Iphigenie auf Tauris Zusammenfassung 2. Aufzug
Im zweiten Aufzug lernen wir die beiden gefangenen Griechen kennen: Orest, Iphigenies Bruder, und seinen Freund Pylades. Sie sind nach Tauris gekommen, um die Statue der Diana zu stehlen, was Orest laut einem Orakelspruch vom Fluch der Furien befreien soll.
Pylades erzählt Iphigenie, die ihre Identität noch nicht preisgegeben hat, eine erfundene Geschichte über ihre Herkunft. Er berichtet vom Trojanischen Krieg und dem tragischen Schicksal des Hauses Agamemnon, ohne zu wissen, dass er mit Agamemnons Tochter spricht.
Definition: Furien - In der griechischen Mythologie Rachegöttinnen, die Mörder verfolgen.
Iphigenie ist erschüttert von den Neuigkeiten über den Tod ihres Vaters und die Ermordung ihrer Mutter durch Orest. Sie ringt mit ihren Gefühlen und der Frage, wie sie mit diesem Wissen umgehen soll.
Example: Der Tantaliden-Fluch wird deutlich: Jede Generation der Familie begeht Morde innerhalb der Verwandtschaft.
Der Aufzug endet mit Iphigenies wachsendem Verdacht über die wahre Identität der Gefangenen und ihrer Hoffnung, ihre Familie wiederzufinden.