"Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun ist ein bedeutender Roman der Neuen Sachlichkeit, der die Geschichte der jungen Doris in der Weimarer Republik erzählt. Der Roman thematisiert zentrale Aspekte der Großstadtlyrik und des Expressionismus, wie die Anonymität der Großstadt, Entfremdung und den Traum vom sozialen Aufstieg.
- Doris, eine 18-jährige Sekretärin, strebt nach einem glamourösen Leben in Berlin
- Der Roman kritisiert die gesellschaftlichen Verhältnisse der 1920er Jahre
- Themen wie Arbeitslosigkeit, sexuelle Freizügigkeit und die Rolle der Frau werden behandelt
- Die sachliche Erzählweise und der Fokus auf Alltagsprobleme sind typisch für die Neue Sachlichkeit