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Literatur und Sprache um 1900/45 bis zur Gegenwart Deutsch Abitur 2023 Niedersachsen

7.4.2023

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literatur und Sprache um 1900
HEINRICH MANN - DER UNTERTAN
Der Roman ,,Der Untertan", von Heinrich Mann aus 1914 und erschien 1918, thematis
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HEINRICH MANN - DER UNTERTAN
Der Roman ,,Der Untertan", von Heinrich Mann aus 1914 und erschien 1918, thematis
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HEINRICH MANN - DER UNTERTAN
Der Roman ,,Der Untertan", von Heinrich Mann aus 1914 und erschien 1918, thematis

literatur und Sprache um 1900 HEINRICH MANN - DER UNTERTAN Der Roman ,,Der Untertan", von Heinrich Mann aus 1914 und erschien 1918, thematisiert das Leben von dem Protagonisten Diederich Heßling in der Zeit des deutschen Kaiserreichs, unter der Herrschaft von Wilhelm II. Diederich ist unterwürfig gegenüber mächtigeren und autoritären Person, unterdrückt jedoch schwächere Personen, um selbst in der Gesellschaft aufzusteigen. Diederich Heßling • Unterwirft sich Kaiser • Unterdrückt schwächere ● Heiratet Guste Daimchen • Unsicher, unterwürfig, tyrannisch • Identifikation durch Macht Militär • Gesellschaftlich hohes Ansehen • Ehrenvoll • Wichtig für Gesellschaft • Demütigend • Bricht stolz herunter • Diedrich simuliert, um sich zu entziehen - Mitleid Vorübergehend befreit Leben. Kindheit • Autoritär, ohne Liebe • Weiches Kind • Keinen Respekt vor Mutter Wenig soziale Kontakte • Isolation . Neuteutonia • Disziplin Zerstörung der Identität • Erziehung zur Unterwürfigkeit • Keine sozialen Kontakte Geborgenheit und Sicherheit in der Gruppe • Gefühl der Männlichkeit Zugehörigkeit ohne Entscheidungen • Zwänge und Rituale Unterwerfung Schule • Weint sehr viel - Verschafft sich Vorteil durch Mitleid Strenge Lehrer/Hierarchie/ Disziplin • Bekommt Beifall, wenn andere bestraft werden • Kontrolliert Kinder • Kollektive Strafen Familie • Patriarchalische Struktur • Diederich hat die selben Ängste wie Mutter Diederich hat Angst vorweinen Vater - Liebt ihn nicht • Prügelstrafen bringen ihm Freude Diedrichs Vater • Vertreter des Wilhelmischen Bürgertums Typischer Repräsentant der Zeit • Keine Emotionen oder Gefühle • Stark und streng Guste Daimchen • Ehemalige verlobte von Wolfgang Buck • Reiche Erbin Oberschicht Abhängig von Diederichs Stellung • Diederich erste Wahl • Idealbild der damaligen Frau • Unterlegen, selbstaufgeberisch ● Wolfgang Buck • Rechtsanwalt und Sohn des alten Buck • Liberal/Freisinnig bis sozialdemokratisch ,,Schöngeist • Ehemals mit Guste Daimchen verlobt • Schulfreund von Diederich Jetzt Feinde Typische Mutter • Vertreterin des...

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Alternativer Bildtext:

weiblichen Bürgertums ● Diederichs Mutter • Liebt Romane Singt, kocht, betreut Kinder Unterlegen Fürsorge für Kinder • Geht in die Kirche ● Agnes Göpel Ehemalige Verlobte • Zu ,,weich" für Diederich • War für Diederich nicht gut genug . Leidenschaftlich • Innerlich verzweifelt und verwirrt • Große Emotionalität Weitere Figuren Der alte Buck • Demokrat und Revolutionär der 1848er Revolution • Kritik am Kaiser • Ideologie Freiheit, Gleichheit, Demokratie • Stirbt am Ende beim Anblick Diederichs Traditionell, bürgerlich • Liberal • Einflussreichster Mann der Stadt Rolle der Frau • Kindlich, minderwertig, unreifer Verstand Unterlegen Mann ist am Wichtigsten Mutter, Küche, Kinder • Nützlich für Mann • Zu krank = zu schlecht • Liebe nützt nichts - Emotionalität macht angreifbar Kätchen Zillich • Dirne und edle Hure • Pastorstochter Geringes gesellschaftliches Ansehen • Diedrich kann sie bezahlen Macht und Überlegenheit • Sexuelle Anziehung Napoleon Fischer • Sozialdemokrat • Maschinenmeister und Vorarbeiter in der Fabrik • Später Reichstagsabgeordneter Der alte Buck Vater Wolfgang Buck Früher verlobt Kätchen Verfeindet, Rivalen Guste Figurenkonstellation Bezahlt sie Agnes Diederich Früher verlobt, jedoch nicht genug Hat keinen Respekt vor ihr Schlägt ihn Vorbild, bewundert Schlägt ihn, streng, autoritär Freunde Kaiser Wilhelm II. Mutter Vater Hat Angst vor ihm Kinder Emmi XO Magda Erzählweise Weltbild Themen Motive Menschenbild Protagonist Darstellungsweise Wirkungsansicht Erzählverhalten Kommentierend - Allwissend Wertend Romangestaltung Traditionelles Erzählen übersichtlich Nachahmung alltäglicher menschlicher Erfahrungen, Bürgerlicher Alltag Liebe, Tod, menschliches Leben • Auktoriale Erzählsituation Aufblühen in Masse Klar benennbare Eigenschaften, selbstbestimmt, tritt in Dialog mit anderen Hochsprache Modernes Erzählen Offen, gespalten Krieg und Verfall, Angst, Großstadtleben, menschliches Denken, Entfremdung, Traum, Wahnsinn, Rausch, Auflösung und Verdinglichung des einzelnen Menschen Verlust, Verlorenheit, Maße, Traum, Großstadt, Verfall, Krieg, Militarisierun Mensch wird sich selbst fremd, kappt soziale Bindungen, innere Zerrissenheit, Unverständnis Innerlich zerrissen, Fremdbestimmt, einsam, ohne Halt und Orientierung, auf sich selbst fixiert Zeitsprünge, direkter Einstieg, innere Handlung vorherrschend, steht im Kontrast zur äußeren, Perspektivwechsel Will den Leser über Provokation und Verunsicherung zum Nachdenken über sich und seine Umwelt anregen, Leser soll ich mit Figur identifizieren Erzählweise • Berichtendes Erzählen Spannende Wiedergabe aus • Erlebte Rede Gefühle, Gedanken werden in 3. Person Beobachterposition wiedergegeben • Szenisches Erzählen Autorenintention • Hineinversetzen in Gedanken/Figuren • Distanz-Nähe-Wechsel Diederich Heßling und die Moderne um 1900 Strenge gegenüber der Arbeiter . ● Sprachgestaltung Industrialisierung • Tradition vs. Aufbruchsstimmung Aufhänger des Militarismus • Orientierungslosigkeit + Zwiespalt des Individuums • Satire weckt Interesse beim Leser Einordnung von Raum, Zeit und Figur Raffung Lächerlichkeit, Spott, Komik - Übertreibung/-Spitzung tiefer Einblick in die Gedanken + Gefühle der Figur Meinungsvorgabe zur Figur darstellen von Beziehungen Aufzügen von Verhalten + Charakter Leser als Betrachter eine Schauspiels Identifikationspotential Indirektheit, Verschleierung Symbolische Elemente Verkörpert in Eigennamen, Adjektiven, Sprachprimitivitäten, Wortspielen. Situationskomik, Paradoxen, satirischer Entsprechung und satirischem Wortspiel In komisch - lächerlicher, ironischer, sarkastischer Weise • Heinrich Mann veranschaulicht dadurch seine kritische Haltung zum historischen, gesellschaftlichen, politischen System ERICH MÜHSAM - APPELL AN DEN GEIST • Mühsam fordert vom Künstler/Literaten seiner Zeit Die Darstellung der Realität anstatt falscher Inszenierungen Die Vermittlung gesellschaftlicher Zustände für die Allgemeinheit, statt elitäre Kunstliteratur Freiheit und Individualität, statt staatlich-gesetzlicher Vorgaben Bezug zu Der Untertan • Gesellschaft ist egoistisch, lässt für sich denken Zwang der Herrschaftsmethode unterdrückt Gesellschaft • Andere Meinungen werden verboten, Einstellung wird vorgegeben Kaiser oberster Herrscher Setzt sich sprachlich ab • Heinrich Mann/Diederich = Künstler Diederich denkt nur an sein Ansehen/gesellschaftlichen Wert Interessiert sich nicht für untere Gesellschaft Mitläufertum, Untertanmentalität • Herrschaftssystem = Obrigkeitsstaat - Keine Individualismus Menschen werden unterdrückt/manipuliert Materialismus, Egoismus, Machtstreben, fehlende Humanität ● KURT TUCHOLSKY - DER UNTERTAN . Schließt sich Manns Meinung an • Kritisiert Gesellschaft • Historisches Werk, das die geschichtlichen Themen voraussagt Aussagekräftig und durch die Kritik am Kaiserreich sehr „gefährlich" • Umbruch, da endlich das wahre Gesicht der Deutschen herausgestellt wird Untertanmentalität, Kaisertreue, Mitläufertum Wegbegleiter hinaus aus der vom kollektiv abhängigen Gesellschaft, hin zur individuellen Verantwortung und zum Umdenken • Zeitdiagnose • Positive Kritik ● JOSEF FROBERGER - HEINRICH MANNS NEUESTER ZEITROMAN Positiv äußere Handlung gut beschrieben Sehr stilistische Verwendung der Satire Schätzt Mann als Autor Mann erkennt Schwächen des Inhaltes THOMAS MANN - MARIO UND DER ZAUBERER . Ich Erzähler schildert die Erlebnisse eines Familienvaters während eines Urlaubs im norditalienischen Badeort Torre di Venere in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts • Mann greift dabei die faschistischen und nationalistischen Strömungen, die zunächst in Italien herrschten und sich schließlich auch in Deutschland etablierten, auf • Zaubershow Cipollas, geprägt vom Machtmissbrauch, endet im Tod Cipollas durch Mario Mario Negativ Stimmung des ganzen Romans bedrückend > keine Aussicht auf Besserung Einseitige Darstellung der Bürger > nicht individuell Zu viel Satire, Wirkung geht verloren Keine Wahrheitsgemäße Darstellung Ständige Wiederholung Frauen sind grob und nicht individuell dargestellt Anstrengend zu lesen Verschwendetes Potential nns • Kellner • Aus einfachen Verhältnissen • Schüchtern, verschlossen, distanziert, verträumt • Introvertiert • Antifaschistisch • Träumerisch, kinderfreundlich, sympathisch, zuverlässig • Wehrt sich gegen Cipolla Tötet ihn Figuren Cipolla Redner, Führer, Zauberer, Hypnotiseur, Begabter Rhetoriker Demütigend Sprachgewandt Manipulativ, einschüchternd, arrogant, stolz, selbstgefällig, selbstbewusst, geschickt, bedrohlich Autoritär, Dominanzverhalten Übt Machtdemonstrationen aus • Gewaltbereit Zeigt geistige Überlegenheit • Abheben von Masse durch adligen Anschein Ziel: Willensentziehung ● Ehemann, Familienvater • 2 Kinder ● • Der Erzähler bezogen, neugierig • Erkennt Cipollas Manipulation direkt Empfindet Cipollas Tod als Befreiung • Erzählt aus seinen Erinnerungen über seinen Urlaub ● Selbstbewusst, reflektiert, intellektuell, konfliktscheu, bewertend, arrogant, Ich- ● Geringe Intelligenz, große Emotionalität • Einzelner in der Masse erlangt Gefühl großer Macht • Von Ideen ansteckbar • Von Trieb und Unbewusstsein gesteuert • Gefühle und Handlungen leicht übertragbar • Große Beeinflussbarkeit, leicht Masse Eigenständiger Organismus, Gemeinschftsseele ,,hypnotisierbar" Kulturabstieg Kinder Lebensfroh, spontan, unbefangen, neugierig Auslöser für Konflikte mit magse-Führer - Prinzip einheimischen Beeindruckt von Cipolla, verstehen nicht dass es sich um Machtdemonstration anstatt Zaubershow handelt, empfinden Tod Cipolla als Teil der Show . Führer • Kein Denker, sondern Tatmensch • Absolut überzeugt von vertretenden Ideen • Starker Wille • Große Gewaltbereitschaft • Meist geschickter Redner Behauptung, Wiederholung, Übertragung • Nimbus (besonderes Ansehen, Charisma, Ausstrahlung) • Bilden eine Einheit, sind aufeinander angewiesen • Vom Individuum zur Masse Verwirrung des Publikums • Kontrastierung, Suggestion • Freier Wille des Individuums wird vom Kollektiv unterdrückt Macht und Unterwerfung Erzählform • Ich Erzähler, auktorial Erzählendes Ich Erlebendes Ich Erzählperspektive Innenperspektive - Erlebendes Ich Erzählhaltung • Bewertend, kommentierend, berichtend • Kritisch ● • Unsachlich ● Meinungsoffenbarend Zeitstruktur ● Voreingenommen Sprachgestaltung • Zeitraffer Sprünge zwischen erlebenden und erzählenden Ich ● THOMAS MANN - BRUDER HITLER • Mann sieht Hitler als Bruder, da beides Künstler • Möchte sich mit ihm vereinen • Faszination, dass er eine starke Anhängerschaft erzielt hat Massenbeeinflussung durch Propaganda Breites Wirkungsgebiet Keine moralischen Handlungen Zwiegespaltenes, ambivalentes Verhältnis Gesellschaftliche Entwicklung Geringschätzung des Primitivismus • Warnt vor Faschismus durch Hitler • Sieht Gefahr, hat aber keine Angst davor • Zwiespalt Hoffnung durch Kenntnisse über Menschheit Primitivierungsprozess • ● - Rückschritt Intellektualismus Moralisierung . Primitivismus Stupidität Hoffnung • Dreister und lügenhafter Rückfall Selbstverherrlichung • Schamlosigkeit, Gräuel, Narrheit Gegengewicht zur dörren angewidert, abgewendet Künstlertum Spontanität und Unschuld des Lebens • Künstler als ironischer Parteigänger des Lebens Beeinträchtigt Intellektualität • Moral • Zeit und Gesittungsstufe • Erkenntnis, Aufklärung, Analyse • Wissen, Wissenschaft, Fortschritt literatur und Sprache um 1945 від зил ведентаnt CORPUS DELICTI • Zukunftsroman, der in der Mitte des 21. Jahrhunderts spielt • Gesundheitsdiktatur, strenge Kontrollen und Überwachung der Regierung - die Methode • Müssen alles tun, um ihre Gesundheit zu erhalten Krankheiten können weitgehend ausgerottet werden Mittelpunkt: Mia Holl - anfängliche Anhängerin der Methode • Ihr Bruder, Moritz Holl, wird unschuldig wegen Mordes verurteilt Nimmt sich selbst das Leben ● - • Mia erkennt die Fehlbarkeit der Methode und wird zur Rebellin/Gegnerin • Wird verurteilt wegen Regelmissachtung Einfrieren/Aufbauprogramm Zentrale Themen Überwachung/Kontrolle • Gesundheitswahn • Diktatur • Sicherheit/Freiheit . Dystopie Perfekte, ideale Welt - Saubere Natur/Umwelt Utopie Beweggründe • Warnt vor zunehmenden Tendenzen, alles regulieren und kontrollieren zu wollen Sorge um Sicherheit des Einzelnen • Kritik am Fortschritt/Fehlentwicklung • Überspitzend aktueller Missstände Unterdrückung Meinung/Freiheit, strenge Bestrafungen Vortäuschung Menschlichkeit, umfassende Überwachung und Kontrolle Propaganda, Manipulation Ziel: langes gesundes Leben ohne Krankheiten • Totalitäre Staatsform • Absolute Gesundheit erreichen Überwachung durch Chip im Arm • Alles was Gesundheit gefährdet ist verboten Zigaretten, Kaffee, Alkohol, Drogen, Süßigkeiten • Wald verboten, da er Hygieneansprüchen nicht gerecht wird • Alle Äußerungen gegen Methode werden bestraft Positiv Körper und Geist als höchstes Gut physische Gesundheit Halt/Sicherheit Die Methode. Bekämpfung Krankheit und Schmutz Vorbeugung Umweltbelastung Anleitung, wie es einem gut geht Prophylaktische Vorsichtsmaßnahme Förderung Sicherheit, individueller Ehrgeiz Vorbeugung Kriminalität Lebensziel Negativ Psychisch Krank/Verfall/Druck keine Privatsphäre Kontrollzwang, ständige Überwachung Gleichsetzung von privatem und öffentlichem Leben Ignoranz moralischer Werte Drang zur Offenlegung/Wahrheit/Perfektion Keine Lebensqualität/niedriger Lebenswert keine Freiheit - Zahlreiche Verbote Keine Meinungsfreiheit Bestrafung bei Widerstand Soziale Benachteiligung/Einschränkung Ausgrenzung bei Differenzen Spaltung der Gesellschaft soziale Entwicklung leidet Keine Individualität Verlust der Religion, Nation, Familie Werteverfall - Verlust der Emotionen Immunkompatibilität Reduzierung auf den Körper, Unterdrückung Persönlichkeit Abhängigkeit Schwächung Immunsystem Unselbstständigkeit Hohe Sensibilität Keine Chance auf Leid - leben von Angst geprägt ● • 34 Jahre alt Biologin Anfängliche Befürworterin der Methode Gesundes, angepasstes Leben im Wächterhaus • Lebt alleine, meidet soziale Kontakte • Mia Holl ● Verdrängt Gefühle Trauer um Moritz wirft sie aus der Bahn Vernachlässigt Meldepflicht • Macht Kramer für Moritz Tod verantwortlich • Gerät in inneren Konflikt Entwicklung 1. Methode sinnvoll, unfehlbar, sicher • Stimmt den Idealen zu • Hält sich an alle Regeln • Pflichtbewusste Einstellung zur Sauberkeit/ Hygiene • Lehnt risikofreudige Lebensweise ab Kein Freiheitsverständnis Gefühllos, kalt Verteidigt Methode • Innere Abwehr gegenüber Moritz Aussagen 2. Verständnis für Moritz, Vernachlässigung Methode Figuren • Verhält sich weniger regelkonform • Nachlässige Sauberkeit/Hygiene/Ordnung 3. Widersetzung Methode • Teilt Moritz Ansicht Gefühlsgeleitet, emotional, aggressiv, selbstsicher Will Fehlbarkeit der Methode offenlegen ● Mias jüngerer Bruder • Kritisiert Rationalität Sanft, hartnäckig, träumerisch, leidenschaftlich, eigenwillig, freiheitsliebend • Schwere Kindheit - Nur durch DNA Spender überlebt - Verdankt Methode sein überleben Philosoph Moritz Holl ● • Rebell - Lehnt Methode ab Einstellung • Individualist/Anarchist • Will freies Leben ohne Zwänge • Mensch muss „Dasein“ erfahren/genießen, schlechte Dinge erfahrne dürfen Lebenshungrig • Denkt über Sinn des Lebens nach, hinterfragt Leben „Das Leben ist ein Angebot, dass man auch ablehnen darf" Vergänglichkeit, Tod gibt Leben seinen Wert • Wollte für Liebe leben • Freiheit = höchstes Gut Freigeist • Naturverbunden Heinrich Kramer Journalist, Mitentwickler der Methode • Großes Ansehen, wird respektiert, Idol Autoritär, selbstbewusst, einschüchternd, einflussreich, manipulativ, gebildet, wortgewandt, hinterlistig, höflich, charmant, intelligent, zielstrebig, skrupellos Verliert selten die Fassung • Nach außen keine Schwachstellen, unbesiegbar • Misst sich an Mia = Gegenspielerin Systemtreu, Propagandist • Beeinflusst Öffentlichkeit durch Journalismus • Beharrt auf absoluter Richtigkeit der Ideologie ● ● Lutz Rosentreter Anwalt, später Mias Verteidiger • Unbeholfen Schüchtern, lässt sich leicht kleinmachen, kann sich anderen schlecht widersetzen Aufrichtig, bescheiden • Plant Feldzug gegen Methode, weil er nicht mit Geliebten zusammen sein kann ● ● . Mangelnde Professionalität Beruhigende Wirkung Lebt mit Mia im Wächterhaus Legt viel Wert auf Hygiene/Sauberkeit Unterstützer der Methode • Bewundert Kramer • Mitläufer Gegenbild zur Richterin Sophie • Überfordert ● Die ideale Geliebte Imaginäre Gefährtin, ausgedacht von Moritz • Vertriebt Einsamkeit • Vertraut sie Mia als Vermächtnis an - Soll Mia an seine Ansichten erinnern • Emotionaler Halt • Personifiziert Mia's verborgene Seite • Mias Beste Freundin Trost, Zustimmung, Rat • Hilft richtige Entscheidungen zu treffen • Erkennt drohende Gefahren • Hilft bei der Entwicklung zur Methodengegnerin • Übernimmt Moritz Rolle Sophie Junge blonde Richterin • Erste Sympathie für Mia, dann gestresst • Schwarze Puppe Überzeugt von Methode • Gute Absichten: zeigt Verständnis, ist um Mias Wohl bemüht • Keine echte Hilfe für Mia • Menschenfreundliches Gesicht in einem unmenschlichen System Richter Hutschneider Nachbarinnen Ideale Geliebte Gesprächspartner, ausgedacht Moritz Holl Date Sybille Mörder, Vergewaltiger Figurenkonstellation Driss: Bewunderung Lizzie: Abneigung, Verrat Pollsche: genervt Stammzellenspender Bezugsperson, Freundin, Andenken an Moritz Vertrauen, liebe Zuneigung, manchmal Unverständnis Walter Hannemann Lutz Rosentreter Erst Unterstützung dann Nichtsnutz, wenig glaube an ihn Mia Holl Hassliebe, Anziehung auf intellektueller Ebene Heinrich Kramer Verurteilt sie Idol, Bewunderung nutzt aus Würmer Staatsanwalt Bell Kollegen, genervt Richterin Sophie ↑ Ersetzt Richter Hutschneider DIE TMAR DATH - KUNST ALS HOFFNUNG, KUNST ALS ANGST • Dath wehrt sich gegen die Genre - Zuordnung ,,Dystopie"/,,Utopie", weil sie das Verstehen von Science Fiction einschränkt/das Vorstellungsvermögen der Rezipienten einschränkt Kategorisierungszwang der Gesellschaft ist Zeitverschwendung und Ausgrenzung Zuordnung hätte nur negative Folgen Kategorien zwischen den Genres interessant für literarische Auseinandersetzung Weitere Autoren GEORG BÜCHNER - WOYZECK • Für soziale Gerechtigkeit • Setzt sich für untere soziale Schichten ein, da sie nichts für ihre fehlende Bildung können • Mensch wird von seinem Umfeld beeinflusst • Sieht sich gleichwertig mit anderen • Menschen haben unterschiedliche Vorraussetzungen • Kritiker gesellschaftlicher Spannungen/Ständegesellschaft • Fordert Oberschichten zum Verständnis und zum Handeln auf - Versucht mit Woyzeck Wandel der Gesellschaft zu induzieren • Dummheit allgemeine Eigenschaft des Menschen Verachtung unangebracht GEORGE ORWELL - 1984 Körperliche Gewalt gegenüber unterlegener Menschen • Machtmissbrauch • Mentale Gewalt ● Folter durch Andeutungen Herauszögern des Prozesses Herausstellung größter Angst Verheimlichung Folter Verleugnung ALDOUS HUXLEY - SCHÖNE NEUE WELT Negative Utopie, dystopische Gesellschaft • Jede Initiative zur Änderung der Strukturen wird erstickt Unterdrückung der Meinung Physische Manipulation Drang zur Perfektion ● Kastensystem Kontrollzwang Nur in der Gemeinschaft ist man glücklich Liebe und Emotionen gefährden Stabilität Keinerlei Krankheiten • Selbstmord durch System THOMAS MANN - DER SANDMANN Sandmann hat schlechte Seele, schlechte Ziele Bestimmter über Traum Verursacht Angst Verfolgt Nathanael bis zum Tod, lässt ihn nicht in Frieden Verursacht psychische Probleme • Nathanael halluziniert - Psychisch gestört Lebt in eigener Traumwelt Vom Wahnsinn besessen Olimpia ausgedachte Person BAROCK • 1600-1720 . Absolutismus • Religiöse Motive, Gegensätze Vergänglichkeit ● AUFKLÄRUNG • 1720-1790 • Hinterfragen der gottgegebenen Ordnung Forderung nach Gleichheit und Freiheit durch Bürgertum Selbstbestimmung STURM UND DRANG • 1765 1785 • Strömung in Aufklärung • Abwendung von Vernunft, Hinwendung zu Emotionen und freier Entfaltung KLASSIK • 1786-1805 ROMANITK Epochen . 1795-1840 Subjektive Empfindung Mystik • Phantasie- und Traumwelt • Naturverbundenheit . Natur, Humanität, gute und erziehbare Menschen ● VORMÄRZ 1830-1848 Junge Bevölkerung wehrt sich gegen Unterdrückung • Politisch, sozialkritisch, Darstellung gesellschaftlicher Ungerechtigkeit REALISMUS • 1850 - 1890 • Veränderungen durch Industrialisierung, Verstädterung, Armut • Wirklichkeit, Probleme einzelner Figuren • Objektivität des Erzählers MODERNE • Ab 1900 • Vielfalt literarischer Stile Experimentieren mit Sprache ● • Stilmittel