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Lyrik "unterwegs sein" - Motive & Epochen

13.12.2022

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unterwegssein
Motive des "Unterwegs sein"
✓ Sehnsucht, Fernweh, Heimweh
✓ Auswanderung. Flucht & Exil
✓ Zug- & Autofahrten
✓ Wanderschaft, S
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✓ Sehnsucht, Fernweh, Heimweh
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unterwegssein Motive des "Unterwegs sein" ✓ Sehnsucht, Fernweh, Heimweh ✓ Auswanderung. Flucht & Exil ✓ Zug- & Autofahrten ✓ Wanderschaft, Spaziergänge Lyrik ✓ Aufbruch, Ankunft, Heimkehr ✓Unterwegssein als Lebensreise "Sehnsuchtsland Italien ✓Unterwegssein als Entwicklungsprozess unterwegssein- Lyrik Barock (1600-1720) reales Unterwegssein: Bildungsreisen, Kriegszüge, Berufsreisen, Pilgerfahrten, Handelsreisen → eher begrenzt auf Wohlhabende • literarische Verarbeitung: O Gedichte über das Reisen an sich O bereiste Orte, Landschaften, Städte und Sehenswürdigkeiten O meist bewundernde Darstellung des Fremden, nur teilweise Kritik und Vorurteile O exotische Orte oder Landschaften als Vergleich mit z.B. der Geliebten O Selbstreflexion als Folge der Reise häufige Motive: O Suche nach Abstand und Einsamkeit, um fernab der Zivilisation zu Gott zu finden O Reise als Gefahr O Unterwegssein als Metapher für das Leben O Reise als Suche nach Heimat, Liebe, Gott unterwegssein- Lyrik Aufklärung (1720-1800) reales Unterwegssein: Reisen zum Zweck der Bildung, zum Erwerb von Welt- und Menschenkenntnis, zur Horizonterweiterung für das gehobene Bürgertum • literarische Verarbeitung: o Wandern mit dem Ziel, der Natur und dem Menschen näherzukommen → Hinwendung zum Diesseits O Gegensatz Leben in der Stadt (Kultur) und Unterwegssein auf dem Land (Natur) O Langsamkeit für eine genaue Wahrnehmung O Pilgerreisen O Alpen als natürlicher Gegensatz zur Dekadenz der Zivilisation unterwegssein- Lyrik Sturm & Drang (1765-1785) reales Unterwegssein: nun auch zweckfreies Reisen, das vor allem privilegierten Männern vorbehalten war literarische Verarbeitung: O dynamische Unterwegssein als Ausdruck des drängerischen Ichs, z.B. schnelles Reiten O Verbindung vom Empfindung und...

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Alternativer Bildtext:

Bewegung: Lob des Reisens zu Fuß O Reise als Reflexions- und Reifeprozess O Entwicklung von Italien zum Sehnsuchtsland o Wandern als Getrieben sein/Zeichen von Heimatlosigkeit unterwegssein. Lyrik Klassik (1786-1805) • reales Unterwegssein: Fortbewegungsmittel: zu Fuß, Postkutsche, Italienreisen literarische Verarbeitung: O Reisen mit dem Ziel der Erkenntnis O Unterwegssein als Symbol für Reifung O Sehnsucht nach Ankommen unterwegssein Romantik (1795-1830) • reales Unterwegssein: zu Fuß, Postkutsche, ab ca. 1820: Eilwagen → Erhöhung der Reisegeschwindigkeit • literarische Verarbeitung: O Entdeckung der Vorteile der Langsamkeit und Kritik an Beschleunigung o Wanderschaft als Hauptmotiv O Symbol der blauen Blume Lyrik O Neuentdeckung des ziel- und planlosen Wanderns O wundersame Natur, die verlockt o Unterwegssein als ewige Lebensreise → rastlose Suche, die erst im Tod ein Ende findet O Sehnsucht, Fernweh → beschriebene Landschaften als Ausdruck der Sehnsucht nach einen Ideal O Kreislauf aus Aufbruch, Heimweh und Rückkehr unterwegssein Vormärz & Biedermeier (ca.1815-1848) Lyrik reales Unterwegssein: ab 1835 beginnendes Eisenbahnzeitalter -> Zunahme der Reisegeschwindigkeit & andere sinnliche Eindrücke: vorbeieilende Landschaft, Maschinenlärm, Dampf • literarische Verarbeitung: o Kritik an einer nur noch oberflächlichen Wahrnehmung & Warnung vor Hybris des Menschen O Erreichen eines bestimmten Ortes // weg von "der Weg ist das Ziel" O Eisenbahn als Ausdruck des Fortschritts i. doch auch: Eisenbahn als Schreckenssymbol = rasanter Fortschritt: Dämonisierung unterwegssein- Lyrik Realistische Strömungen (1848–1900) reales Unterwegssein: zunehmende Vergnügungs- und Luxusreisen mit Dampfschiff und Eisenbahn literarische Verarbeitung: o Wanderung in die eigene Vergangenheit O ambivalenter Blick: Lust zu Reisen vs. Anstrengung O Bahnfahrt als Lebensreise O Auswanderung unterwegssein- Strömungen der Jahrhundertwende (1890-1910) Lyrik reales Unterwegssein: Auto als neue, autonome Form des Unterwegssein -> Verkehrsmittel nicht mehr nur Mittel zum Zweck, sondern Autofahren als Selbstzweck • literarische Verarbeitung: O Begeisterung für das Autofahren -> Ausdruck von Freiheit O Darstellungen von Befürchtungen & Hoffnungen wachsende Bedeutung von Fortbewegungsmitteln O Reisen als Rückzug/Flucht aus der gegenständlichen Welt O Unterwegssein als Ausdruck von Heimatlosigkeit -> Sinnbild des Unterwegssein: Vergänglichkeit unterwegssein L Expressionismus (ca. 1910-1925) reales Unterwegssein: zunehmende Präsenz der neuen Fortbewegungsmittel (Zug. Straßenbahn, Auto, Flugzeug), Verlassen der Heimat, um im 1. Weltkrieg zu kämpfen • literarische Verarbeitung: O Unterwegssein als Abenteuer und ekstatisches Daseinserlebnis O Motiv des Ausbruchs O Heimat als wahrer Sehnsuchtsort O Großstadterleben O Oberflächlichkeit und Identitätsverlust unterwegssein- Lyrik Neue Sachlichkeit & Exillyrik (1920-1945) • reales Unterwegssein: unfreiwillige Zuflucht in der Fremde • literarische Verarbeitung: O enge Verknüpfung von Reise und Lebensreise O Unterwegssein im Lebensraum Großstadt O Reisen ins Exil und Rückkehr in fremdgewordene Heimat O Flucht, Ankommen in der Fremde, Sehnsucht nach Heimat unterwegssein L Lyrik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts & Gegenwartslyrik • reales Unterwegssein: O 1950er/1960er Jahre: Aufkommen von Urlaubsreisen O 1970er Jahre: zunehmende Entfernung des Reiseziels O ab Mitte der 1970er Jahre: Aufkommen des Massentourismus O ab 1990: verstärkte Migration nach Deutschland O ab 2015: Flüchtlingskrise • literarische Verarbeitung: O Vergeblichkeit des Reisens als Flucht vor sich selbst oder vor existenziellen Scheitern → Hinwendung zum eigenen Innern O beschleunigte und nur noch bruchstückhafte Wahrnehmung O Unterschied zwischen modernen Massenreisen und intensiver Naturbetrachtung der Vergangenheit → Entpoetisierung des Reisens o Kritik an mobiler Massengesellschaft O Frage nach Menschlichkei