Familienfuch, Freundschaft und das große Finale
Stanleys Familie verfolgt seit Generationen ein Pech-Fluch. Sein Ururgroßvater hatte in Lettland einer Madame Zeroni versprochen, sie zu einer Bergquelle zu tragen, brach aber sein Wort und wanderte nach Amerika aus. Seitdem läuft in der Familie Yelnats alles schief.
Als Zero aus dem Camp flieht, riskiert Stanley alles und folgt ihm in die lebensfeindliche Wüste. Gemeinsam erreichen sie einen Berg, der aussieht wie ein riesiger Daumen. Stanley trägt den erschöpften Zero den Berg hinauf - und löst damit unwissentlich den Familienfluch, denn Zero heißt eigentlich Hector Zeroni.
Zurück im Camp graben die beiden nachts heimlich nach dem Schatz von Kissin' Kate Barlow, einer legendären Banditin. Sie finden tatsächlich einen Koffer - mit Stanleys Namen drauf! Genau in diesem Moment werden sie erwischt, aber Rettung naht: Ein Anwalt beweist Stanleys Unschuld.
Das Besondere: Louis Sachar kritisiert mit seinem Roman sowohl das amerikanische Strafsystem als auch den Rassismus - verpackt das aber in eine spannende Abenteuergeschichte mit Happy End!