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Klausurvorbereitung Deutsch - Kommunikationsanalyse

13.9.2022

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DEUTSCHKLAUSUR
16. September INHALT
F. Schulz von Thun
Kommunikation
O Kommunikationsanalyse
□ Probeklausur mit Erwartungshorizont Das Kommu
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□ Probeklausur mit Erwartungshorizont Das Kommu
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□ Probeklausur mit Erwartungshorizont Das Kommu

DEUTSCHKLAUSUR 16. September INHALT F. Schulz von Thun Kommunikation O Kommunikationsanalyse □ Probeklausur mit Erwartungshorizont Das Kommunikationsmodell nach SCHULZ VON THUN KOMMUNIKATION NACH SCHULZ VON THUN Das Kommunikationsquadrat ist das bekannteste und inzwischen auch weit verbreitete Modell von Thun. Bekannt geworden ist dieses Modell auch als vier Ohren Modell" die vier Ebenen der Kommunikation haben nicht nur Bedeutung für das private Miteinander, sondern auch und vor allem für den beruflichen Bereich, wo das professionelle und das menschliche ständig miteinander verzahnt sind. Wenn ich als Mensch etwas von mir gebe bin ich auf vierfache Weise wirksam. Jede meiner Äußerungen hält, ob ich will oder nicht, vier Botschaften gleichzeitig: - eine Sache Information (worüber ich informiere) - blau, -Selbstkundgabe (was ich von mir zu erkennen gebe) - grün, - Eine Beziehungshinweis (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe) - gelb, - ein Appell (was ich bei dir erreichen möchte) - rot. Schulz von Thun hat daher 1981 die vier Seiten einer Äußerung als Quadrat dargestellt und dementsprechend im Sender vier Schnebel und im Empfänger vier Ohren zugeordnet. Psychologisch gesehen, sind also, wenn wir miteinander reden, auf beiden Seiten für Schnebel und für oben daran beteiligt, und die Qualität des Gesprächs hängt davon ab, in welcher Weise diese zusammen spielen. Auf der Sache Ebene des Gesprächs steht die...

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Sachinformation im Vordergrund, hier geht es um Daten, Fakten und Sachverhalte. Ein das Wahrheits Kriterium war oder unwahr (zutreffend/nicht zutreffend), Zum anderen das Kriterium der Relevanz (sind die aufgeführten Sachverhalte für das anstehende Thema von Belang/nicht von Belang?) Und zum dritten erscheint das Kriterium der hinlänglichkeit (sind die angeführten Sachverhalte für das Thema ausreichend oder muss vieles andere auch beachtet sein?). Für den Sender gilt es also, den Sachverhalt klar und verständlich zu vermitteln. Der Empfänger, der das Sachohr auf gesperrt hat, hör auf: die Daten, Fakten und Sachverhalte und hat entsprechend den drei genannten Kriterien viele Möglichkeiten ein zu Haken. Selbstkundgabe: wenn jemand etwas von sich gibt, gibt der auch etwas von sich selbst Preis. Jede Äußerung enthält auch, ob ich will oder nicht, eine Selbstkundgabe, ein Hinweis darauf, was mir vorgeht, wie mir ums Herz ist, wofür ich stehe und wie ich meine Rolle auf fasse. Explizit (i,,Ich - Botschaft") oder implizit geschehen. Dieser Umstand macht jede Nachricht zu einer kleinen Kostprobe der Persönlichkeit, was dem Sender nicht nur in Prüfungen und der Begegnung Psychologen einige Besorgnis verursachen kann. Wäre der Sender also mit dem Selbstkundgabe - Schnabel, implizit oder explizit, Informationen über sich Preis gibt, nimmt der Empfänger diese mit dem Selbstkundgabe - Ohr auf: was sag mir das über den anderen? Was ist der für einer? Wie ist er gestimmt? etc. Beziehung Seite: ob ich will oder nicht: wenn ich jemanden anspreche, gebe ich (durch Formulierung, Tonfall, Begleitmimik) auch zu erkennen, wie ich zum anderen stehe und was ich von ihm halte - jedenfalls bezogen auf den aktuellen Gesprächsstand. In jeder Äußerung steckt somit auch ein Beziehungshinweis, für welchen der Empfänger oft ein besonders sensibles (über) empfindliches Beziehungs-Ohr besitzt. aufgrund dieses Ohres wird entschieden: „wie fühl ich mich behandelt durch die Art, in der der andere mit mir spricht? Was hält der andere von mir und wie steht er zu mir?" Appellebene: wenn jemand das Wort ergreift und es an jemanden richtet, will in der Regel auch etwas bewirken, Einfluss nehmen; den anderen nicht nur erreichen, sondern auch etwas bei ihm erreichen. Offen oder verdeckt geht es auf dieser Ebene um Wünsche, Appelle, Ratschläge, Handlungsanweisung, Effekte etc. das Apple Uhr ist wirklich besonders Empfang bereit für die Frage: was soll ich jetzt machen, denken oder fühlen? MODELLDARSTELLUNG sender mit vier Schnäbeln Selbst- kund- gabe Sachinhalt Äußerung Appell Beziehungshinweis Empfänger mit vier Ohren KOMMUNIKATIONS- ANALYSE WICHTIGE HINWEISE Achte darauf, unter welchen Aspekten du die Geschichte Analysieren sollst! So sparst du dir zusätzliche Arbeit. Lese dir die Geschichte für jeden der Gesichtspunkte erneut durch und schreibe einen „Schreibplan mit Strichpunkten, darauf kannst du dann ganz einfach einen Fließtext aufbauen. Achte darauf an den richtigen Stellen, richtig zu zitieren. —> In der Inhaltsangabe nicht, dafür bei Gefühls/Gedankendarstellung ebenso bei Sprachlichen Mitteln Achte auf darauf, nicht auf alle sprachlichen Mittel einzugehen, sondern nur auf die wichtigsten/essenziellen (die, die die Wirkung der Geschichte/des Charakters maßgeblich beeinflussen) sonst machst du dir auch hier zu viel Arbeit. Solltest du auch ein Kommunikationsmodell darstellen müssen, solltest du einen einheitlichen Satz auswendig lernen. z.B. „Das Kommunikationsmodell von [...] besagt, dass [...]. Diese Wirkung/Darstellung/ Funktionsweise möchte ich nun an der Situation in Zeile/Sinnabschnitt [...] erklären. Deutsch EF (KL) Grundbegriffe der Erzähltechnik Um die erzählerische und kompositorische Leistung eines epischen Textes beurteilen zu können, benötigt man Kenntnisse im Bereich der Erzähltechniken. Erzählform: 1. Er-/Sie-Form (Erzähler/in tritt als Person ganz in den Hintergrund) 2. Ich-Form Unterscheidung zwischen a)erlebendem Ich (ist in die Geschichte verstrickt) b)erzählendem Ich (ist lediglich Erzähler/in) Erzählperspektive: Standort räumlich/zeitlich: Distanz vs. 1. Nähe 2. Sichtweise Innensicht vs. Außensicht Haltung 3. > affirmativ neutral > skeptisch ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation > distanziert Lineares Erzählen: 1. Zeitdeckend: 2. Zeitraffend: 3. Zeitdehnend: Erzählzelt: Erzählte Zeit: Erzählform/ Erzählverhalten Erzähltechniken Zeitstruktur Erzählverhalten: 1. auktorialer (allwissender) Erzähler: greift ein, kommentiert, bewertet; kann zurückblicken, vorgreifen, zusammenfassen, spricht den Leser direkt an, etc. 2. personaler Erzähler: erzählt nur aus der Perspektive einer am Geschehen beteiligten Person, vermittelt nur das, was Person denkt, fühlt, erlebt 3. neutraler Erzähler: erzählt objektiv und sachlich, ohne zu kommentieren oder den Leser zu leiten, ist nicht identifizierbar Erzählzeit erzählte Zeit Erzählzeit < erzählte Zeit Erzählzeit> erzählte Zeit Erzählerrede/Erzáhlweisen: 1. Berichte und Beschreibungen 2. Reflexionen und Kommentare 3. Szenisches Erzählen (Dialoge, Erzähler tritt in den Hintergrund) Personenrede: 1. direkte Rede (Sie sagte: „Ich liebe dich!") 2. indirekte Rede (Sie sagte, dass sie ihn liebe.) 3. erlebte Rede (Sie liebte ihn, das musste sie ihm jetzt sagen.) 4. innerer Monolog (Ich liebe ihn, das sage ich ihm jetzt.) Nicht lineares Erzählen: 1. Vorausdeutungen 2. Rückblenden 3. Montage von zeitlich parallel verlaufenden Handlungen Zeitraum, der für das Erzählen (oder Lesen) benötigt wird Zeitraum, über den erzählt wird; Zeitraum, den die Erzählung umfasst Deutsch EF (KL) I I I I I I 1 ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation Literarische Gespräche schriftlich analysieren Die Schrittfolge für die schriftliche Analyse von Gesprächen in literarischen Texten unterscheidet sich nicht von anderen Textanalysen. Bei der Untersuchung sollten Sie jedoch auf bestimmte Aspekte besonders eingehen. 1. Erstes Textverständnis festhalten . Aufgabenstellung erfassen 2. Text aspektorientiert untersuchen • Handlung und Thema des Textes erfassen • Dialoge unter folgenden Aspekten untersuchen: Gesprächssituation -Anlass und Thema - Figuren und Beziehungen - Gesprächsziele und Erwartungen - Einfluss äußerer Faktoren: Zeit- druck, Tageszeit, Zuhörer,... Gesprächsverlauf - Gesprächseröffnung und beendigung - Redeanteile der Figuren Gesprächsstrategien - Erfolg/Misserfolg 3. Untersuchungsergebnisse ordnen • Deutungshypothese formulieren Hilfekarten 4. Gliederung erstellen . Schluss: 5. Klausur schreiben 6. Klausur überarbeiten Literarische Gespräche . Einleitung: - Textsorte, Autor, Titel, Thema benennen . Hauptteil: - Inhalt kurz wiedergeben Aufbau festlegen: a. nach der Reihenfolge des Handlungsverlaufs b. nach Untersuchungsaspekten - Zusammenfassung der Ergebnisse mit Bezug zur Deutungshypothese KOMPETENZBOX Kompetenzbox: Analyse eines Erzähltextes 5.43 Gesprächsart - z. B. Überzeugungsgespräch, Streitgespräch, Verhör, ... Grad der Vertrautheit bzw. Offentlichkeit Grad der Standardisierung: Be stellung im Restaurant, Small Talk Gesprächsverhalten - Sprechhandlung: fragen, antworten, bitten, befehlen,... Sprechhaltung: distanziert, gefühlvoll, nüchtern,... - nichtsprachliche Äußerungen: Gestik, Mimik, Korperhaltung III. Formulierungshilfen: a) Einleitung/ allgemeine Aussagen zum Text - Der Textauszug aus dem Roman.../ Die Kurzgeschichte...von...aus dem Jahre...thema- tisiert.../stellt...dar. per - In der Kurzgeschichte...von...aus dem Jahr... wird...thematisiert. -... [Autor] Parabel... [Titel] von... [Erscheinungsjahr] stellt thematisch... in den Mittelpunkt. Thema des zu analysierenden Textauszuges aus der Novelle von.... veröffentlicht..., ist.... b) Text strukturieren: Der Text (-auszug) lässt sich in... Sinnabschnitte/Erzählabschnitte unterteilen/gliedern. Ein weiterer Aspekt wird in Zeile... deutlich. Der auktoriale/personale Erzähler schildert hier.../Hier wird von.... erzählt/dargestellt (bei neutralem Erzählverhalten). Im ersten/nächsten/letzten Erzählabschnitt/Sinnabschnitt wird deutlich, dass.../ wird...deutlich. Ein entscheidender Erzählschritt/ gedanklicher Schritt wird in dem nächsten Erzählabschnitt vollzogen. Ein wichtiger Untersuchungsaspekt ist die Frage.... Dies führt zu dem Gedanken / zu der Frage..... c) Logische Strukturierung von Aussagen: Daran lässt sich erkennen, dass... Dies bringt die zum Ausdruck, dass... Die zitierten Textstellen belegen... Die Formulierung..." (Z...) untermauert eine solche Deutung, denn.... Auch die Wortwahl/der Hinweis/das Detail in ....." .." (Z. ...) stützt diese Deutung. Denn es verdeutlicht, dass... In diesem Zusammenhang überlegt [Name der Figur], ob er/sie.... Daraus lässt sich schließen, dass Diese Textstelle lässt erkennen, dass.../ Damit wird hervorgehoben, dass... d) Charakterisierung Beschreiben Sie das Verhalten, an dem Sie den Charakter der Figur erkennen und verknüpfen Sie z.B. mithilfe von Konjunktionen (z.B. indem, denn, weil, da, dass...) Ihre Beobachtungen erläuternd mit der Benennung von Charaktereigenschaften anhand von Substantiven oder Adjektiven (z. B. Machtgier/ machtgierig, Mut/ mutig, ...) Indem [Name der Figur und Beschreibung des Verhaltens, z.B. ...der Präsident die Millers verhaften lässt], offenbart [Personalpronomen und Charaktereigenschaft, z.B. ...er seine Machtgier]. Denn... [es folgt die Erläuterung, z.B. durch die Verhaftung ihrer Eltern festigt er..... [Name der Figur] zeigt sich hier sehr tolerant/ verdeutlicht hier seine Toleranz, weil/da... Andererseits/Zudem zeigt das Verhalten der Figur, dass.... Dies bringt den/die/das... [Eigenschaft der Figur] zum Ausdruck, da... [Beschreibung und Erläuterung des Verhaltens). - Durch dieses Verhalten verdeutlicht er/sie...seine/ihre... [Eigenschaft), denn... [Erläuterung...). ...[Name der Figur] ist... [Eigenschaft], denn... [Beschreibung und Erläuterung des Verhaltens). e) Inhalt-Form-Bezug In der Erzählung wird durch...dargestellt, wie... Formal wird diese Aussage unterstrichen durch... Bei der Darstellung der... liegt die/das...Erzählform/Erzählverhalten vor. Dadurch entsteht ein/e.... der/die plausibel erscheint, denn... Eine formale Besonderheit der Erzählung ist... Diese formale Eigenheit des Textes korrespondiert auf der inhaltlichen Ebene mit... Die Komposition von Form und Inhalt zeigt sich hier durch... f) Schlussteil formulieren - Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass... - Insgesamt lässt sich im Hinblick auf... [Aufgabenschwerpunkte] ein/eine... [Ergebnis] feststellen; - Die erarbeiteten Ergebnisse zu/zur/zum... [Aufgabenschwerpunkte] lassen darauf schließen, dass... [Ergebnis] - Schlussfolgernd.... Deutsch EF (KL) Bezeichnung Hypotaxe Parataxe Ellipse Hinweise zur Analyse der sprachlichen Gestaltung von Sachtexten und von fiktionalen Texten: Bezeichnung Alliteration Assonanz Anapher Epipher Bezeichnung Allegorie bildhafter Vergleich Metapher Bezeichnung Litotes Bezeichnung Superlativ Klimax ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation Bezeichnung Antithese Ironie Oxymoron Paradox(on) rhetorische Frage Besonderheiten im Satzbau Beschreibung Satzgefüge: Es werden sowohl Hauptsätze als auch Nebensätze geschickt miteinander verfugt. Im Ne- bensatz steht das finite Verb i. d. R. am Ende. hypotaktischer Satzbau Satzreihe: Es werden nur Hauptsätze aneinander gereiht. Diese können auch durch Komma vonei- nander getrennt werden, parataktischer Satzbau. Satzfragment / verkürzter Satz (durch Auslassung von Wörtern) Personifikation Verdinglichung Lebewesen werden wie Dinge dargestellt. Beschreibung gleicher Buchstabe/Anlaut am jeweiligen Wortan- fang einer Wortgruppe gleiche Vokale gleiche Wörter am Satzanfang bzw. Satzanfängen gleiche Wörter am Satzende bzw. Satzenden Sprachliche Mittel der Wiederholung Hyperbel Euphemismus beschönigender oder verharmlosender Ausdruck Beschreibung Bildhafte Darstellung eines abstrakten Begriffes Vergleich einer Person oder Sache mit etwas aus einem ganz anderen Bereich. (wie/als) Wörtlich: Übertragung-ein verkürzter Vergleich, ein bildhafter Ausdruck wird direkt für eine Person oder Sache verwendet. Von einer Sache wird so gesprochen, als wäre sie ein Mensch. Betonung durch Untertreibung Sprachliche Mittel der Sprachbilder Beispiel Nachdem er sich von seinen Eltern ver- abschiedet hatte (Nebensatz), bestieg der junge Mann das wartende Taxi (Hauptsatz). Beschreibung höchste Steigerungsstufe eines Adjektivs stufenweise Steigerung einer Aussage Die Sonne schien. Der Wind wehte sacht. oder Die Sonne schien, der Wind wehte sacht, die Vögel sangen. Was nun? (für: Was machen wir nun?) Entgegenstellung, entgegengesetzte Begriffe Das Gegenteil dessen, was gemeint ist. scheinbar unsinnige Verknüpfung in einem Wort oder einer Phrase Beispiel Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker... scheinbarer Widerspruch-beim näheren ,Hinse- hen jedoch sinnvoll Du schrumpeliger Lump Ratlos war der Kanzler. Ratios waren die Minister. Scheinfrage: eine Frage, deren Antwort schon vor- gegeben ist. Er telefoniert selten. Er schreibt selten. Sprachliche Mittel der Über- oder Untertreibung Beispiel Beschreibung Steigerung des Ausdrucks durch Übertreibung (Ver- Er hat Hände wie ein Pflug. kleinerung oder Vergrößerung. Sein Hirn ist groß wie eine Erbse. Beispiel Justitia mit Waage als Symbol für Gerech- tigkeit Ihre Haut war weiß wie Schnee (Schnee- wittchen). Das Leben ist eine Wüste. Es bedarf einer Art Übersetzung: das Leben ist öde, eintönig, unendlich lang... Das Auto wollte nicht auf hören. Unheim- lich nickte die Fichte. In den Zügen sitzen sich zwei Fassaden Leute betonschwer gegenüber. Sprachliche Mittel der Steigerung entschlafen (statt: sterben) beseitigen (statt: umbringen) Sprachliche Mittel des (scheinbaren) Widerspruchs / Gegensatz Beschreibung Beispiel Beispiel am besten, unser bester Mann Für diese Arbeit brauchen wir ja Tage, Wochen, Monate, Jahre. jung-alt, arm-reich, lebendig- hölzem Du bist mir vielleicht ein Held! schaurig-schön, süß-sauer, beredtes Schweigen, eile mit Weile Wirkung harmonisch und freundlich oder ungeduldig und bedrän- gend notwendige Frage: Passt der Satzbau zum Inhalt? Das Leben ist der Tod, und der Tod ist das Leben. Bin ich vielleicht dein Diener? monoton, bedrückend gehetzt oder gleichmäßig, beruhigend oder kühl und gefühllos häufig: nüchtern, hart, kühl (Satzruinen) Wirkung Was wiederholt wird, fällt auf und muss deshalb berücksich- tigt werden! Betonung bzw. Hervorhebung einer bestimmten Textstelle. Betont häufig die zentrale Stelle eines Erzähltextes oder die Position des Autors eines Sachtextes. Wirkung Sprachliche Bilder machen ei- nen Text sehr anschaulich. Die Wahrnehmung des Lesers wird in eine bestimmte Rich- tung gelenkt. Er war nicht gerade ein Held" will eigent-nigt, was eigentlich gesagt lich sagen: „Er war ein Feigling" werden müsste. Der tiefere Sinn eines Textes wird erst durch eine Art Über- setzung" deutlich. Inhalte werden nicht direkt, sondern über Umwege" auf eine künstlerische Art mit- geteilt. Wirkung Betonung einer Sache durch Übertreibung. Durch Milderung und Ab- schwächung der Außerung wird verschleiert bzw. beschö- Wirkung Betonung, besondere Hervorhebung des Aspekts Wirkung kontrastierende Wirkung feiner, verdeckter Spott, pointierende Wirkung oder häufig Veranschaulichung ei- ner tieferen Wahrheit (oft in Parabeln) hier steht die Wirkung als ver- deckte Aussage im Mittepunkt BEISPIEL EINES SCHREIBPLANS Inhaltswiedergabe mithilfe von Z. 1-9: der Anruf des Vaters Sinnabschnitten Z. 10-18: das Kennenlernen Gesprächsanlass Schreibplan Streuselschnecke" Gesprächssituation und -verlauf Gesprächsverhalten des Mädchens (meist verbunden mit den sprachlichen Mitteln!) →wie verhält sich das Mädchen gegenüber ihres Vaters? Erzählerische Mittel: Z. 19-28: Leben von Vater und Tochter / Verhältnis Z. 29-39: Die Krankheit des Vaters Z. 40-49: Der Abschied (Beerdigung) des Vaters Telefonat zwischen Vater und Tochter, die sich erst jetzt kennenlernen Gesprächssituation: (Zeilenangaben hinzufügen) Figuren und Beziehungen: ● • • • Geringen Kontakt, aber gutes Verhältnis zwischen Tochter und Schwester Vater und Tochter Kennen sich wenig, verstehen sich aber recht gut, sind sich kontinuierlich fremd Gesprächsziele und Erwartungen: Tochter lebt allein bei Freunden → Distanz zur Mutter Mutter und Vater haben keinen Kontakt/ lieb(t)en sich überhaupt nicht • Vater will viel Zeit bis zu seinem Tod mit seiner Tochter verbringen • Vater wünschte sich ein gemeinsames Leben mit seiner Tochter Einfluss äußerer Faktoren: • Umzug nach Berlin (Bruch mit der Mutter) • Tödliche Krankheit des Vaters Gesprächsverlauf: S. Sinnabschnitte Vater und Tochter wollen sich besser kennenlernen Redeanteile der Figuren: . Vater redet mehr, bittet sie um Sachen (z.B. Morphium, Streuselschnecke) Vater als aktiver Part (Anruf, Freunde vorstellen etc.) • Tochter zurückhaltender, ignoriert Wünsche z.T. . Beide reden nicht besonders viel . . Unsicher, nachdenklich Misstrauisch gegenüber dem Vater (Z. 26f.; 6) Selbstbewusst vs. unsicher s. Auszug (Z.1f.), neugierig → erstes Treffen mit Vater (Z.10) ● Schüchtern, distanziert und verschlossen → s. Geldfrage, (Z.20) Mutter nicht bei der Beerdigung, Morphium (Z.36), am Ende immer noch nicht besonders nah (Z. 26f.) Fürsorglich bringt Streuselschnecken (Z.38) Aufmerksam gegenüber dem Vater → Torte (Z.38f.) Erzählzeit: Zeitraffend (umfasst insgesamt 3 Jahre) Kommunikationsmodell Schulz von Thun darstellen Sprachliche Mittel + Wirkung/ Rhetorische Mittel Funktion! von Erzählperspektive: Innensicht des Mädchens (Gefühlsschilderung, Z.6) • Erzählweise: Reflexion (sie erzählt, was passiert ist), distanziert und nüchtern Personenrede: z.T. innerer Monolog, vor allem indirekte Rede Erzählform und Erzählverhalten: erlebter Ich-Erzähler mit einem personalen Erzählverhalten . • • • Streuselschneck als Metapher/ Leitwort → Schneckentempo der Beziehung/ distanziert/ oberflächliche Beziehung/Vater wünscht sich, dass die Beziehung enger wird Anapher (Z.6)→→ Unsicherheit des Mädchens Anapher (Z.39f.) → oberflächliche Beziehung Aufzählung (Z.10)→ Tochter beobachtet Vater beim Kennenlernen genau Auffällige Wörter oder Wortarten Streuselschnecke wird wiederholt Satzbau (hypotaktisch oder parataktisch oder Mischung?) → Mischung von hyp.(Gedanken/Gefühle des Mädchens (2.18-20)) Und para. Sätzen, (Fakten) → parataktische Sätze zeigen emotionale Distanz zwischen Vater und Mädchen „Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könnte."(V.31-32). Sachebene: Vater möchte von Tochter Morphium bekommen Selbstoffenbarung: Vater hat Schmerzen und will Schmerzmittel, um weniger Schmerzen zu haben. . Ggf. will er sein Leben vorzeitig beenden Ggf. bekommt er zu wenig Schmerzmittel im KH Beziehungsebene: • Vater will Hilfe von Tochter vertraut seiner Tochter . Will nicht, dass seine Tochter ihn leiden sieht/ sorgt sich um sie Appellebene: • Aufforderung, dass Tochter Morphium besorgt PROBEKLAUSUR Deutsch EF (KL) ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation Name: Probeklausur Nr. 1 - Aufgabenart: IIA Textmaterial Gabriele Wohmann ,,schönes goldenes Haar" (1968) Aus: Ländliches Fest. Luchterhand. Darmstadt und Neuwied. 6. Auflage 1980. Aufgabenstellung: 1. Analysieren Sie den Text im Hinblick auf die äußere und innere Situation der Frau, indem Sie • Situation, Anlass und Gegenstand des Gesprächs beschreiben, ● das Gesprächsverhalten und die Gedankenwelt der Frau untersuchen, die dargestellte Kommunikation unter Einbeziehung erzählerischer und sprachlicher Mittel deuten. 2. Stellen Sie das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun dar und beziehen Sie dieses Modell auf die Textstelle ,,Denk doch mal nach", sagte sie. ,,Was sie da oben vielleicht jetzt treiben. Man könnte meinen, du hättest deine eigene Jugend vergessen. " (Z. 8-9). (15 Punkte) Dauer der Klausur: 90 Minuten erlaubte Hilfsmittel: (30 Punkte) Duden zur deutschen Rechtschreibung Hinweis zur Punkteverteilung: In der Klausur können insgesamt 60 Punkte erreicht werden, davon entfallen... ■ 45 Punkte auf die Verstehensleistung 15 Punkte auf die Darstellungsleistung ■ Ganz viel Magie für ganz viel Glück Ich wünsche Dir viel ERFOLG! 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Deutsch EF (KL) SIGH ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation Gabriele Wohmann Schönes goldenes Haar (1968) ,,Ich versteh dich nicht", sagte sie, ,,sowas von Gleichgültigkeit versteh ich einfach nicht. Als wär's nicht deine Tochter, dein Fleisch und Blut da oben." Sie spreizte den Zeigefinger von der Faust und deutete auf die Zimmerdecke. Aufregung fleckte ihr großes freundliches Gesicht. Sie ließ die rechte Hand wieder fallen, schob den braunen Wollsocken unruhig übers Stopfei¹. Gegenüber knisterte die Wand der Zeitung. Sie starrte seine kurzen festen Finger an, die sich am Rand ins Papier krampften: fette Krallen, mehr war nicht von ihm da, keine Augen, kein Mund. Sie rieb die Fingerkuppe über die Wollrunzeln². ,,Denk doch mal nach", sagte sie. ,,Was sie da oben vielleicht jetzt treiben. Man könnte meinen, du hättest deine eigene Jugend vergessen." Seine Jugend? Der fremde freche junge Mann; es schien ihr, als hätten seine komischen dreisten Wünsche sie nie berührt. Sie starrte die fleischigen Krallenpaare an und fühlte sich merkwürdig losgelöst. Es machte ihr Mühe, sich Laurela vorzustellen, da oben, über ihnen, mit diesem netten, wirklich netten und sogar hübschen und auch höflichen jungen Mann, diesem Herrn Fetter - ach, war es überhaupt ein Vergnügen für Frauen? Sie seufzte, ihr Blick bedachte die Krallen mit Vorwurf. Richtige Opferlämmer sind Frauen. ,,Ich versteh's nicht", sagte sie, ,,deine eigene Tochter, wirklich, ich versteh's nicht." Der Schirm bedruckter Seiten tuschelte. ,,Nein, ich versteh's nicht." Ihr Ton war jetzt werbendes Gejammer. Wenn man nur darüber reden könnte. Sich an irgendwas erinnern. Sie kam sich so leer und verlassen vor. Auf den geräumigen Flächen ihres Gesichtes spürte sie die gepünktelte Erregung heiß. Er knüllte die Zeitung hin, sein feistes³ viereckiges Gesicht erschien. ,,Na was denn, was denn, Herrgott noch mal, du stellst dich an", sagte er. Sie roch den warmen Atem seines Biers und der gebratenen Zwiebeln, mit denen sie ihm sein Stück Fleisch geschmückt hatte. Sie nahm den Socken, bündelte die Wolle unterm Stopfei in der heißen Faust. Nein: das hatte mit den paar ausgeblichenen Bildern von damals überhaupt nichts mehr zu tun. ,,Na, weißt du", sagte sie, ,,als wärst du nie jung gewesen." Sie lächelte steif, schwitzend zu ihm hin. Er hob wieder die Zeitung vors Gesicht: Abendversteck. Jung? Sein Hirn schweifte gemächlich zurück. Jung? Und wie. Alles zu seiner Zeit. Er rülpste Zufriedenheit aus dem prallen Stück Bauch überm Gürtel, Kein Grund zur Klage. Richtige Hühner, die Frauen, ewiges Gegacker. Er spähte über die Zeitung in ihr hilfloses redseliges Gesicht: mit wem könnte sie quasseln und rumpoussieren, wenn Laurela erst mal weg wäre? Er stand rasch auf, drehte das Radio an. Die Musik schreckte das Wohnzimmer aus seinem bräunlichen Dösen. Sie sah ihm zu, wie er zum Sessel zurückging, die Zeitung aufnahm, sich setzte. Sie lehnte sich ins Polster, preßte das Stopfei gegen den Magen. Das war ihr Abend, gewiß, er und sie hier unten, sie mußten warten, das war von jetzt an alles. Und oben Laurela. O, Laurelas Haar. Sie lächelte. Kein Wunder, daß sie ihr nachliefen. Sie wollte nachher noch anfangen mit dem blauen Kleid, ganz eng unterm Busen, das hob ihn so richtig in die Höhe. Das Blau paßte gut zum Haar. So hübsches Haar. Wenn es goldene Seide gäbe, sähe sie aus wie Laurelas Haar. Sie räusperte sich, hörte das pappende Geräusch ihrer Lippen, saß mit offenem Mund, starrte die Zeitung an, die fetten kräftigen Krallen rechts und links. ,,Sie hat hübsches Haar", sagte sie. ,,Wie Seide, wie Gold." Er schnickte die Seiten in ihre gekniffte Form zurück. ,,Na klar", sagte er. Sie sah die Krallenpfoten zum Bierglas tappen und es packen. Sie hörte ihn schmatzen, schlucken. So schönes goldenes Haar. Sie bohrte die Spitze der Stopfnadel in den braunen Wollfilz. Seine und ihre Tochter. Sie betrachtete die geätzte Haut ihres Zeigefingers. Seine und ihre Tochter. Sie reckte sich in einem warmen Anschwellen von Mitleid und stolzer Verwunderung. ¹Ein Stopfei ist ein in Form und Größe einem Hühnerei entsprechender Gegenstand, den man zum Stopfen benutzt. 2 Wollenden 3 Dick, aufgedunsen SCHREIBE NUN DEINE ANALYSE Es folgt der Erwartungshorizont Deutsch EF (KL) Inhaltliche Leistung Teilaufgabe 1 1 2 3 4 5 . ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation erreichbare Der Prüfling... Punkte formuliert eine aufgabenbezogene Einleitung (Autor, Titel, Textsorte, 2 Entstehungszeit, Thema). beschreibt Situation, Anlass und Gegenstand des Gespräches, . Anforderungen untersucht das Gesprächsverhalten der Frau, etwa: . das Ehepaar sitzt abends bei seinen jeweiligen Beschäftigungen im Wohnzimmer zusammen; die Tochter hält sich allein mit dem Freund im Obergeschoss des Hauses auf; dies ist Anlass für die Frau, mit dem Mann ein Gespräch über das Tun der Tochter zu beginnen. sie dominiert das Gespräch in ihren Gesprächsanteilen . sie bringt nonverbal und paraverbal ihre Befindlichkeit zum Ausdruck sie reagiert auf die mangelnde/fehlende Gesprächsbereitschaft des Mannes. verbales Verhalten: Frau als Initiatorin des Gesprächs: ,,Ich versteh dich nicht" (Z. 1), mehrfacher Versuch, über die mögliche Annäherung von Tochter und Freund zu sprechen: "Denk doch mal nach", [...] "Was sie da oben jetzt vielleicht treiben." (Z. 9) Durch das Gesprächsverhalten des Mannes (mangelnde Gesprächsbereitschaft, demonstratives Desinteresse) gerät sie zunehmend in eine reaktive Position. nonverbales und paraverbales Verhalten: Aufmerksamkeitssignale, z.B.: ,,Sie spreizte den Zeigefinger von der Faust und deutete auf die Zimmerdecke." (Z. 2 f.) oder: „Sie räusperte sich [...]" (Z. 47) Gefühlssignale, z.B.: [...] schob den braunen Wollsocken unruhig über das Stopfei." (Z. 5) oder: ,,Sie seufzte, ihr Blick bedachte die Krallen mit Vorwurf." (Z. 16 f.) oder „Sie lächelte steif, schwitzend zu ihm hin." (Z. 30 f.) u.a. stellt die Gedanken der Frau dar, z.B.: im Hinblick auf ihre Einstellung zum Mann: empfindet Ekel gegenüber ihrem Mann, er hat sich verändert (,,fette Krallen, mehr war nicht von ihm da ..." Z. 8 o. "paar ausgeblichenen Bilder von damals" Z. 27) zeigt Gefühle der Leere und Einsamkeit aufgrund fehlender Gesprächsmöglichkeiten (,,merkwürdig losgelöst" Z. 12 o. „Sie kam sich so leer und verlassen vor." Z. 21) im Hinblick auf ihre eigene Situation: ambivalentes Verhalten in ihrer Rolle; sie selbst als Opferlamm (Z. 17) vs. begehrenswerte, attraktive Frau deutet die dargestellte Kommunikation unter Einbeziehung erzählerischer und sprachlicher Mittel, etwa: deutet die Zeitung als Symbol: Der Mann versteckt sich hinter der ,,Wand aus Zeitung", um der Kommunikation aus dem Weg zu gehen. Das Stopfei als Symbol für die Position der Frau in der Familie (,,unruhig übers Stopfei" Z. 6) Wiederholung und Steigerung der Metapher ,fette Krallen", ,,fleische Krallenpaare", ,,fette kräftige Krallen deutet die Metapher Opferlämmer" und die „geätze Haut [ihres] Zeigefingers" hinsichtlich der Rolle der Frau Max. ▪ deutet das schöne goldene Haar" im Kontrast zu dem ,,schmatzenden, schluckenden" Mann (früher und heute) 6 7 7 6 Erreichte Punkte Deutsch EF (KL) 6 7 1 2 . 3 Teilaufgabe 2 deutet die dargestellte Kommunikation unter Einbeziehung erzählerischer Mittel, etwa: . deutet die Erzählform und Erzählperspektive sowie deren Funktion, in etwa: Er-/Sie-Form und personaler Erzähler, um die Innensicht der Frau zu verdeutlichen, dabei dominiert die Innensicht der Frau Erzählerkommentare verdeutlichen zusätzlich den inneren Zustand der Frau (,,Ihr Ton war jetzt werbendes Gejammer") Verfasst einen aufgabenbezogenen Schlussteil Erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. Summer Teilaufgabe 1: . . ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation deutet die den Gemütszustand der Frau charakterisierende Wortwahl (z.B. abwertende Wortwahl zur Verdeutlichung der Entfremdung der Eheleute, Häufung von Adjektiven) bildhafte Sprache zur Verdeutlichung der Wahrnehmung ihres Mannes Der Prüfling... ...stellt das Kommunikationsmodell Friedemann Schulz von Thuns ausführlich und richtig dar Hier wäre herauszuarbeiten: . . Anforderungen Jede Nachricht verfügt laut Friedemann Schulz von Thun über vier Botschaften, die vom Sender codiert und vom Empfänger decodiert werden. Der Sachinhalt beschreibt den Gegenstand oder das Gesagte (,,Worüber ich informiere"). Auf der Ebene der Selbstoffenbarung gibt der Sender etwas von sich preis (,,Was ich von mir selbst kundgebe"). Auf der Beziehungsseite zeigt der Sender der Nachricht, wie er die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger sieht (,,Was ich von dir halte oder wie wir zueinanderstehen"). Der Appell veranlasst den Empfänger zu einer Handlung oder Reaktion (,,Was ich von dir möchte"). Im Idealfall decken sich die Seiten der Nachricht und die Kommunikation funktioniert. Werden diese vier Seiten der Nachricht unterschiedlich gedeutet, kann dies zu einer Kommunikationsstörung führen. erläutert mithilfe des Modells die Passage, Denk doch mal nach", sagte sie. ,,Was sie da oben vielleicht jetzt treiben. Man könnte meinen, du hättest deine eigene Jugend vergessen. ", etwa: Sachinhalt: ,,Die beiden sind alleine/unbeaufsichtigt" Selbstoffenbarung: ,,Ich mache mir über das ,,Treiben" Sorgen." Beziehung: ,,Als wir jünger waren, waren wir öfter mal unanständig." Appell: Sieh nach, ob alles in Ordnung ist!" erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. Summe Teilaufgabe 2: Summe Inhaltsleistung insgesamt: 2 (3) 30 STGH Max. Erreichte erreichbare Punkte Punkte 7 8 (3) 15 45 Deutsch EF (KL) Darstellungsleistung: Anforderungen Der Prüfling... 1 ... strukturiert seinen Text schlüssig, gedanklich klar und stringent. 3 4 . 6 . . 2 ... formuliert eigenständig, allgemeinsprachlich präzise, begrifflich differenziert und stilistisch angemessen. . Trennung von Handlungs- und Metaebene TETT¯¯¯¯ ,,Du verstehst mich (nicht)!"- gelingende und misslingende Kommunikation angemessene Gewichtung der Teilaufgaben in der Durchführung gegliederte und angemessen gewichtete Anlage der Arbeit schlüssige Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte schlüssige gedankliche Verknüpfung von Sätzen . begründeter Bezug von beschreibenden, deutenden und wertenden Aussagen Verwendung von Fachtermini in sinnvollem Zusammenhang Beachtung der Tempora korrekte Redewiedergabe (Modalität) ...belegt Aussagen durch angemessenes und korrektes Zitieren sinnvoller Gebrauch von vollständigen oder gekürzten Zitaten in begründeter Funktion ...drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus sachlich distanzierte Schreibweise begrifflich abstrakte Ausdrucksweise 5 ...formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar) ... schreibt sprachlich richtig. Gesamtpunktzahl (Darstellung): . Schriftsprachlichkeit bis Note von 57 60 sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus gut gut minus befriedigend plus befriedigend 54 56 52 53 48 51 45 47 43 44 39 42 36 38 34 35 30 33 27 29 25 26 20 24 16 19 13 15 befriedigend minus ausreichend plus ausreichend ausreichend minus mangelhaft plus mangelhaft mangelhaft minus 0 12 ungenügend Du hast von 60 möglichen Punkten max. erreichbare Punktzahl 2 Datum/ Unterschrift: 3 2 2 3 3 15 Dies entspricht der Note erreichte Punktzahl Punkte erreicht. Bitte beachte auch die Kommentare am Rand deiner Klausur. [ ] Die Klausur muss von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben werden.