Sprachwandel und Sprachvarietäten im Deutschen
Der Sprachwandel ist ein natürlicher und kontinuierlicher Prozess, der die deutsche Sprache seit jeher prägt. Die Dialektische Erörterung Beispiel zeigt, wie sich Sprache durch verschiedene Einflüsse verändert. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Jugendsprache und des "Kiezdeutsch", die neue Sprachvarietäten darstellen.
Definition: Sprachwandel bezeichnet die kontinuierliche Veränderung einer Sprache durch den aktiven Gebrauch ihrer Sprecher. Dies betrifft Grammatik, Wortschatz und Aussprache.
Die Theorie der "unsichtbaren Hand" nach Rudi Keller erklärt, wie sprachliche Veränderungen entstehen - ähnlich wie Trampelpfade, die sich als ökonomischere Alternative zu geplanten Wegen entwickeln. Diese Entwicklung geschieht unkoordiniert, führt aber zu einer intelligenten Struktur.
Moderne Einflüsse wie Anglizismen und Messengersprache prägen den aktuellen Sprachwandel stark. Die Vorteile Mehrsprachigkeit zeigen sich besonders in der zunehmenden Sprachkompetenz junger Menschen, die zwischen verschiedenen Sprachregistern wechseln können.
Beispiel: "Ich bin so smart" - Diese Hybridbildung aus deutschen und englischen Elementen zeigt, wie Anglizismen in den alltäglichen Sprachgebrauch einfließen.