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10.2.2021
2028
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Thema 3: Kommunikation Aufgabe 1: 1.) Was ist Kommunikation? - wenn sich zwei oder mehrere Personen unterhalten - entweder durch Zeichen/Gesten oder durch Sprache (mündlich oder schriftlich) 2.) Was sind Voraussetzungen für eine gelungene Kommunikation? - Wissen, welche Gedanken, Vorstellungen und Gefühle übermittelt werden sollten 3.) Was sind Gründe für misslungene Kommunikation? - Nicht ernst genommen werden - Missverstanden werden - Konflikte 4.) Was sind Kommunikationsmodelle? - Modelle zum Darstellen von Zusammenhängen, Ebenen und Prozessen der Kommunikation Karl Bühlers Organon-Modell: Aufgabe 1: Wenn die Appellfunktion überwiegt, möchte der Sprecher bzw. Sender z.B. sagen, dass der Empfänger sich in Sicherheit bringen soll. Entweder als Appell, dass es (ihm) sonst (zu) heiß wird, oder dass er (der Empfänger) ihn mitnehmen soll, weil er eventuell Angst hat. Was will ich erreichen? Wenn die Ausdrucksfunktion überwiegt, möchte der Sprecher bzw. Sender ausdrücken, dass er das Feuer gesehen hat. - Was gebe ich über mich preis? Wenn die Darstellungsfunktion überwiegt, möchte der Sprecher bzw. Sender sachlich eine Tatsache darstellen. Wie z.B., dass er ein Feuer gesehen hat und dieses brennt. Dabei spielt die persönliche Lage keine Rolle. Worüber informiere ich? - Aufgabe 2: Ausdruck: Gedicht (Kurz-) Geschichte (Kurz-) Geschichte Vorlesung Notiz Roman Sachtext Reportage Biographie Brief Appell: Darstellung: Tagebucheintrag Gebrauchsanweisung Zeitung (Zeitungsartikel), Satire Brief Flugblatt Friedemann Schulz von Thuns Vier-Seiten-Modell: Das Reportage Schulbuch Kommunikationsquadrat Aufgabe 1: s. Blatt Aufgabe 2: „Du, da vorne ist grün!" Sachebene: Selbstkundgabe: Sachliche Information Anweisung, dass der an den Fahrer, dass die Fahrer sich etwas Ampel grün ist mehr beeilen soll ,,Fährst du oder fahre ich?" Sachebene: Sachlicher Hinweis, wer der Fahrer ist und dass es die Entscheidung des Fahrers...
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Philipp, iOS User
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ist Selbstkundgabe: ,,Ich bin der Fahrer und es ist meine Entscheidung!" Beziehungsseite: Nette Bemerkung, netter Hinweis, dass die Ampel grün ist, sind keine Fremden, Beziehungsseite: ,,Netter Hinweis, aber da hast du nichts zu entscheiden, da ich fahre", aufmerksam machen Appellseite: Quasi: ,,Fahr doch rüber du Idiot, das geht schneller und die Ampel ist auch grün!" Appellseite: ,,Hör auf mir zu sagen, was ich tun soll. Ich fahre, also entscheide ich auch!" Vergleich der Modelle (Organon-Modell vs. Vier-Seiten- Modell): Das Organon-Modell bezeichnet Gegenstände und Sachverhalte und das Vier-Seiten-Modell geht auf die Äußerung zwischen Empfänger und Sender ein. Das Organon- Modell verfolgt eine Intention, wodurch der Fokus von Z vom Sender definiert wird. Schwerpunkte sind dabei Sender (Ausdruck), Empfänger (Appell) und Gegenstände und Sachverhalte (Darstellung). Beim Vier-Ohren-Modell ist es, je eindeutiger (Mimik, Gestik, Tonfall) der Sender seine Nachricht formuliert, desto einfacher kann sie auch vom Empfänger richtig gehört/empfangen werden. Dabei wird auch deutlich, dass ein Konflikt, etc. nur auf der Ebene geklärt werden kann, auf der er auch liegt. Laut Carl Rogers hilft dabei auch ,,aktives Zuhören“, um Unklarheiten zu vermeiden. Weiterentwicklung des Organon-Modells durch das Vier- Seiten-Modell - Vier-Seiten-Modell bezieht mehrere Komponenten ein: Erweiterung der Beziehungssseite; beim Vier-Seiten- Modell werden auch Mimik, Gestik usw. mit einbezogen