Das Gedicht "Städter" von Alfred Wolfenstein ist ein eindrucksvolles Werk des Expressionismus, das die Einsamkeit in der modernen Großstadt thematisiert. Es verwendet die Form eines Sonetts, um die Enge und Isolation des städtischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts darzustellen.
- Das Gedicht besteht aus 14 Versen und folgt dem klassischen Sonettaufbau.
- Es thematisiert die paradoxe Situation der Stadtbewohner: räumliche Nähe bei gleichzeitiger innerer Isolation.
- Wolfenstein nutzt verschiedene sprachliche Mittel, um die bedrückende Atmosphäre der Stadt zu vermitteln.
- Das Werk ist ein typisches Beispiel für die expressionistische Kritik an der Entfremdung des Menschen in der industrialisierten Welt.