Olivers Entwicklung und Tod
Olivers Kindheit wird durch ein Gespräch zwischen seiner Schwester und seiner Mutter beleuchtet, als sie nach seinem Tod ein Fotoalbum betrachten. Er wird als fürsorglicher, hübscher Junge mit guten Ideen beschrieben. Die Beziehung zu seinen Geschwistern war anfangs harmonisch, entwickelte sich aber zu einem zerrütteten Verhältnis.
Olivers Radikalisierung wird als schrittweiser Prozess dargestellt:
- Er entwickelt eine kritische Denkweise über den Staat
- Seine Lebensphilosophie geht über Diskussionen über Demokratie hinaus
- Eine Haftstrafe wegen Waffenbesitzes verändert ihn
- Er liest revolutionäre Schriften und taucht unter
Example: Olivers Entwicklung vom "Träumer mit revolutionären Ideen" zum Terroristen zeigt sich besonders während seiner Haftzeit.
Die Frage, ob Oliver ein Terrorist oder ein Träumer war, bleibt komplex. Er verliert den Realitätssinn und widmet sich ganz seiner Ideologie. Das Vertrauen zu seiner Schwester geht verloren, und er stößt sie weg. Sein Vater versucht, Olivers Denkweise zu verstehen und sieht in ihm einen Träumer, der eine bessere Welt will.
Quote: "Oliver ist ein Träumer, der eine bessere Welt will."