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Johann Wolfgang von Goethe - Egmont

18.11.2021

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EGMONT
Johann Wolfgang von Goethe.
1. Aufzug
Armbrustschießen
Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer
EGMONT
Johann Wolfgang von Goethe.
1. Aufzug
Armbrustschießen
Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer
EGMONT
Johann Wolfgang von Goethe.
1. Aufzug
Armbrustschießen
Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer

EGMONT Johann Wolfgang von Goethe. 1. Aufzug Armbrustschießen Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer Wilhelm von Oranien und Graf Egmont. hochleben. Besonders letzterer ist wegen seiner Freiheitsliebe und seiner Lebensfreude im Volk sehr beliebt. Dagegen wird die Regentin der Niederlande, Margarete von Parma, die Schwester von Philipp des II. von Spanien, mit Misstrauen betrachtet. Palast der Regentin Die Regenlin berat sich mit ihrem Vertrauten Machiavell, wie sie sich zu dem Bildersturm" verhallen soll. Entgegen dessen Rat, will sie ihren Bruder von den Vorfällen unterrichten Bürgerhaus Im Haus von Egmonts bürgerlichen Gelieblen sorgt sich deren Muller. Sie drångt ihre Tochter den Bürgersohn Brackenburg zu heiraten. Klärchen lehnt dies ab. Sie liebt nur einen Mann - Egmont.. 2. Aufzug Platz in Brüssel Die Bürger der Stadt sind über den anhaltenden. Bildersturm und Plündereien besorgt. Es bricht ein Streit darüber aus, ob diese Vorgange friedliche Reformen verhindern. Egmont versucht den Streit zu schlichten und mahnt, das Volk zur Vernunft. Egmonts Wohnung. Egmont bespricht mit seinem Sekretär die Beantwortung verschiedener Briefe. Wilhelm von Oranien kommt zu Besuch. In ihrem Gespräch vermutet er, dass der von Philipp geschickte skrupellose Herzog Alba die Macht in den Niederlanden übernehmen soll. Sollte dies der Fall sein, will Oranien dem spanischen König den Gehorsam verweigern. Egmont teilt Oraniens Vermutung nicht und versucht ihn zu beschwichtigen.. 3. Aufzug Palast der Regentin Margarete...

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Alternativer Bildtext:

von Parma erfährt, dass. Herzog Alba von Philipp als Mitregent eingesetzt wurde, Schweren Herzen entschließt Sie sich, auf ihr Amt zu verzichten. Klärchens Wohnung Egmont besucht Klärchen in ihrer Wohnung. Sie erklärt ihm, dass sie sich seiner nicht würdig fühlt. Egmont weist ihr Ansinnen zurück und erklärt, wie aufrichtig er klärchen liebt. 4. Aufzug Straße Inzwischen hat Herzog Alba die Regentschaft übernommen. Die Gesetze wurden verschärft. Auf der Straße herrscht die Angst vor Denunziation. Wohnung des Herzogs von Alba. Herzog Alba hat Egmont in sein Haus eingeladen. Er billet Egmont um eine Einschätzung der politischen Lage. Jedoch will Herzog Alba Egmont in eine Falle locken. Dieser erkennt die Gefahr nicht und beschuldigt den Herzog das Land mit Hilfe der katholischen Religion zu unterdrücken. Egmont wird gefangengenommen. 5. Aufzug Straße Klärchen versucht vergeblich das Volk für die Befreiung von Egmont zu mobilisieren. Gefängnis Egmont hofft darauf, dass sich sein Volk für ihn einsetzen wird. Klärchens Haus klärchen erfährt, dass ein Gericht Egmont zum Tode verurteilt hat. Sie begeht Selbstmord. Gefängnis Egmont warkt auf seine Hinrichtung. In einem Traum erscheint ihm Klärchen als Verkörperung der Freiheit. Sie erklärt ihm, dass Sein Tod den Niederlanden Freiheit bringen wird. Als Egmont erwacht, ist er bereit zu sterben Fazit Goethes Trauerspiel enthält noch viele Elemente des „Sturm und Drang". Jedoch verweist. Goethes Gestaltung der Hauptfigur als passiven Helden sowie die harmonisierende Schlussapotheose bereits auf die Klassik". EGMONT Johann Wolfgang von Goethe Egmont Egmont wird als Hauptfigur in den vielfältigsten sozialen Beziehungen zu den anderen Figuren dargestellt. Er hat ein Verhältnis mit einer. Bürgerstochter namens Klärchen um die ebenfalls der Bürgersohn Brackenburg wirbt. Er ist wie Oranien niederländischer Hoch- adliger und fungiert wie dieser als Stalthalter der spanischen Krone in seinen niederländischen Provinzen. Wie Oranien gehört auch Egmont dem Orden des Goldenen Vlieses an, das sie nur der besonderen Gerichtsbarkeit der Ordensversammlung unterwirft. Er genießt die besondere Wertschätzung der Regentin Margarele von Parma, die zugleich sein meist unbekümmerles Auftreten Cur gefährlich halt. Mit dem Herzog Alba, der in ihm schon seit der Jugendzeit einen Rivalen um die Anerkennung bei Hofe sieht, trifft er auf seinen willkürlichen Richter, der ihn am Ende verhaften und im Auftrag des Königs öffentlich hinrichten lässt. Die Freundschaft, die er im Angesicht des Todes mit Ferdinand, dem Sohn Albas, Schließt, gibt ihm Stärke für seinen letzten Gang und das Gefühl im Tod über seinen persönlichen Widersacher Alba doch noch triumphiert zu haben. Mit Richard, seinem Privatsekrelar, der ihm unbedingt dient, und dafür später auch mit dem Tode bestraft wird, verbindet ihn ein großes Vertrauensverhältnis und der Graf Silva, ein reiner backstage character, ist ihm am spanischen Hof väterlich verbunden. Das Volk in seiner Provinz wird von ihm geachtet und sieht in ihm, seinen ihr eigenes Wesen verkörpern den Führer. Wilhelm von Oranien Oranien, der ein einziges Mal im Drama, und da im Dialog mit Egmont auftritt, ist wie dieser niederländischer Hochadlliger und fungiert wie dieser als Statthalter der spanischen Krone in seinen niederländischen Provinzen. Beide gehören dem Orden des Goldenen Vlieses an. Die Regentin Margarete. •von Parma Gürchtet Oranien als den klar kalkulierenden Kopf und möglichen Führer einer Adels- revolte oder eines allgemeinen Aufstandes gegen die spanische Herrschaft in den Niederlanden. Oranien, der Egmont vor seiner Abreise in die eigene Provinz als Freund bezeichnet, entgeht damit der Festnahme und Ermordung durch Alba. Herzog Alba Alba kommt in Begleitung seines Sohnes Ferdinand an der Spitze eines spanischen Söldnerheeres in die Niederlande und läst Margarele von Parma auf Geheiß Philipps I. in der Regentschaft ab. Mit seinen ihm vollkommen ergebenen Bedienst elen Gomez und Silva setzt er die neue Hispanisierungspolitik in den Niederlanden mit Gewalt durch und lässt Egmont, für dessen Verhaftung ihm. der spanische Konig ohne Einschaltung des Ordens des Goldenen. Vlieses Vollmacht erteilt hat, öffentlich hinrichten. Margarete von Parma Margarele, deren im Großen und Ganzen nachsichtiger Politik in den Niederlanden am spanischen Hof die Unterstützung versagt bleibt, wird von Alba in der Regentschaft abgelöst. In einem Gespräch mit ihrem Sekretär Machiavell zieht sie vor der Ankunft Albas noch einmal Bilanz ihrer bisherigen Politik und versucht neue Optionen des politischen Handelns zu ergreifen. Sie hest Sympathie oder sogar etwas mehr für Egmont, fürchtet um sein Schicksal, während sie Oranien als politischen Kopf einer möglichen Adelsrevolle als Gegner vor Augen hat, den sie fürchtet. Ferdinand Gefängnis Ferdinand, der als Sohn Albas in die Niederlande mitgereist ist, sagt sich nach der Verurteilung Egmonts im gegenüber Egmont von seinem Valer los und schenkt Egmont damit eine letale Genugtuung, so über seinen Widersacher doch noch zu siegen. Klärchen klärchen, die bürgerliche Geliebte Egmonts, kann Egmont mit ihrem fröhlichen und lebensfrohen Wesen für sich einnehmen. Zugleich weist sie gegen den Ratschlag ihrer Mutter den Bürgersohn Brackenburg ab, der ohne Kenntnis von Egmont als Person, für sie wirbt, und treibt diesen damit in den Tod. Ihr leidenschaftlicher Aufruf zur Rettung Egmonts am Ende verhallt indessen ungehört. Aus diesem Grund geht sie am Ende freiwillig in den Tod.