einzelnen Situation