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Lyrik im Expressionismus

9.5.2023

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EXPRESSIONISMUS.
allgemein
-ca. 1905-1925/ 1910-1920 (Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Industrialisierung)
-gesellschaftliche Verände
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-ca. 1905-1925/ 1910-1920 (Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Industrialisierung)
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-ca. 1905-1925/ 1910-1920 (Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Industrialisierung)
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-ca. 1905-1925/ 1910-1920 (Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Industrialisierung)
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-ca. 1905-1925/ 1910-1920 (Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Industrialisierung)
-gesellschaftliche Verände

EXPRESSIONISMUS. allgemein -ca. 1905-1925/ 1910-1920 (Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Industrialisierung) -gesellschaftliche Veränderungen ->Industrialisierung ->Verstädterung ->(Folgen) erster Weltkrieg, Kriegsrüstungen ->Monarchie zu Ende, Errichtung der parlamentarischen Republik -Auflösung des Naturalismus, Abkehr Impressionimus -Aufbruch in die Moderne ->Ablehnung der Werte der vorherigen Generation, Dynamisierung, Verstädterung, Anonymität -Lyrik als Hauptgattung (neben Prosatexten und Dramen) sozialhistorisch Gesellschaft -Festhalten an Bestehende, da vernünftig und wertvoll -Anstürmen des Bestehenden: Sittlichkeit und Vernunft verlassen Staat und Politik -Anspannungen nationales Denken -Wiederaufleben humanitärer sozialer Bestrebungen: Demokratisierung Kirche und Religion -neues Interesse/Erwachen -Abkehren Sitte und Sittlichkeit -Individuell -sozialer Geist Kunst und Poesie -Bildungsmittel -Abwendung von klassischen Idealen themen -menschliche Individuum -Verlust der Persönlichkeit ->Ich Gefährdung, Ich-Dissoziation, Ich Zerfall ->Mensch wird zum Objekt ->Ohnmacht - Wertverlust/verfall von Beziehungen ->Isolierung der Menschen -Ende der Welt, Weltuntergang, Untergangsstimmung, Krisenstimmung, Apokalypse -(Erster Welt-) Krieg -Leben in großen Städten ->Großstadterfahrungen, Verstädterung -> verloren in Anonymität der Großstadt ->Großstadt: Anonymität, Beschleunigung, Entfremdung ->Faszination ->Gefahr -Kritik an der Gesellschaft ->Auflehnung gegen Autorität ->Bürgertum: überholt, spießig, verlogen ->Gegen Bürgertum, neuer Mensch!, neue Selbstfindung -(Überforderung durch) Industrialisierung -Unordnung, Chaos -Ästhetik des Hässlichen -radikalen äußerlichen Änderungen, sollen innere Veränderungen folgen LITERATUR M EXPRESSIONISMUS autoren Selbstbildnis: künstlerische Bewegung, politischer Akt, mit antibürgerlicher Haltung, gegen das Bestehende; für Volk (dieses nachhaltig beeindrucken) sprachliche merkmale -Verkürzungen, absichtliche Brüche, Ellipsen -starke Übertreibungen, Hyperbeln -ausführliche Beschreibungen -bildhaft, sprachliche Bilder, metaphorische Sprache/Metaphern, Symbole zum Gefühlsausdruck -Reihungsstil: Aneinanderreihung von Bilden, nicht immer im Zusammenhang, verschiedene Sinneseindrücken, bei Aufzählungen! -ausdrucksstark, gefühlsbetont, intensive Emotionen, Hinwendung zu Emotionen -Synästhesie -Sprachexperimente: Neologismen (Auflösung traditioneller Formen und Perspektiven) -Antithesen (Gleichzeitigkeit der Zeit, viel aufeinmal, gegensätzliche Gefühle) -5 Hebgier Jambus -Verdinglung des Menschen (Individuum zählt nichts)...

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# Personifizierung der Objekte ->Personifokation auf Menschen bezogen -Blick hinter die Fassade, tiefere Bedeutung, Raum zu Vision -einfacher Aufbau, dafür inhaltlicher Tiefgang, äußere strenge Form bändigt Inhalt -Verben: dynamisch (Großstadt, Moderne), starre -Farbsymbolik -Rhythmen als Ausdrucksmittel naturbegriff. -düstere und finstere Aspekte der Natur thematisiert -Natur symbolisiert Vergänglichkeit und Sterblichkeit, Verwesung, Wasserleichenpoesie -Nacht und Mond Motive des Schreckens, drohender Weltuntergang -Ich-Verfall parallel zu Verfall der Natur -Tiere und Planzen-Echtheit des Lebens nihilismus. · psychologischer Zustand ·Sinn in allem gesucht, nicht gefunden, Mut verloren; Sinnlosigkeit, Nichts an seinen wert verloren, loslösen von allen Werten Mensch glaube Weltanschauung als leere →vorherrschender Zustand im Expressionismus: Wert verloren- passend Ich-Zerfall + Anonymität. in der Großstadt; geben sich der Zeit- wollen nichts. Verändern, leben monoton. dahin, Arbertsprozess (+Entfremdung), Sinnlosigkeit + Leere → Ohnmacht, Reizüberflutung → überforderung *Aufklärung. Klassik zentrale Autoren des Expressionismus Auf einen Blick Gottfried Benn angespanntes Verhältnis zu seinem Vater praktizierender Arzt, u. a. in Psychiatrie und Pathologie EXPRESSIONISTEN häufig problematische Familienverhältnisse • Intention: Aufbegehren, Er- zielen einer Schockwirkung Georg Heym Konflikte mit bürgerlich- konservativem Elternhaus • Mitglied des „Neuen Clubs", um aufzubegehren Jakob van Hoddis Probleme mit Autori- täten Förderung einer progressiven Kultur Gedicht Weltende als Beginn der expressio- nistischen Lyrik Georg Trakl • schwierige familiäre Verhältnisse • Depressionen und Drogenexzesse Eine der exzentrischsten Persönlichkeiten des Expres- sionismus war die Dichterin Else Lasker-Schüler, die mit Ringen und extravaganten Gewändern auffiel. Mit dem siebzehn Jahre jüngeren Gottfried Benn, dem sie den Spitznamen Giselher" gab, verband sie eine intensive Freundschaft, viele vermuten dahinter eine Liebesbezie- hung. Benn bezeichnete seine Freundin nach ihrem Tod als Deutschlands größte Dichterin". Der" Schlüssel des Expressionismus Jakob van Hoddis (1887-1942) Weltende Wind 8. aufkommender Sturm Chaos Menschen und Natur Hakenstil ✓ Zusammenhang k mit Weltende →Sturm steigt auf Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut. a In allen Lüften hallt es wie Geschrei. b vergleich-Beschreibung Sturm Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei Und an den Küsten-liest man- steigt die Flut. Distanalering 3Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen a Enjambement "An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken. Alliteration banal Die meisten Menschen haben einen Schnupfen. c Die Eisenbahnen fallen von den Brücken. Gritik Industrialisierung Trochaus: 1.+10. S-hebig, 3.9. 6-h., rest: erst S. danno. Ernst Stadler (1883-1914) Form ist Wollust Sehnsucht, Abgrenzung a cinleitung +will 5 Form und Riegel mussten erst zerspringen a 5 Welt durch aufgeschlossne Röhren dringen: 6 Forms Wollust, Friede, himmlisches Genügen, 6 Doch mich reißt es, Ackerschollen umzupflügen. b. 5 Form will mich verschnüren und verengen, C 6 Doch ich will mein Sein in alle Weiten drängen-C s Formist klare Härte ohn' Erbarmen, d + andere Interne treg., schwer Kontrost ·2+1 6Doch mich treibt es zu den Dumpfen, zu den Armen d SUnd in grenzenlosem Michverschenken e S Will mich Leben mit Erfüllung tränken. e GRevolution, Aufbruch never leben TAT ausgestoßen von Gesellschaft - Gefangenschaft, Ungeziefer Georg Heym (1887-1912) Die Irren Schluss (1914) sheby Ja Sonet-sumarmends 10 ka. Wechal R =leranlee Menschen, Anonym →Personifiteation Abendrote Der Mond tritt aus der gelben Wolkenwand a Abend-Nacht Gefühl Die Irren hängen an den Gitterstäben b •Vergleich mit Tieren - Rest Menschliwke it verloren Wie große Spinnen, die an Mauern kleben.c Entlang den Gartenzaun fährt ihre Hand. ent In offnen Sälen sieht man Tänzer schweben. C fried (Der Ball der Irren ist es. Plötzlich schreit d menonsalt doch Der Wahnsinn auf. Das Brüllen pranzt sich weitdie Dass alle Mauern von dem Lärme bebend Am Folg Die Ents s Hin Träu Und So fi Da n Die Ph. Es st „Naturkatastrophe" Randole Ly Hyperbel Uber Gerd Inde 2. Phase Um ratio, vernunft geleitet Mit dem er eben über Hume¹ gesprochen. Den Arzt ergreift er mit Gewalt. +Gefühle Er liegt im Blut. Sein Schädel ist zerbrochen Ein Haufen Irrer schaut vergnügt. Doch bald →Gesellschaft noch normal?+ummenschlich -Jo Ent- Sweder Ter Spor Enthuschen sie, da fern die Peitsche knallerte dr Den Mäusen gleich, die in die Erde krochen. e Gesellschaft (1910) metaphy 1. F Verniedlichung, Personalisierung (1911) lung. Derdingliching. Untergang wird schlimmer durch Sturm + Naturkatastrophe kein einheitliches Reimschema + Verslange Jakob van Hoddis (1887-1942) Morgens Großstadt-neg. Mechanisierung 4 Erwachen der Stadt 4 selbstzerstörung: Industrialisierung Ein starker Wind sprang empor. Öffnet des eisernen Himmels blutende Tore. • Metrum: sechshebiger Jambus -ben Reimscheme Zeit: Abend Großstadt: Laut, кага анспут zerstörunty Adjektive eindrückend Schlägt an die Türme. Helliklingend laut geschmeidig über die eherne Ebene der Stadt. Die Morgensonne rußig. Auf Dämmen donnern Züge. Durch Wolken pflügen goldne Engelpflüge a Starker Wind über der bleichen Stadtb Beginn M Personi thalin Dampfer und Kähne erwachen am schmutzig fließenden Strom. C Verdrossen klopfen die Glocken am verwitterten Dom. C Viele Weiber siehst du und Mädchen zur Arbeit gehn. d Im bleichen Licht. Wild von der Nacht. Ihre Röcke wehn. d Glieder zur Liebe gese ffen.e Hin zur Maschine und mürrischem Mühn.e Sieh in das zärtliche Lichtf In der Bäume zärtliches Grün. Horch! Die Spatzen schreinhì Und draußen auf wilderen Feldern Singen Lerchen. -Natur pos Stadt h Lifriedvoll An die Verstummten Vestummt Have Ausrufe! ma stadt Carrelling STURM könnte ganze Bewohery amer Expressionst Time duk Adressenten von Trakl kein How keiner Hilft! 48₁ Hure, die in eisigen Schauem en totes Kindlen gebart Rasend peitscht Gottes Zom die Stime des Besessenen, Prostitution =terfall werk Purpure Seuche, Hunger, der guten Zerbricht das graßliche Lachen des (1914) An schwarzer Mauer verkuppelte Baume stamen erstening durch Pabrilrauch Aus silberner Make der Geist des Bosen schaut, der Wahnsinn der großen Stadt, da am Abend perrenifile from doppelt Aber stille blutet in dunkler Hohle stummere Menschheit, Fugt aus harten Metallen das erlosende Haupt en Mensch get fret Becering? Georg Trakl 3. Februar 1887 in Salzburg 13. November 1914 in Krakau, Galizien da Licht mit magnetischer Geißel die steinere Nacht verdrängt Gefahr dunkel das versunkene Lauten der Abendglocken →Org@stackicim GRedrohung auch bei w Enge+Leere nag.! P Paul Zech (1881-1946) Fabrikstraße tags T Unruly wild 5-hebiger Nichts als Mauern. Ohne Gras und Glasq zieht die Straße den gescheckten Gurt der Fassaden. Keine Bahnspur surrt. Immer glänzt das Pflaster wassernass. leese & Bed rackung Gelicht schnell lean-schnelle Vendinderungen ↑ =böke Streift ein Mensch dich, trifft sein Blick dich kalt C bis ins Mark; die harten Schritte haun ohre Feuer aus dem turmhoch steilen Zaun, noch sein kurzes Atmen wolkt geballt.C Keine Zuchthauszelle klemm Vergleich zu Fabrikstraffe in ein Eis das Denken wie dies Gehn d zwischen Mauern, die nur sich besehn. d Leere klage a Sonel Arbeitswut FORM Trägst du Purpur oder Bußerhemd- immer drückt mit riesigem Gewicht d Gottes Bannfluch uhrenlose Schicht, a (Industrialisierung tumarrunds Reim männliche Kadenz Enjambament sehr viele menschlich $+0²k. Kreuzreim Sonett wechtel shebiger Jan Lyrisive wit Ernst Wilhelm Lotz (1890-1914) Die Nächte explodieren in den Städten Nachtleben Großstealt Die Nächte explodieren in den Städten, Wir sind zerfetzt vom wilden, heißen Licht Und unsre Nerven flattern, irre Fäden, a Im Pflasterwind, der aus den Rädern bricht. In Kaffeehäusern brannten jähe Stimmen C Auf unsre Stirn und heizten jung das Blut. d Wir flammten schon. Und suchen leise zu verglimmen, C Weil wir noch furchtsam sind vor eigner Glut.d (1911) Generation von I überwilligt überforant mußig durch die Tageszeiten, f Wir schwebenringe lebensfreude An hellen Ecken sprechen wir die Mädchen an. " Wir fühlen noch, zu, viel die greisen Köstlichkeiten Q Pest Der Liebe, die man leicht bezahlen kann. f prostitution Wir haben uns dem Tode übergeben Und treiben arglos spielend vor dem Wind, Wir sind sehr sicher, dorthin zu entschweben. 9 Fortgehen Distanz an uns braucht, wenn wir geworden sind. h Geo (1913) vele Expressionsten dort Inspiration Paul Boldt (1885-1921) Sonett 45-hebiger Jambus Auf der Terrasse des Café Josty Wechsel K Thema: Graprtadt, Ekel, Abschen Der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll 4personfilmmalision Enjan Vergletschert alle hallenden Lawinen Der Straßentrakte: Trams auf Eisenschienen, b Automobile und den Menschenmüll. menschen = Mill oder Mall der Menschen Die Menschen rinnen über den Asphalt, C Ameisenemsig, wie Eidechsen flink. d Stirne und Hände, von Gedanken blink, d Schwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald. C Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhlee Wo Fledermäuse, weiß mit Flügeln schlagen f Und la Quallen liegen -bunte Öle:eschmutz [Die mehren sich, zerschnitten von den Wagen. - f Aufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest, 92 1² ragot N Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest.. agt Nacht (1912) Perch Alfred Lichtenstein (1889-1914) Punkt Groß →→lyrische ich in Schmerzen, Naher Tod Die wüsten Straßen fließen lichterloh a Durch den erloschnen Kopf. Under, schnelliebigkeit, etc. Ich fühle deutlich, dass ich bald vergeh-62an viel! weh. b -Nacht organice Copy Neologismus Dornrosen meines Fleisches, stecht nicht so. a Die Nacht verschimmelt. (Giftlaternenschein C (Hat, kriechend, sie mit grünem Dreck beschmiert.d Das Herz ist wie ein Sack. Das Blut erfriert.d Die Welt fällt um. Die Augen stürzen ein. C. Gefahr durch Croppear Untergang Krfall umarmender (1914) Reim Trawn schnsüchtelei stwachen aus Herbst Georg Trakl (1887-1914) Verfall Alliteratio Betonung Zeit friedlich Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten Abend Folg ich der Vögel wundervollen Flügemen Languagel ons wame U verlist Ort Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügens Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten.. (geht weiter Hinwandelnd durch den dämmervollen Gartenweg Traum ich nach ihren helleren Geschicken Und fühl der Stunden Weiser¹ kaum mehr rücken.) So folg ich über Wolken ihren Fahrten Natur Sonett-sumamend →ver fall Frown Da macht ein Hauch mich von Verfall erzitterne) 4 rummt es is weer, de onttä wcht skallettert, ueblos Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen {Beginin im Tersetteines Emplonday in Cuadror Es schwankt der rote Wein an rost'gen Gitterned ng. Qualett → Kreuz-Brete >dister Indes wie blasser Kinder Todesreigen f Um dunkle Brunnenränder, die verwittern.e Um Wind sich fröstelnd blatos +Winterfecte prinnel to restige, Astery neigen. Posonifikation-auch für ihn (1913) verschränktes Reimschema (abc abc) Alfred Lichtenstein Die Stadt Gegensbed Natur und Trere abgemager 2 Schuld-Mensch) Sauberteit+ unschuld Ein weißer Vogel ist der große Himmel, Hart unter ihn geduckt stiert eine Stadtb Die Häuser sind halbtote alte Leute.< Sonett-Quartelte, Ter zette umarmend November 1911. Die Stadt dristones Thema (Reinschrift, in Entwurf übergehend) _Entfremdung Großstadt Beschreibung Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein a Nacht+ Zerreißet vor des Mondes Untergang.b Und tausen Fenster stehn die Nacht entlang b Verniedlichung #Wahrnehmung Exp. Und blinzeln mit den Lidern, rot und klein. Perroni fination Stadt = monotoneig Ellipsen Antilnegen Stadt) Adjektive! -Art Verdinglichung I lebendigen Und Winde, magre Hunde, rennen matt b dynami An scharfen Ecken quietschen ihre Häute. C dynamh Aufzählung Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei, ohne Bedeutung Im blinden Wechsel geht es dumpfvorbei.e wahrgenomment Anonymited as Tod+ Geburt dynamik ver Menschen weg Personifikation go auch Bewohner yout Menschen statisch Griesgrämig glotzt ein dünner Droschkenschimmel. dreifach-neim In einer Straße stöhnt ein Irrer: Du, ach, du - d Interfektion Industrialinens Auf alles legt die grauen Puderhände Der Nachmittag, ein sanft verweinter Gott. f lebhaft, pulsartig Straßen durch die Stadt, Unzählig Menschen schwemmen aus und ein Und ewig stumpfer Ton von stumpfem Sein Eintönig kommt heraus in Stille matt.c Kontrast Wie Aderwerk (Und Schein und Feuer, Fackeln rot und Brand, f Die drohn im Weiten mit gezückter Hand + Bedrohung Und scheinen hoch von dunkler Wolkenwand. Rehnstil Gebären, Tod, gewirktes Einerlei, eschreibung Laute Ensamkeit beender! Ich-Verlust, Monotomie • Verhältnis Großstadt+ Natur Wenn ich dich endlich, o Geliebte, fände... e Anncymität Ensamheit = Menschen Ein Haufen um ihn staunt und grinst voll Spott. f Anonym eit) • Lowenig mingefahl, Gefühle verbergen Industriali: Drei kleine Menschen spielen Blindekuh d Menschen wind" Spett! ↓ Industria strialiniuay leein Reimschema, keine einheitliche Metrik Gottfried Benn (1886-1956) Schöne Jugend-poritiv & Inhalt: neg -> Tod Thema: Ver fall Der Mund eines Mädchens, das lange im Schilf gelegen hatte, sah so angeknabbert aus. Als man die Brust aufbrach-estarung > war die Speiseröhre so löcherig. = 7er fall Schließlich in einer Laube unter dem Zwerchfell fand man ein Nest von jungen Ratten "=Primet, Dreck, Tod Ein kleines Schwesterchen lag tot. Die anderen lebten von Leber und Niere, tranken das kalte Blut und hatten Enjar weinb uchsta cha hier eine schöne Jugend verlebt. Und schön und schnell kam auch ihr Tod: Man warf sie allesamt ins Wasser. Ach, wie die kleinen Schnauzen quietschten! Ratten (Aus lizenzrechtlichen Gründen ist diacas Tae. Person Head Georg Heym (1887-1912) Tagebuch (6. Juli 1910) > Mensch gegessen verniedlichen Ach, es ist furchtbar. [...] Es ist immer das Gleiche, so langweilig, langweilig, langweilig. Es geschieht nichts, nichts, nichts. Wenn doch einmal etwas geschehen wollte, was nicht diesen faden Geschmack von Alltäg slichkeit hinterlässt. Wenn ich mich frage, warum ich bis jetzt gelebt habe. Ich wüsste keine Antwort. [...] Ge- schähe doch einmal etwas. Würden einmal wieder Bar- rikaden gebaut. Ich wäre der Erste, der sich darauf stell- te, ich wollte noch mit der Kugel im Herzen den Rausch > der Begeisterung spüren. Oder sei es auch nur, dass man einen Krieg begänne, er kann ungerecht sein. Die- ser Frieden ist so faul, ölig und schmierig wie eine Leimpolitur auf alten Möbeln. (1910) 1. Kommentieren Sie den Tagebucheintrag von Georg Heym aus dem Jahr 1910. Können Sie die Gefühle nachvollziehen, die darin zum Ausdruck kommen? Begründen Sie Ihre Haltung. 2. Ähnlich wie Heym haben viele junge Menschen die politische und gesellschaftliche Lage ihrer Zeit beurteilt. Versuchen Sie, deren Grundstimmung zu erfassen, und setzen Sie diese in Ausrufe um, die Sie der zentralen Figur auf dem Gemälde „Der Schrei" von Edvard Munch in den Mund legen. Paarreim, männliche Kadenz, L1= Bedbachter, Georg Heym (1887-1912) Trocheus Der Krieg nach innen Aufgestanden ist er, welcher lange schlief, Aufgestanden unten aus Gewölben tief. →Somme unter, co auch Menschen In der Dämmrung steht er, groß und unbekannt, Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand. In den Abendlärm der Städte fällt es weit, Frost und Schatten einer fremden Dunkelheit, Und der Märkte runder Wirbel stockt zu Eis. Es wird still. Sie sehn sich um. Und keiner weiß Ellipse Antithesen Grodek Am Abend tönen die herbstlichen Wälder Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen Hyperbein Und blauen Seen, darüber die Sonne +Sonnestuntergang. Tag ou Ende + Menschenleben Düstrer hinrollt; umfängt die Nacht 5 Sterbende Krieger, die wilde Klage Ihrer zerbrochenen Münder. a Krieg Doch stille sammelt im Weidengrund 2. Fassung In den Gassen fasst es ihre Schulter leicht. Eine Frage. Keine Antwort. Ein Gesicht erbleicht, In der Ferne zittert ein Geläute dünn в ментет Und die Bärte zittern um ihr spitzes Kinn. •Personifikation Auf den Bergen hebt er schon zu tanzen an Und er schreit: Ihr Krieger alle, auf und an! Und es schallet, wenn das schwarze Haupt er schwenkt, w Drum von tausend Schädeln laute Kette hängt. -Zerstoniry [tacht Einem gleich tritt er aus die letzte Glut Wo der Tag flieht, sind die Ströme schon voll Blut. Zahllos sind die Leichen schon im Schilf gestreckt, Von des Todes starken Vögeln weiß bedeckt. →Gott wütend über Krieg Rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt Ende Schlacht, Außmaß dieser Tod, Verwesung In die Nacht er jagt das Feuer querfeldein, Einen roten Hund mit wilder Mäuler Schrein. Aus dem Dunkel springt der Nächte chwarze Welt, Von Vulkanen furchtbar ist ihr Rand erhellt. + alle sterben, aussichtslos sch-Geräuch Das vergoßne Blut sich, mondne Kühle; 10 Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.. Untergoldnem Gezweig der Nacht und Sternen Es schwankt der Schwester schatten durch den schweigenden Hain, Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter; Und leise tönen im Rohr die dunkeln Flöten des Herbstes. 15 O stolzere Trauert ihr ehernen Altäre Wut, schmerz, Trauer Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz, Die ungebornen Enkel.-Ausbleiben einer Generation wegen Kriegstoten Und mit tausend hohen Zipfelmützen weit Sind die finstren Ebnen flackend überstreut, Und was unten auf den Straßen wimmelnd flieht, Stößt er in die Feuerwälder, wo die Flamme brausend zicht Und die Flammen 6essen brennend Wald um Wild, Gelbe Fledermäuse, zackig in das Laub gekrallt, Seine Stange haut er wie ein Köhlerknecht¹ In die Bäume, dass das Feuer brause recht. Über sturmzerfetzter Wolken Widerschein, In des toten Dunkels kalten Wüstenein². Dass er mit dem Brande weit die Nacht verdor. Pech und Feuer träufet unten auf Gomorrh'. Eine große Stadt versank in gelbem Rauch, Warf sich lautlos in des Abgrunds Bauch Gegerwehr Aber riesig über glühnden Trümmern steht, Der in wilde Himmel dreimal seine Fackel dreht Stadt selfort schuldig schönes wird neg. bese tot 6.B. Sonnenvert Schlacht noch im Gange Situations- beschreibung kontrast Natur vs. (1911) 2. Kering Naturpersonifiziert Menschen verdinglicht (kein Wert Individuum) | Enjambements: Schnelligkeit kring Parbsymbolik/-metaphorik umarmender Rem. 112+ 34 Faller der Blätter Fallen fallen → Untergang Rainer Maria Rilke (1875-1926) Herbst m Nachar Erde reg Blätter fallen, fallen wie von weit d als welkten in den Himmeln ferne Gärten; (sie fallen mit verneinender Gebärde.a Und in den Nächten fällt die schwere Erde a (aus allen Sternen in die Einsamkeit.d FoWir alle fallen. Diese Hand da fällt.C der M Und sieh dir andre an: es ist in allon.b Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen ( unendlich sanft in seinen Händen hält.< →keine Angst vor Tod (1902) Grobnium anobras Haftung gefangen Treiben der Gesellschaft im Nachtcafé kein Metrum "Nachtcafé" (1912) von Gottfried Benn - Gedicht und Interpretation 824: Der Frauen Liebe und Leben. Das Cello trinkt rasch mal. Die Flöte rülpst tief drei Takte lang: das schöne Abendbrot. Die Trommel liest den Kriminalroman zu Ende. Parallelismen Enjambe Grüne Zähne, Pickel im Gesicht. winkt einer Lidrandentzündung. Fett im Haar spricht zu offenem Mund mit Rachenmandel Glaube Liebe Hoffnung um den Hals. Bartflechte kauft Nelken, Doppelkinn zu erweichen. Junger Kropf ist Sattelnase gut. Er bezahlt für sie drei Biere.sexuelle Triebgesteuert B-moll: die 35. Sonate Zwei Augen brüllen auf: Personifileation Spritzt nicht das Blut von Chopin in den Saal, Rest der Gesellschaft damit das Pack drauf rumlatscht! Schluß! He, Gigi! - - Instrumente Personifizier+ Stellvertretend für Menschen Die Tür fließt hin: Ein Weib. Wüste ausgedörrt. Kanaanitisch braun. Keusch. Höhlenreich. Ein Duft kommt mit. Kaum Duft. Es ist nur eine süße Verwölbung der Luft gegen mein Gehirn. Eine Fettleibigkeit trippelt hinterher. пед. höstliche Merkm genannt wirken Nuchten Geistige Tendenzen und leitende Ideen zunächst Verdrängung des Dritten Reiches, fehlende Ausei- nandersetzung mit der NS-Vergangenheit Erinnerungsabwehr und Täter-Opfer-Umkehrung Rückzug aus Gesellschaft und Gegenwart Auffassung vom Nihilismus der Werte (Benn) sukzessiv kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust, I Lyrik seit 1945 - Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart der eigenen Schuld und Verantwortung - Fokussierung auf politische Geschehnisse Konzentration auf die eigene Lebenswelt und die Innerlichkeit Autoren und Lebensdaten Gottfried Benn (1886-1956) Wolf Biermann (geb. 1936) Heinrich Böll (1917-1985) Paul Celan (1920-1970) Hans Magnus Enzensberger (geb. 1929) Robert Gernhardt (1937-2006) Eugen Gomringer (geb. 1925) Durs Grünbein (geb. 1962) Ernst Jandl (1925-2000) Sarah Kirsch (geb. 1935) Karin Kiwus (geb. 1942) Günter Kunert (geb. 1929) - Reiner Kunze (geb. 1933) Jürgen Theobaldy (geb. 1944) Wolf Wondratschek (geb. 1943) Literarische Tendenzen und Strömungen Nachkriegsliteratur (1945/50er-Jahre): Kahlschlagliteratur und Trümmerlyrik, magische Naturlyrik Autoren der „inneren Emigration" werden gegenüber den Exilautoren bevorzugt Entstehung der Gruppe 47 - 50er-Jahre: hermetische Lyrik und konkrete Poesie 60er-Jahre: Politisierung der Lyrik - 70er- und 80er-Jahre: Alltagslyrik und Neue Subjektivität - 90er-Jahre: Wendelyrik übergreifend: experimentelle, konkrete, poetologische, medienreflexive Lyrik Lyrik seit 1945 Themen und Motive - Auseinandersetzung mit dem Faschismus und dem Krieg, Schuldthematik - Festlegung der neuen Aufgaben von Literatur Widerspiegelung der gesellschaftlichen Realität Aufgreifen politischer und gesellschaftlicher Themen/Politik in Ost und West Emanzipation und Frauenbewegung Schilderung von alltäglichen Begebenheiten, Privatheit von Erfahrungen - Rückzug in die Innerlichkeit Reflexion von Geschichte, Entfremdungserfahrung Lyrik seit 1945 - Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Zeitgeschichtliche Hintergründe 1945: bedingungslose Kapitulation, voll- ständige Besetzung durch die Alliierten 1948: Währungsreform, Blockade Berlins 1949: doppelte Staatsgründung (BRD, DDR) Verschärfung des Ost-West-Konfliktes 1955: Souveränität von BRD und DDR - 1961: Mauerbau 1968: Studentenunruhen 1970: Atomwaffensperrvertrag -1989: Mauerfall - 1999: Europäische Währungsunion 2002: Einführung des Euro 417