Fortgeschrittene Medienformen: Tertiäre und Quartäre Medien
Die Entwicklung der Medien schreitet mit den tertiären und quartären Medien weiter voran, die zunehmend komplexere technologische Anforderungen stellen und neue Kommunikationsmöglichkeiten eröffnen.
Tertiäre Medien: Technologie auf beiden Seiten
Tertiäre Medien markieren einen bedeutenden Fortschritt in der Medienlandschaft, indem sie sowohl auf der Produktions- als auch auf der Empfängerseite technische Geräte erfordern.
Definition: Tertiäre Medien Definition besagt, dass es sich um Medien handelt, bei denen sowohl Produzenten als auch Empfänger technische Geräte benötigen.
Diese Medienform ermöglicht eine noch größere Überwindung räumlicher und zeitlicher Barrieren in der Kommunikation.
Beispiel: Zu den tertiären Medien Beispiele gehören Telegraphie, Telefon, Rundfunk und Fernsehen.
Tertiäre Medien umfassen auch bestimmte Speichermedien, die zur Wiedergabe technische Geräte benötigen.
Highlight: Filme auf Video und DVD fallen ebenfalls in die Kategorie der Tertiärmedien, da sie zur Wiedergabe technische Geräte erfordern.
Quartäre Medien: Die digitale Revolution
Quartäre Medien repräsentieren den aktuellsten Stand der Medienentwicklung und sind eng mit der digitalen Revolution verbunden.
Definition: Quartäre Medien Definition beschreibt diese als computerbasierte und -verstärkte Medienbereiche, die auf netztechnischer und elektronisch-räumlicher Information und Kommunikation basieren.
Diese Medienform führt zu einer zunehmenden Auflösung räumlicher und zeitlicher Beschränkungen in der Kommunikation.
Beispiel: Das Internet ist das prominenteste Quartäre Medien Beispiel, das eine ständige Verfügbarkeit von Informationen unabhängig vom Standort ermöglicht.
Ein Schlüsselkonzept der quartären Medien ist die "Fernanwesenheit", die die Bedeutung physischer Präsenz in der Kommunikation neu definiert.
Highlight: Quartäre Medien ermöglichen den Abruf von Informationen jederzeit und fast überall, wodurch der physische Aufenthaltsort an Bedeutung verliert.
Die Entwicklung von primären zu quartären Medien zeigt die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung der Kommunikation. Jede Medienkategorie hat ihre spezifischen Eigenschaften und Anwendungsbereiche, die in der modernen Gesellschaft nebeneinander existieren und sich ergänzen.