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12.5.2021
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Joseph von Eichendorff - Geboren: 10.03.1788 in Lubowice - Gestorben: 26.11.1857 in Neisse - Beruf: Dichter/Lyriker, Schriftsteller, Erzähler, Jurist - religiöse & poetische Weltsicht - Stellenwert von Gemeinschaft und Liebe Prägnante Motive: - Sehnsucht, (die die Bewegung des Wanderns in eine unbestimmte Ferne zeigt) - Wehmut, Gedanken an Abschied & Tod - Trauer über einen Verlust → steht hinter dem unbeschwerten, fröhlichen Ton Fachsprache/ Fachbegriffe - Lyrisches Ich - Verse - Strophen - Enjambement - Zeilenstil Lyrik - Eine Zusammenfassung von Laura Pisulla Q2 - Reimformen - Paarreim: - Kreuzreim: - Umarmender: Kadenzen (= Erzähler) (= Zeilen) (= Absätze) - Schweifreim: - Haufenreim: aaa - dreifache Reimreihe: abc abc Metrum (= Zeilensprung, Satz geht im nächsten Vers weiter) (= Satzende und Versende stimmen überein) - Jambus: XX' - Trochäus: X'X - Daktylus: X'XX - Anapäst: XXX' aa bb abab abba aab ccb - männliche: letzte Silbe eines Verses betont - Weibliche: letzte Silbe eines Verses unbetont Formen - Lied - Ode - Ballade - Sonett - Hymne Lyrisches Ich - nicht mit dem Autor gleichzusetzen - dient als Vermittlungsinstanz - spricht meist aus der 1.Ps. Sg. (Ich- Perspektive) - einigen Gedichten wendet sich der Sprecher an einen Adressaten (,,Du') - teilt seine Gefühle, Beobachtungen und Gedanken mit Reisemotive/Intentionen Früher: Heimatlosigkeit Freiheitsdrang Sehnsucht Heim-/Fernweh Abenteuer Reisemöglichkeiten Heute: Horizonterweiterung Verbindung zur Natur Veränderung Zweisamkeit/ Einsamkeit Flucht Nur zu Fuß Spaziergänge in der Nähe am Tag noch wieder nach Hause Flucht, Drang Flugzeug, Auto, Zug viele Möglichkeiten meist über Tage oder Wochen meist positiv (keine Flucht, Zwang) in viele Orte auf der gesamten Welt verschiedene Motive/ Intentionen Innere Reisen (Träume, Reflexionen) Flucht/ Angst Suche nach etwas bestimmten Bildung Suchen nach Erinnerung weg vom Alltag → außergewöhnliches sehen schön, neu, aufregend was wirklich ,,Wert" hat...
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Gedichtanalyse 1. Einleitungssatz - Autor, Titel, Textsorte, Entstehungszeit und Thema des Gedichts 2. Deutungshypothese - Was soll mit dem Gedicht dargestellt werden? → Bezug: z.B. Form der Fremdheit, Empfindungen des lyrischen Ichs, ... - Grundsätzliche Aussage des lyrischen Textes 3. Sprechsituation Lyrisches Ich? Monologe, Dialoge? Tempuswechsel? 4. Inhaltliche Analyse: - Strophenweise Inhaltsangabe und Zusammenfassung 5. Formale Analyse: - Reimart - Enjambements? - Metrum, Kadenzen - Anzahl (Strophen/Verse) 6. sprachliche Analyse: - Stilmittel - Leitmotive! - Wortwahl - Satzbau - Sprache 7. Zusammenfassung der Analyseergebnisse 8. Deutungshypothese bestätigt? (gegebenenfalls korrigieren) 9. Gesamtdeutung des Gedichts im Hinblick auf die Geschichte/Zeit Gedichtvergleich (Gedicht 2) 1. Überleitung + Einleitung 2. Inhaltsvergleich 3. formaler Vergleich 4. sprachlicher Vergleich 5. Epochenvergleich Fazit: - warum andere/gleiche Epoche? - Motiv des Reisens zu dieser Zeit - andere Bedeutung? Wieso? - zentrale Gemeinsamkeiten/ Unterschiede Zusammenfassung des Motivs des Reisens Deutungshypothese korrigieren - wo gibt es insgesamt Unterschiede/ Gemeinsamkeiten Epochenübersicht - - Romantik Realismus Expressionismus - Dadaismus - Neue Sachlichkeit - Exilliteratur - Trümmerlyrik - BDR-/DDR Literatur - Literatur - Postmoderne - Jüngste Gegenwart (1795-1835) (1848-1890) (1905-1925) (1915-1925) (1918-1933) (1933-1945) (1945-1950) (1950-1990) ab 1960 (1989-2000) ab 2000 Romantik (1795-1835) - Streben und Sehnsucht nach Vollkommenheit - Grenzenlose flutende Bewegung - Freiheit und Unendlichkeit - Sehnsucht nach etwas/ Unbekannten/ Unendlichen - Weg nach innen erfolgt durch Traum, Erinnerung, Vision - Einsamkeit - Farbsymbolik (blaue Blume) - Wünsche nach Erkundungen in der Natur - # Aufklärung Das romantische Ich: Poesie: Sucht den Weg (z.B zu sich selbst) Sehnsucht/ Hingabe Fernweh Idyllisch verklärte Natur → Fluchträume Das Leben poetisieren getrenntes vereinen Leben + Gesellschaft poetisch machen Realismus (1848-1890) - keine Beschönigungen → ,,harte" Wirklichkeit - christliches Weltbild + traditionelle Werte in Frage gestellt - Deutet auf das Innenleben von jmd. z.B. Drang oder Zwang - typisch: Landschaft, Natur, Wetter, Gegenstände → Alltagssituationen - enge Verbindung zwischen Kunst und Leben - Menschen ziehen in die Städte → arbeiten für Hungerlohn - Probleme des Bürgertums & Lebensumständen in den unteren sozialen Schichten → Immer größere Disparität und Spannung Expressionismus (1905-1925) - innere Wahrnehmung → Unordnung, Chaos, Negativität, Übertreibung - Autoren suchen nach Ästhetik des Hässlichen - Tod/ Weltuntergang/ Zerstörung/→ erster Weltkrieg - Zerfall/ Angst vor dem Ich- Verlust - Großstadt, Urbanisierung → ständig wachsendes Leid der Bevölkerung - Farbsymbolik Neue Sachlichkeit (1918- 1933) - nüchtern, emotionslos -> keine Beschönigungen - leichte, verständliche Sprache - Armut, soziale Probleme, Alltagssorgen - gezwungene Reise (Flucht) →wegen Politik oder Armut - Nachwirkungen des 1. Weltkrieges - realitätsbezogen, Faktenorientiert - Darstellung v. Individuum und Gesellschaft Exilliteratur (1933-1945) - Sehnsucht nach Heimat - Verlust von Kultur - kritische Betrachtung der Wirklichkeit - Naturgedichte / Liebeslyrik - existenzielle Probleme - Widerstand gegen Ns- Regime/ Faschismus Trümmerlyrik (1945-1950) - verknappende Sprache - eng mit Naturlyrik (Exilliteratur) - in Heimat zurückkehren (zerstörtes DE) - zeigt, wie es sich verändert hat von gut zu schlecht → tote Bäume, ... - Tod, Leid, Verluste BDR-/DDR Literatur (1950-1990) - Sprachverknappung Fokus auf die Nachkriegsrealität → neue Wege sollen dennoch eingeschlagen werden - thematisch- politische Neuausrichtung - deutsche Klassik und den bürgerlichen Realismus - politische Veränderung oder internationale Moderne (z.B. Brecht) - In der DDR versuchten Lyriker sich unabhängig zu machen Literatur ab 1960 poetische Sprache mit poetischem Bezug - Politisierung - Aufarbeitung der Nazi- Vergangenheit - ab 1970 ,,neue Subjektivität" (Privatleben, Verwirklichung der Träume) - zwischenmenschliche Beziehungen - Frage der Selbstfindung und Identität → Gesellschaftskritische Gedichte Postmoderne (1989-2000) - Alltagsprobleme + Bedeutungslosigkeit - Entpolitisierung - Private Welt wieder im Fokus → subjektive Erfahrungen + persönliche Probleme → Sinnbilder der gesellschaftlichen Probleme - Identitätssuche - Wiedervereinigung → Ost-/ West Irritation Jüngste Gegenwart ab 2000 große Themenvielfalt - Bezug zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen - künstlerische Freiheit - keine Formstrenge - Realitätsflucht des Individuums - Kritik jeglicher Art - Reisen um neue Eindrücke zu sammeln - Selbstfindung/ Selbstständigkeit - spielerischer Umgang mit Motiven/ Formen → Gattungs-/ Formwechsel - leichte Verständlichkeit Aufgaben: 1. Analyse des Gedichts ,,Wandel der Sehnsucht" (1833/34) von Nikolaus Lenau 2. Vergleiche das zuvor bearbeitete Gedicht mit dem Gedicht ,,Ziehende Landschaft" (1955) von Hilde Domin