Max Frisch erzählt in seiner Kurzgeschichte "Szene in Berlin Sommer 1945" von einem einschneidenden Moment in der Nachkriegszeit. Die Geschichte zeigt die Willkür des sowjetischen Systems und die durch den Krieg veränderten Moralvorstellungen.
- Ein russischer Soldat führt 12 Gefangene durch Berlin
- Eine Frau erkennt ihren Mann unter den Gefangenen und umarmt ihn
- Der Soldat lässt das Paar gehen, zwingt aber später einen Passanten in die Gruppe
- Die Kurzgeschichte verdeutlicht die Absurdität und Unmenschlichkeit der Nachkriegssituation