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Kurzgeschichte Kommunikation PDF: 5 Axiome Watzlawick Beispiele und das 4-Ohren-Modell

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Kurzgeschichte Kommunikation PDF: 5 Axiome Watzlawick Beispiele und das 4-Ohren-Modell
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Svenja

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Das Kommunikationsquadrat und die Grundlagen der Kommunikation nach Watzlawick und Schulz von Thun werden erläutert. Zentrale Aspekte sind:

  • Das Kommunikationsquadrat mit vier Ebenen der Kommunikation: Sachinhalt, Selbstkundgabe, Appell und Beziehung
  • Die 5 Axiome der Kommunikation nach Watzlawick
  • Unterscheidung zwischen verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation
  • Faktoren erfolgreicher Kommunikation und mögliche Störungen

• Das Modell verdeutlicht die Komplexität zwischenmenschlicher Kommunikation.
• Es betont die Bedeutung impliziter Botschaften neben dem expliziten Inhalt.
• Kongruenz zwischen verbalen und nonverbalen Signalen ist entscheidend für gelingende Kommunikation.
• Interkulturelle Kompetenz spielt eine wichtige Rolle für das gegenseitige Verstehen.

18.1.2021

1701

DAS KOMMUNIKATIONSQUADRAT
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mit vier Schnäbeln
3. Deutsch Klausur
Kommunikation in Kurzgeschichten
Kommunikationsquadrat
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Faktoren erfolgreicher Kommunikation und mögliche Störungen

Schulz von Thun betrachtet eine Nachricht als komplexes Paket verschiedener paralleler Botschaften. Dabei spielen insbesondere die nonverbalen und paraverbalen Elemente eine wichtige Rolle, da sie oft implizit und unbewusst vermittelt werden.

Quote: "Die eigentliche Hauptbotschaft wird oft implizit gesendet." - Schulz von Thun

Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung der nicht-expliziten Kommunikationsanteile. Watzlawick ergänzt, dass jegliches Verhalten, einschließlich Schweigen und Nichtbeachtung, einen Mitteilungscharakter hat. Dies führt zu seinem berühmten Axiom: "Man kann nicht nicht kommunizieren".

Die Parallelität von sprachlichen und nichtsprachlichen Kanälen in der menschlichen Kommunikation birgt sowohl Chancen als auch Risiken:

  1. Sie können sich gegenseitig ergänzen und unterstützen.
  2. Sie können sich widersprechen und verwirren.

Highlight: Entsteht ein Widerspruch zwischen sprachlichen und nichtsprachlichen Signalen, wird die Nachricht inkongruent und kann beim Empfänger zu Verwirrung führen.

Solche Widersprüche werden als "double bind" oder Doppel-Botschaften bezeichnet und können zu Missverständnissen führen. Der Empfänger gerät in ein Dilemma, da jede seiner Reaktionen vom Sender potenziell als falsch bewertet werden kann.

Für eine erfolgreiche Kommunikation ist es entscheidend, dass eine Übereinstimmung zwischen der Absicht des Senders und dem Verständnis des Empfängers besteht. Dabei ist zu beachten, dass Kommunikation immer auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig stattfindet:

  • 7% verbale Kommunikation (Inhalt)
  • 38% paraverbale Kommunikation (Tonfall, Betonung, Artikulation)
  • 55% nonverbale Kommunikation (Auftreten, Bewegung, Mimik, Gestik)

Vocabulary: Paraverbale Kommunikation bezieht sich auf die Art und Weise des Sprechens, einschließlich Stimmlage, Tonfall und Sprechverhalten.

Diese Verteilung verdeutlicht, wie wichtig es ist, nicht nur die Worte richtig zu dekodieren, sondern auch alle anderen komplexen Signale korrekt zu interpretieren. Diese Fähigkeit ist besonders in interkulturellen Begegnungen von großer Bedeutung.

Quote: "Wir lügen mit dem Mund, aber sagen mit dem Maul, das wir dabei machen, doch die Wahrheit." - Friedrich Nietzsche

Dieses Zitat unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation und die möglichen Diskrepanzen zwischen verbalen und nonverbalen Botschaften.

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Das Kommunikationsquadrat und die Grundlagen der Kommunikation

Das Kommunikationsquadrat, auch bekannt als Vier-Ohren-Modell, ist ein zentrales Konzept in der Kommunikationstheorie. Es wurde von Friedemann Schulz von Thun entwickelt und beschreibt vier Ebenen, auf denen Kommunikation stattfindet:

  1. Sachinhalt: Worüber informiert wird
  2. Selbstkundgabe: Was der Sender von sich preisgibt
  3. Appell: Was beim Empfänger erreicht werden soll
  4. Beziehung: Wie Sender und Empfänger zueinander stehen

Diese vier Aspekte sind in jeder Kommunikation enthalten, sowohl auf Seiten des Senders als auch des Empfängers.

Highlight: Das Kommunikationsquadrat verdeutlicht, dass jede Äußerung mehr als nur den reinen Sachinhalt transportiert.

Ergänzend dazu werden die fünf Grundregeln oder Axiome der menschlichen Kommunikation nach Paul Watzlawick vorgestellt:

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
  2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
  3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
  4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten.
  5. Kommunikation ist symmetrisch und komplementär.

Definition: Die 5 Axiome Watzlawick bilden bis heute die Grundlage der Kommunikationswissenschaft.

Das Dokument unterscheidet zudem zwischen drei Formen der Kommunikation:

  1. Verbale Kommunikation: Das gesprochene Wort und der Inhalt der Sprache.
  2. Nonverbale Kommunikation: Körpersprache, Mimik, Gestik und andere nichtsprachliche Signale.
  3. Paraverbale Kommunikation: Die Art und Weise des Sprechens, einschließlich Stimmlage, Tonfall und Sprechverhalten.

Example: Ein Beispiel für nonverbale Kommunikation wäre das Erröten bei Verlegenheit oder ein bestimmter Kleidungsstil.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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  • Das Kommunikationsquadrat mit vier Ebenen der Kommunikation: Sachinhalt, Selbstkundgabe, Appell und Beziehung
  • Die 5 Axiome der Kommunikation nach Watzlawick
  • Unterscheidung zwischen verbaler, nonverbaler und paraverbaler Kommunikation
  • Faktoren erfolgreicher Kommunikation und mögliche Störungen

• Das Modell verdeutlicht die Komplexität zwischenmenschlicher Kommunikation.
• Es betont die Bedeutung impliziter Botschaften neben dem expliziten Inhalt.
• Kongruenz zwischen verbalen und nonverbalen Signalen ist entscheidend für gelingende Kommunikation.
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Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung der nicht-expliziten Kommunikationsanteile. Watzlawick ergänzt, dass jegliches Verhalten, einschließlich Schweigen und Nichtbeachtung, einen Mitteilungscharakter hat. Dies führt zu seinem berühmten Axiom: "Man kann nicht nicht kommunizieren".

Die Parallelität von sprachlichen und nichtsprachlichen Kanälen in der menschlichen Kommunikation birgt sowohl Chancen als auch Risiken:

  1. Sie können sich gegenseitig ergänzen und unterstützen.
  2. Sie können sich widersprechen und verwirren.

Highlight: Entsteht ein Widerspruch zwischen sprachlichen und nichtsprachlichen Signalen, wird die Nachricht inkongruent und kann beim Empfänger zu Verwirrung führen.

Solche Widersprüche werden als "double bind" oder Doppel-Botschaften bezeichnet und können zu Missverständnissen führen. Der Empfänger gerät in ein Dilemma, da jede seiner Reaktionen vom Sender potenziell als falsch bewertet werden kann.

Für eine erfolgreiche Kommunikation ist es entscheidend, dass eine Übereinstimmung zwischen der Absicht des Senders und dem Verständnis des Empfängers besteht. Dabei ist zu beachten, dass Kommunikation immer auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig stattfindet:

  • 7% verbale Kommunikation (Inhalt)
  • 38% paraverbale Kommunikation (Tonfall, Betonung, Artikulation)
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Vocabulary: Paraverbale Kommunikation bezieht sich auf die Art und Weise des Sprechens, einschließlich Stimmlage, Tonfall und Sprechverhalten.

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  1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
  2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.
  3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung.
  4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten.
  5. Kommunikation ist symmetrisch und komplementär.

Definition: Die 5 Axiome Watzlawick bilden bis heute die Grundlage der Kommunikationswissenschaft.

Das Dokument unterscheidet zudem zwischen drei Formen der Kommunikation:

  1. Verbale Kommunikation: Das gesprochene Wort und der Inhalt der Sprache.
  2. Nonverbale Kommunikation: Körpersprache, Mimik, Gestik und andere nichtsprachliche Signale.
  3. Paraverbale Kommunikation: Die Art und Weise des Sprechens, einschließlich Stimmlage, Tonfall und Sprechverhalten.

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