Der symbolische Interaktionismus nach George Herbert Mead erklärt den Spracherwerb als soziales Phänomen. Diese Theorie betont die Bedeutung sozialer Interaktionen für die Sprachentwicklung von Kindern.
- Erwachsene passen ihre Sprache an das Entwicklungsniveau des Kindes an
- Kindliche Äußerungen werden als Gesprächsbeiträge interpretiert
- Sprachliche Komplexität nimmt mit der Entwicklung des Kindes zu
- Routinen und wiederkehrende Abläufe spielen eine wichtige Rolle
- Das Kind wird zunehmend aktiver am Spracherwerb beteiligt