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Karlotta
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Organon Bühler, von Thun, Watzlawick: Zusammenfassung der Kommunikationsmodelle
Organon-Modell von Karl Bühler (1943) ● Sprachzeichen Z ● O Medium, über welches die Information übertragen wird (z.B. Text, Sprache) ● Objekt O Gegenstand/Sachverhalt, um den es in der Information geht Ausdruck O Sinnbezug = Sender Appell O Sinnbezug = Empfänger Darstellung O Sinnbezug = Objekt O sachliche Beschreibung ohne Meinung O Was möchte ich erreichen? O "Lass uns etwas unternehmen." Beziehungsseite Intention entscheidet über Gewichtung der Elemente der Übertragung "Sprache ist ein Werkzeug" (Organon) - Karl Bühler Sachebene O reine Information (kann wahr oder falsch sein) O "Heute ist das Wetter schön." Appellseite O Inhalte durch Mimik, Gestik Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun (1981) O Was halte ich von dem anderen? "Du möchtest selbst bei schönem Wetter nur auf dem Ausdruck Sender O Sofa liegen!" Sender Gegenstände und Sachverhalte Selbstkundgabe Z Selbstkundgabe O "Ich finde, dass du zu selten etwas mit mir unternimmst." Sachebene Nachricht Beziehungsseite -Darstellung vier Schnabel und vier Ohren O an jeder Seite können Missverständnisse auftreten O Welches Ohr ist besonders geöffnet? verschiedene Schwerpunkte Appellseite Apell Empfänger Empfänger Fünf Axiome von Paul Watzlawick (1956) 1. Man kann nicht nicht kommunizieren jedes Verhalten als eine Art Kommunikation (bewusst oder unbewusst) Wahrnehmung = Kommunikation Verhalten hat kein Gegenteil 2. Inhalt und Beziehung immer eine rein inhaltliche Mitteilung ● emotionale, zwischenmenschliche Beziehung spielt immer eine Rolle O z.B. Sympathie 3. Interpunktion ● besteht immer aus einer Ursache (Reiz) und einer Wirkung (Reaktion) endet oft im Teufelskreis 4. analog und digital ● analog: alle nicht-sprachlichen Elemente O Mimik, Gestik, Symbole → Interpretationsspielraum digital: Sprache (oder Schrift) eindeutig 5. symmetrisch oder komplementär ● Beziehung beruht auf Gleichheit oder Ungleichheit ● symmetrisch: auf Augenhöhe ● komplementär:...
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Hierarchien zwischen Gesprächspartnern ● möchte zeigen, wie eng Kommunikation mit Beziehungen und Emotionen miteinander verbunden sind
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Organon-Modell von Karl Bühler (1943) ● Sprachzeichen Z ● O Medium, über welches die Information übertragen wird (z.B. Text, Sprache) ● Objekt O Gegenstand/Sachverhalt, um den es in der Information geht Ausdruck O Sinnbezug = Sender Appell O Sinnbezug = Empfänger Darstellung O Sinnbezug = Objekt O sachliche Beschreibung ohne Meinung O Was möchte ich erreichen? O "Lass uns etwas unternehmen." Beziehungsseite Intention entscheidet über Gewichtung der Elemente der Übertragung "Sprache ist ein Werkzeug" (Organon) - Karl Bühler Sachebene O reine Information (kann wahr oder falsch sein) O "Heute ist das Wetter schön." Appellseite O Inhalte durch Mimik, Gestik Kommunikationsquadrat von Friedemann Schulz von Thun (1981) O Was halte ich von dem anderen? "Du möchtest selbst bei schönem Wetter nur auf dem Ausdruck Sender O Sofa liegen!" Sender Gegenstände und Sachverhalte Selbstkundgabe Z Selbstkundgabe O "Ich finde, dass du zu selten etwas mit mir unternimmst." Sachebene Nachricht Beziehungsseite -Darstellung vier Schnabel und vier Ohren O an jeder Seite können Missverständnisse auftreten O Welches Ohr ist besonders geöffnet? verschiedene Schwerpunkte Appellseite Apell Empfänger Empfänger Fünf Axiome von Paul Watzlawick (1956) 1. Man kann nicht nicht kommunizieren jedes Verhalten als eine Art Kommunikation (bewusst oder unbewusst) Wahrnehmung = Kommunikation Verhalten hat kein Gegenteil 2. Inhalt und Beziehung immer eine rein inhaltliche Mitteilung ● emotionale, zwischenmenschliche Beziehung spielt immer eine Rolle O z.B. Sympathie 3. Interpunktion ● besteht immer aus einer Ursache (Reiz) und einer Wirkung (Reaktion) endet oft im Teufelskreis 4. analog und digital ● analog: alle nicht-sprachlichen Elemente O Mimik, Gestik, Symbole → Interpretationsspielraum digital: Sprache (oder Schrift) eindeutig 5. symmetrisch oder komplementär ● Beziehung beruht auf Gleichheit oder Ungleichheit ● symmetrisch: auf Augenhöhe ● komplementär:...
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Hierarchien zwischen Gesprächspartnern ● möchte zeigen, wie eng Kommunikation mit Beziehungen und Emotionen miteinander verbunden sind