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Nathan der Weise Abi 22

6.4.2023

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Lessing Abitur Zusammenfassung Ringparabel Dramatisches Gedicht Sprache Addressat Personenkonstellation Autor Thema nathan der meise Aufbau Aktualität Religion Toleranz Humanität Rezension Intention Freiheit Vernunft Franz. Revolution. Handlungsverlauf historischer Kontex Jerusalem 12.Jh (Kreuzzüge) a Aufklärung (1779) Inhalt □kapitelübersicht Personen Konstellation charakterisierung Kontext Epoche der Aufklärung Situation des Bürgertums Kreuzzüge Literaturbetrieb Theaterpraxis Themen Übersicht Menschenbild (S.24) Toleranzgedanke/Humanität (s. 25-26) QUtopie (idealismus) (5 33) (S.27) Antisemitismus Biografisches. OLeben und Werke Fragmentenstreit (Goeze) Ringparabel Deutung und Funktion Quellen Formalia Dramenform Sprache Rezeption (S.4-11) (S.12) (S.13-17) Wirkungsgeschichte Aufführungspraxis AKTUalitätsbezug (S. 18-19) (S.20) (S.21) (S.22-23) (S.28) .29 (s.31 (5:32) 1 AKT 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Daja, Nathan Daja, Nathan, Recha Nathan, Derwisch Daja, Nathan Tempelherr, Klosterbruder Tempelherr, Daja Nathan kommt von einer Reise wieder und wird von Daja begrüßt. Daja berichtet: Nathans Haus brannte. Seine Tochter Recha wurde von einem Tempelherr aus dem Feuer gerettet. Der Tempelherr war zuvor gefangen, wurde jedoch von Sultan Saladin freigelassen. Recha erzählt von dem "Wunder" ihrer Rettung durch den Tempelherr.. Daja berichtet: Der Tempelherr wurde von Saladin verschont, weil er dessen Bruder Assad ähnlich sehe. Assad gilt als verschollen. Der Derwisch, nun Schatzmeister des Sultans, berichtet von den finanziellen Problemen des Sultans. Aus diesem Grund möchte der Derwisch bei Nathan Geld borgen. Doch dieser lehnt ab (da ihm die Freundschaft zum Derwisch wichtiger ist). Daja erzählt Nathan, dass der Tempelherr gesehen wurde. Nathan schickt Daja los, um den Tempelherren einzuladen. Der Klosterbruder wurde vom Patriarch zum Tempelherren geschickt. Der Patriarch versucht den Tempelherren für zwei Dienste zu gewinnen: die Überbringung eines Briefs mit Kriegsinformationen gegen Saladin und die Durchführung eines Attentats auf Saladin. Der Tempelherr lehnt jedoch beides ab. Daja versucht, den Tempelherren im Namen Nathans einzuladen. Doch dieser lehnt genervt erneut ab und geht. Nathans positive Eigenschaften werden herausgearbeitet: Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Dankbarkeit und vor allem seine starke Liebe zu seiner Tochter Recha Der Tempelherr will keinen Dank für die Rettung und ist abweisend. Rechas Dankbarkeit und Verehrung für den Tempelherrn (= "Engel") Nathans Fähigkeit zur pragmatischen Analyse (Rettung durch...

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einen Menschen, keinen Engel) Nathans Vernunft: Nicht schwärmen, sondern handeln Es wird ein positives Bild vom Sultan gezeichnet (er hat mit Gaben gegen die Armut gekämpft und dabei selbst viel Reichtum verloren). Die Abneigung des Tempelherren gegenüber Juden wird angedeutet. Die düsteren Pläne des Patriarchen lassen ihn hinterhältig, kaltblütig und berechnend erscheinen. Seine Feindseligkeit gegenüber Nicht-Christen wird deutlich. Tempelherr lehnt das Attentat ab, da er sich seiner Schuld Saladin gegenüber bewusst ist. Er will nicht den Mann töten, der ihm Gnade gewährt hat. 2 AKT II,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 11,7 11,8 11,9 Saladin, Sittah Al-Hafi verschweigt jedoch die Begegnung mit Nathan (in der er ihn bereits erfolglos nach Geld gefragt hat) und druckst verlegen herum bis er schließlich unter einem Vorwand verschwindet. Derwisch Al-Hafi, Saladin, Sittah Saladin, Sittah Recha, Nathan, Daja Nathan, Tempelherr Nathan, Tempelherr, Daja Nathan, Tempelherr Daja, Nathan Saladin und Sittah spielen Schach um Geld. Saladin verliert, da er zerstreut ist. Themen: Der sich anbahnende Feldzug gegen die Christen, da der Waffenstillstand von ihnen nicht verlängert wurde, sowie die Christen allgemein. Nathan, Al- Hafi Thema: Der Geldmangel des Sultans. Sittah unterhält den gesamten Hof aus ihrem Vermögen. Saladin fragt den Derwisch nach Geldgebern. Sittah kommt schließlich auf Al-Hafis reichen Freund Nathan zu sprechen (Al-Hafi hatte Nathan vor einiger Zeit ins Gespräch gebracht). Saladin und Sittah wundern sich über Al-Hafis seltsames und befangenes Verhalten und erahnen, das dort mehr ist, als Al-Hafi zugibt. Sittah deutet an, dass sie einen Plan habe, um an Nathans Geld ohne Gewalt zu gelangen ("Anschlag, den ich auf diesen Nathan habe"). Daja berichtet, dass jeden Moment, der Tempelherr kommen wird. Recha und Daja verstecken sich, damit Nathan ihn abfangen und allein mit ihm reden kann. Der Tempelherr reagiert erneut abweisend und verrät, dass er im Moment der Rettung seines Lebens überdrüssig war. Tempelherr lehnt das Geld ab, das Nathan ihm anbietet. Der Tempelherr kritisiert die Juden. Er behauptet, die Juden haben sich zuerst das auserwählte Volk mit dem einen einzig richtigen Gott genannt. Dieser Stolz habe sich dann auf Christen und Muslime vererbt. Jedoch ist dem Tempelherren bewusst, dass die Christen eben diese von ihm kritisierte Haltung, ihren Gott mit Gewalt anderen aufzudrängen, so stark wie kein anderer in sich tragen.. Nathan ist positiv beeindruckt von der Einstellung des Tempelherren. Er betont, dass sich keiner sein Volk ausgesucht hat. Am Ende sind alle Juden und Christen doch letztlich Menschen. Ebenfalls von Nathan beeindruckt, willigt der Tempelherr in die Freundschaft ein. Daja stößt vollkommen außer sich zu Nathan und demi Tempelherr und berichtet, dass der Sultan Nathan sprechen möchte. Wichtig: er möchte nur mit Nathan sprechen, nicht seine Waren oder Geld sehen. Thema: Der Sultan. Nathan hat es eilig zum Sultan zu kommen. Der Tempelherr verrät seinen Namen: Curd von Stauffen. Nathan horcht auf, als er "Von Stauffen" hört, geht aber zunächst nicht näher darauf ein. Nachdem der Tempelherr gegangen ist, erkennt Nathan erstaunt die große Ähnlichkeit zwischen dem Tempelherren und einem ihm bekannten namens Wolf. Die Nachnamen Stauffen und Filnek schwirren durch Nathans Kopf. Schließlich verschiebt er diese Gedanken auf später und konzentriert sich den anstehenden Besuch beim Sultan. Nathan erzählt Daja, dass sie jeden Moment den Tempelherren empfangen wird. Friedfertigkeit Saladins: Saladin bedauert, dass der Waffenstillstand mit den Christen von diesen nicht verlängert wurde. Er wäre dazu bereit gewesen. Toleranz und Weisheit Saladins: Sittah kritisiert die Kreuzzüge, die Christianisierung und die Unmenschlichkeit der Christen. Saladin korrigiert sie, dass nicht alle Christen schlecht sind. Al-Hafi hebt Nathans Toleranz hervor: "Jud und Christ und Muselmann und Parsi, alles ist ihm eins." Nathan, vermutet Zuneigung Rechas gegenüber dem Tempelherren Al-Hafi erfährt, dass Nathan auf dem Weg zum Sultan ist und denkt, dass Saladin ihn wegen seines Geldes geschickt hat. Al- Hafi warnt vor den Geldproblemen des Sultans. Al-Hafi möchte nicht mehr bei Saladin arbeiten und geht fort aus Jerusalem. Der Tempelherr gibt Einblick in seinen depressiven Gemütszustand Nathan zeigt auf, dass in allen Ländern gute Menschen sind (unabhängig von "Farb, [...] Kleidung und [...] Gestalt") Zunächst erneut Verachtung des Tempelherren gegenüber Juden. Wendepunkt des Gesprächs: Der Tempelherr überrascht mit seiner realistischen Einschätzung der Christen. Zentrale Themen: Die Ähnlichkeiten zwischen den Religionen. Der Mensch zählt. Nicht die Religion, Beide sind dem Sultan zutiefst dankbar: Der Tempelherr direkt und Nathan indirekt (ohne Verschonung des Tempelherren wäre Recha nicht gerettet worden). 3 AKT III,1 111,2 III,3 III.4 111,5 111.6 111,7 Recha, Daja Recha, Daja, Tempelherr Recha, Daja Saladin, Sittah Saladin, Nathan Nathan Saladin, Nathan Daja möchte Recha am liebsten in Europa wissen ("in Händen, [...] welcher deiner würdig sind"). Daja wünscht sich, dass ein Retter Recha nach Europa führt zu dem Volk, "für welches sie geboren wurde". Aber Recha widerspricht und hält zu Nathan. Der Tempelherr stößt zu Recha und Daja Recha dankt dem Tempelherren nahezu unterwürfig. Recha und der Tempelherr erkennen ihre Zuneigung für einander. Doch der Tempelherr macht sich auf den Weg, um Nathan zu suchen. Gespräch über das plötzliche Verschwinden des Tempelherren Daja vermutet, dass der Tempelherr überrascht von seinen eigenen Gefühlen war und sie Gefahr liefen, außer Kontrolle zu geraten. Saladin und Sittah erwarten Nathan und versuchen ihn einzuschätzen Aufeinandertreffen von Nathan und Saladin Saladin möchte weder Geld noch Kriegsinformationen von Nathan. Saladin stellt Nathan die entscheidende Frage: "Was für ein Glaube [...] hat dir am meisten eingeleuchtet?". Welche Religion ist die wahre? Nathan denk über die Frage des Sultans in einem Monolog nach. Er beschließt Saladin im Form eines Märchens zu antworten. Nathan erzählt die berühmte Ringparabel: Ein sehr wertvoller Ring mit der Kraft beliebt zu machen wird von Generation zu Generation in einer Familie weitergegeben. Dieser Ring allein kennzeichnet das Oberhaupt des Hauses. Allerdings soll er immer nur an den liebsten Sohn weitergegeben werden. Doch nun kam der Ring an einen Vater, der sich nicht zwischen seinen drei Söhnen entscheiden konnte. Alle waren im gleich lieb. Der Vater lässt daraufhin zwei vollkommen identische Kopien des Rings anfertigen. Welcher der Originalring ist, vermag selbst der Vater nicht mehr zu sagen. Vor seinem Tod gibt er jedem der Söhne einen Ring. Die Söhne beginnen zu streiten, wer das Oberhaupt des Hauses wird. Aber der richtige Ring lässt sich nicht nachweisen- so unnachweislich wie der richtige Glaube. Zwar unterscheiden sich die Religionen, aber sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie fußen auf überlieferte Geschichten. Und den Glauben, den man von seinen Eltern liebevoll von klein auf gelernt hat, bezweifelt man nicht. Man würde weiterhin daran glauben, auch wenn die Vorfahren anderer Menschen eine andere Geschichte überliefern. Ein Richter soll über den Streit der Söhne entscheiden: Er stellt fest, dass der Ring beliebt machen soll, aber keiner der Söhne ist beliebter. Bei wem sich die Kraft der Beliebtheit entfaltet, wird sich erst nach vielen Generationen zeigen. Solange soll jeder Sohne bestrebt sein, "Sanftmut, Heerliche Verträglichkeit und Wohltun" zu verbreiten um eben die Eigenschaften der Beliebtheit zu erlangen, die dem richtigen Ring zugeschrieben werden. Nach vielen Jahrhunderten Rechas Liebe und Dankbarkeit Nathan gegenüber. Es wird deutlich, dass Daja bereits häufiger mit Recha über dieses Thema diskutiert hat. Warum Daja dies immer wieder anspricht, weiß Recha nicht. Tiefe Dankbarkeit Rechas dem Tempelherren gegenüber. Von Recha beeindruckt erkennt der Tempelherr das Nathan Recht. hatte ("Kennt sie nur erst!"). Rechas tiefe Gefühle für den Tempelherren, welche sie verwirren. Sittahs Pragmatismus ("Ein jedes Ding nach seiner Art zu brauchen")... Nathans Bescheidenheit hinsichtlich seines Rufs als Weiser Saladin möchte Nathans Weisheit testen. Saladins Gedanken: Ein weiser Mann wie Nathan würde doch nicht da bleiben, "wo der Zufall der Geburt Ihn hingeworfen" hat. Er würde abwägen, vergleichen, Gründe suchen und schließlich die objektiv beste Religion auswählen. Zentrale Gedanken der Ringparabel: Ringe verschiedene Religionen Unnachweislichkeit der richtigen Religion/des richtigen Glaubens Überlieferung von Religion in Geschichten und die Unmöglichkeit zwischen diesen Geschichten eine richtige auszuwählen. Ganz natürlich entscheidet man sich für die Geschichte, die einem seine eigenen Eltern gelehrt haben. Das haben alle Glauben gemein. Ohne genau zu wissen, ob sie den richtigen Ring haben, würden sich die Söhne bemühen, sich so zu verhalten, als ob sie den richtigen Ring hätten: in "Sanftmut, Heerliche Verträglichkeit und Wohltun" leben und wirken. Somit entfaltet sich bei allen drei Söhnen die Macht des richtigen Rings. Aber hat dann nicht jeder den richtigen Ring...? Jeder Ring ist richtig, solange damit Gutes getan wird. Jede Religion ist richtig, solange in ihrem Namen Gutes getan wird. Nathans angebotenes Geld ist ein 3 AKT 111,7 III,8 111,9 III, 10 Saladin, Nathan Tempelherr Nathan, Tempelherr Tempelherr, Daja Nathan erzählt die berühmte Ringparabel: Ein sehr wertvoller Ring mit der Kraft beliebt zu machen wird von Generation zu Generation in einer Familie weitergegeben. Dieser Ring allein kennzeichnet das Oberhaupt des Hauses. Allerdings soll er immer nur an den liebsten Sohn weitergegeben werden. Doch nun kam der Ring an einen Vater, der sich nicht zwischen seinen drei Söhnen entscheiden konnte. Alle waren im gleich lieb. Der Vater lässt daraufhin zwei vollkommen identische Kopien des Rings anfertigen. Welcher der Originalring ist, vermag selbst der Vater nicht mehr zu sagen. Vor seinem Tod gibt jedem der Söhne einen Ring. Die Söhne beginnen zu streiten, wer das Oberhaupt des Hauses wird. Aber der richtige Ring lässt sich nicht nachweisen - so unnachweislich wie der richtige Glaube. Zwar unterscheiden sich die Religionen, aber sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie fußen auf überlieferte Geschichten. Und den Glauben, den man von seinen Eltern liebevoll von klein auf gelernt hat, bezweifelt man nicht. Man würde weiterhin daran glauben, auch wenn die Vorfahren anderer Menschen eine andere Geschichte überliefern. Ein Richter soll über den Streit der Söhne entscheiden: Er stellt fest, dass der Ring beliebt machen soll, aber keiner der Söhne ist beliebter. Bei wem sich die Kraft der Beliebtheit entfaltet, wird sich erst nach vielen Generationen zeigen. Solange soll jeder Sohne bestrebt sein, "Sanftmut, Heerliche Verträglichkeit und Wohltun" zu verbreiten um eben die Eigenschaften der Beliebtheit zu erlangen, die dem richtigen Ring zugeschrieben werden. Nach vielen Jahrhunderten wird sich dann zeigen, wer den richtigen Ring hat... Saladin ist sprachlos über Nathans Geschichte und seiner Weisheit. Er möchte Freundschaft schließen. Zu Saladins Überraschung bietet Nathan von sich aus an, Saladin Geld zu geben. Saladin gesteht, dass dies. ursprünglich seine eigentliche Absicht war. Darauf erklärt Nathan, dass er indirekt das Leben seiner Tochter Saladin zu verdanken hat. Saladin bittet Nathan den Tempelherren zu holen (Sittah soll das Ebenbild seines Bruders Assad ebenfalls sehen, außerdem soll er Nathans Geld überbringen). Monolog des Tempelherren nach seiner plötzlichen Flucht und der Begegnung mit Recha. Der Tempelherr kämpft mit sich: Er kennt seine Liebe zu Recha, obwohl er Christ und sie Jüdin ist. Seine Vorurteile hat er abgelegt in dem Moment als ihn Saladin das Leben schenkte. Er spürt, dass seine neue Ansicht die richtigere, bessere ist und dem himmlischen Willen viel eher entspricht. Der Tempelherr möchte um Rechas Hand anhalten, aber Nathan weicht aus. Stattdessen erkundigt Nathan sich nach dem Namen des Vaters des Tempelherren: Conrad von Stauffen. Nathan denkt, dass dies nicht der Conrad sein kann, den er kennt, da dieser nie verheiratet war. Der Tempelherr möchte nicht mit zu Nathan nach Hause gehen, sondern wartet bis er wiederkommt. Daja fragt den Tempelherren bezüglich dessen plötzlichem Verschwinden nach dem Gespräch mit Recha. Er gesteht seine Liebe zu Recha. Daja eröffnet dem Tempelherren: Recha ist keine Jüdin, sondern eine Christin - von Christeneltern geboren und getauft. Nathan ist nicht ihr richtiger Vater. Der Tempelherr ist schockiert und erbost, weil Nathan ein Christenkind als Jüdin erzogen hat. Der Tempelherr will sich nicht mehr mit Nathan treffen, sondern will nachdenken und sich beim Sultan mit ihm treffen. Zentrale Gedanken der Ringparabel: Ringe verschiedene Religionen Unnachweislichkeit der richtigen Religion/des richtigen Glaubens Überlieferung von Religion in Geschichten und die Unmöglichkeit zwischen diesen Geschichten eine desc richtige auszuwählen. Ganz natürlich entscheidet man sich für die Geschichte, die einem seine eigenen Eltern gelehrt haben. Das haben alle Glauben gemein. Ohne genau zu wissen, ob sie den richtigen Ring haben, würden sich die Söhne bemühen, sich so zu verhalten, als ob sie den richtigen Ring hätten: in "Sanftmut, Heerliche Verträglichkeit und Wohltun" leben und wirken. Somit entfaltet sich bei allen drei Söhnen die Macht des richtigen Rings. Aber hat dann nicht jeder den richtigen Ring...? Jeder Ring ist richtig, solange damit Gutes getan wird. Jede Religion ist richtig, solange in ihrem Namen Gutes getan wird. Nathans angebotenes Geld ist ein Dank an den Sultan für die Rettung seiner Tochter durch den Tempelherren, den der Sultan verschont hat. Der Tempelherr empfindet stark für Recha und hat seine, alten Vorurteile und konservative Ansichten abgelegt. Verdeutlichung der Zuneigung des Tempelherren zu Recha und Nathan. Nathan möchte mehr über die Herkunft des Tempelherren erfahren, bevor er eine Entscheidung bezüglich einer Heirat trifft. Y AKT J IV, 1 IV.2 IV, 3 IV, 4 IV, 5 Klosterbruder, Tempelherr Klosterbruder, Tempelherr, Patriarch Saladin, Sittah Tempelherr, Saladin Saladin, Sittah Der Tempelherr bittet den Klosterbruder um ein Gespräch mit dem Patriarchen. Er sucht dessen Rat. Der Tempelherr schildert den Fall jedoch ohne zu sagen, ob dies eine erdachte Geschichte ist oder ob es sich tatsächlich so zugetragen hat. Der Patriarch befindet den Judenvater für schuldig und würde ihn für diesen "Frevel" und "Lastertat" hinrichten. Zwar verrät der Tempelherr nicht Nathans Namen, aber der Patriarch will der Sache näher auf dem Grund gehen... Nathans Geld ist inzwischen bei Saladin eingetroffen Saladin und Sittah haben ein Bild von ihrem Bruder Assad, welches Saladin mit dem herannahendem Tempelherren vergleichen will. Der Tempelherr und Saladin verstehen sich gut und Saladin bietet dem Tempelherren an bei ihm zu bleiben. Dieser willigt ein. Als das Gespräch auf Nathan kommt, wird der Tempelherr frostig.. Saladin harkt nach. Der Tempelherr berichtet von Nathans Abweisung als er um die Hand Rechas anhalten wollte. Saladin beschwichtigt. Darauf erzählt der Tempelherr von der jüdischen Erziehung des Christenkindes Recha. Tempelherr wird aufbrausend. Saladin versucht ihn zu beruhigen. und rät zur Besonnenheit. Saladin scheint etwas aufzugehen und schickt den Tempelherren los, Nathan zu holen. Saladin möchte vermitteln. Saladin und Sittah spekulieren über die Mutter des Tempelherren. Saladin erwähnt, dass Assad gerne die Gesellschaft "hübscher Christendamen" suchte.. Trotz Unsicherheit findet Saladin, dass Nathan kein Recht auf Recha hat und dass sie von ihm getrennt werden muss. Der Tempelherr ringt mit sich selbst Nathan bezüglich. Einerseits ist Nathan für ihn ein "grader, frommer, lieber Mann", aber andererseits kann er Nathans Tat bei Recha nicht verzeihen. Der Patriarch ist ein fundamentalistischer Dogmat ohne jede Toleranz und Barmherzigkeit. Saladin hat eine hohe Meinung von Nathan und kann dem Bericht des Tempelherren zunächst nicht glauben. Schweren Herzens sieht er dennoch die Schwere der Tat, rät aber, nichts zu überstürzen. Der Tempelherr bereut, den Patriarchen informiert zu haben. Y AKT J IV, 6 IV, 7 Nathan, Daja Nathan, Klosterbruder IV, 8 Daja, Nathan Daja bittet Nathan, Recha dem Tempelherren zu geben. Damit wäre sie wieder unter Christen und alles wäre gut. Nathan weicht aus und mahnt Daja zur Geduld. Er hat einen Verdacht... Der Klosterbruder spricht Nathan auf die Geschichte des Judens an, der ein Christenkind als seine Tochter erzieht. Er erklärt, dass er es selbst war, der diese Sünde überhaupt erst möglich gemacht hat: Vor 18 Jahren war es nämlich der Klosterbruder, der Nathan das Christenkind übergab. Das Kind war von Wolf Von Filnek. Dieser konnte das Kind aber nicht behalten und ließ es Nathan zu kommen. Er starb später. Der Klosterbruder hat jedoch Verständnis für Nathans Erziehung. Nathan berichtet, dass einige Tage zuvor seine Frau und seine sieben Söhne von Christen ermordet wurden. Nach großer Verzweiflung konnte sich Nathan besinnen und nahm das Kind zu sich. Nathan fragt den Klosterbruder nach der Mutter von Recha. Sie war auch eine Stauffin (!) und ihr Bruder war Conrad von Stauffen, selbst ein Tempelherr. Da erwähnt der Klosterbruder ein Buch mit Informationen zu Rechas Verwandtschaftsbeziehungen (er hatte es vom toten Wolf Von Filnek, dem Vater, in Askalon genommen). Daja erzählt Nathan, dass Recha in den Palast des Sultans im Namen von Sittah geholt wurde. Für Nathan ist der Tempelherr der Richtige für Recha, aber er hat noch ganz bestimmte Bedenken. Eine Vermutung bezüglich des Vaters des Tempelherren wird erneut angedeutet. Er möchte aber kein Falschalarm auslösen. Der Klosterbruder kritisiert die Arbeit, die er für den Patriarchen ausführen muss. Wolf und Nathan scheinen befreundet gewesen zu sein. Klosterbruder als Nathans Fürsprecher: Der Klosterbruder hat für Nathans Entscheidung, das Kind jüdisch zu erziehen, Verständnis: Nur so konnte er es liebevoll wie seine eigenen Tochter aufziehen. Liebe geht über Religion (Aufklärung). Er wird Nathan nicht beim Patriarchen verraten. Der Klosterbruder erkennt Parallelen: Auch das Christentum baut auf dem Judentum auf, denn Jesus war selbst ein Jude. Nathans Größe und Barmherzigkeit: Obwohl seine Familie von Christen umgebracht wurde, nahm er ein Christenkind als seine Tochter auf. Nathan möchte Recha nicht verlieren. Nathans Verdacht schärft sich: Rechas Vater war Wolf von Filnek. Rechas Mutter war eine Stauffin. Wie passt der Tempelherr, selbst ein Von Stauffen, hier rein? Nathan vermutet, dass Daja beim Patriarchen war. Nathan ist überrascht, dass der Sultan sie holt und nicht der vermutet trotzdem den Patriarchén dahinter. Daja plant, Recha über ihre Herkunft aufzuklären. S AKT V, 2 V, 3 V, 4 V, 5 V, 6 V, 7 Saladin, Saladins Mamelucken Saladin, Emir Mansor Tempelherr Nathan, Klosterbruder Nathan, Tempelherr Recha, Sittah Saladin, Recha, Sittah Nachricht: Das erwartete Geld aus Ägypten ist endlich angekommen. Saladin überlässt den dreisten Mamelucken für das Überbringen der Nachricht mehrfach Geld. Der Emir berichtet vom Kriegsgeschehen. Saladin gibt ihm Geld für den Krieg. Monolog des Tempelherren. Er erkennt, dass Nathan Rechas wahrer Vater ist unabhängig vom ihrem leiblichen Vater. Erst Nathan allein hat Recha zu der "göttlichen Gestalt" gemacht, die sie jetzt ist. Das wäre nicht so, hätte sich der Jude nicht dem Christenmädchen angenommen. Er sieht Nathan mit den Klosterbruder reden. Er befürchtet, dass der Patriarch schon Bescheid weiß. Nathan hat das Buch erhalten und dankt dem Klosterbruder herzlich. Nathan erfährt, dass der Tempelherr dem Patriarchen den Hinweis gegeben hat.. Nathan will sich mit dem Buch zum Sultan aufmachen. Der Tempelherr fängt Nathan auf dem Weg ab. Nathan erzählt, das ein Tempelherr ihn beim Patriarchen angeklagt hat. Der Tempelherr gesteht seine Tat, versucht sich zuerklären und bittet um Verzeihung. Nathan sagt, dass er vor dem Tempelherren nie versucht hat zu verbergen, dass Recha eine Christin ist. Einzig ihr selbst hat er es verschwiegen das sei aber allein eine Sache zwischen Nathan und Recha. Der Der Tempelherr bittet mehrmals. dringlich um Rechas Hand. Nathan sagt, nun sei klar, wem Recha anvertraut werden kann und wer über Heirat entscheidet: Ihr Bruder! Der Tempelherr will wissen, wer der Bruder ist, aber Nathan verrät es nicht. den Weg Beide machen sich zum Sultan und zu Recha Recha ist in tiefer Trauer, weil sie Angst hat ihren Vater zu verlieren. Daja hatte ihr schweren Herzens eröffnet, dass sie eine getaufte Christin ist und nicht Nathans leibliche Tochter. (irrelevant) Saladins Großzügigkeit, Güte und Leichtgläubigkeit. Die berechnenden Mamelucken wissen um Saladins Gutmütigkeit und nutzen dies aus. Seine Verweiflung und Unentschlossenheit Nathan bezüglich wird deutlich. Innerliche Wendung beim Tempelherren Er bereut seinen impulsiven Entschluss zum Besuch des Patriarchen und erkennt, was er damit alles leichtfertig zerstört haben könnte. Nathan scheint trotzdem kein Argwöhn gegen den Tempelherren zu hegen ("mein Freund. Ein junge, edler [...] Mann"). Nathans tiefe Erleichterung und große Zuversicht dank der Informationen aus dem Buch die aber nicht genannt werden... Erklärung: Er war enttäuscht und verständnislos wegen Nathans Heiratsabweisung, wodurch er launisch und impulsiv von Dajas Geheimnis aufgebracht wurde. Für ihn ergab die Abweisung damit Sinn: Er dachte, dass Nathan Recha, einmal von den Christen "geraubt", nun nicht einem Christen wiedergeben wollte. Darum hat er ihn beim Patriarchen verraten. Der Tempelherr macht sich große Sorgen um Recha bezüglich des Bruders. Nathan hat die Information, die scheinbar alles zum Guten auflösen kann, aber will sie nocht nicht verraten... Wichtiger Hinweis: Tempelherr fragt: "Welchen Bruder? Sittahs oder Rechas?". Darauf Nathan: "Leicht beide.".... Rechas Gespaltenheit gegenüber Daja ("gute böse Daja"). Charakterisierung Dajas als überzeugte Christin, die sich berufen fühlt, alle auf den "richtigen" (d.h. christlichen...) Weg zu führen. Saladin bestätigt Recha darin, dass Blut allein keinen Vater ausmacht. S AKT V, 8 Nathan, Tempelherr, Saladin, Recha, Sittah Saladin möchte Recha und den Tempelherren vereinigen, aber Nathan unterbricht ihn. Nathan löst auf: Der Tempelherr ist nicht wirklich Curd von Stauffen, sondern Leu von Filnek! Curd von Stauffen, war nicht. der leibliche Vater des Tempelherren, sondern der Bruder seiner Mutter. Da dieser Onkel ihn großgezogen hat, trägt er seinen Namen. Der richtige Vater war Wolf von Filnek (ein Freund Nathans,. Rechas Vater). Er war selbst aber kein Deutscher, sondern folgte der Mutter nach Deutschland. Damit ist klar: Der Tempelherr ist Rechas Bruder! Rechas wirklicher Name. ist. Blanda von Filnek. Darauf erkennt Saladin mit Hilfe von Nathans Buch: Wolf von Filnek (Vater von Recha&Tempelherr) war sein verschollener Bruder Assad! Das Stück endet in einer glücklichen. Gruppenumarmung aller Beteiligten. Nathans alter Freund Wolf von Filnek ist nicht nur der Vater von Recha, sondern auch der des. Tempelherren. Damit sind Recha und der Tempelherr Geschwister. Dazu kommt, dass Wolf von Filnek in Wirklichkeit der verschollene Bruder des Sultans Assad ist. Damit sind Recha und der Tempelherr die Neffen des Sultans. Somit sind alle Teil einer großen religionsübergreifenden Familie. möchte das er Spioniert PeRoonenkonstellation christlich Patriarch Arbeitgeber/Arbeitnehmer Spionage Klosterbruder Tempelherr Daja überbringt Tochter rettet Tochter +Geschwister Liebe Arbeitgeber/Arbeitnehmer jüdisch Konflikt Nathan -Adoptiv-Tochter/Vater- Recha Freundschaft muslimisch Saladin Freundschaft -Geschwister Siltah Arbeitgeber/Arbeitnehmer Al-Hafi Derwisch Charakterisierung Nathan reicher Jude →→ aber auch großzügig lebend in Jerusalem mit seiner Adoptivtochter Recha und ihrer christlichen Erzieherin Daja • Kaufmann → ist oft lange nicht zuhause Nathan verlor seine Frau und seine sieben Söhne drei Tage darauf wurde ihm Recha überbracht →Familie wurde von Christen verbrannt vernünftige Denkweise hat die Fähigkeit Menschen zum Nachdenken zu bringen ↳lässt Raum zum selbst nachdenken => Erzieher! Sinnbild eines aufklärenden und aufgeklärten Menschen für ihn sind alle drei Religionen gleich Charakterisierung Recha 18 Jährige Adoptivtochter von Nathan erfährt erst im Laufe des Dramas, dass sie nicht Nathans leibliche Tochter ist ist eigentlich getaufte Christin richtiger Name lautet Blanda von Filnek Schwester des Tempelherrn und Nichte des Sultans kam als Baby zu Nathan → Mutter starb bei der Geburt und Vater zog in den Krieg schwärmerisch veranlagt ↳lässt sich jedoch mit Vemunft überzeugen Nathan hat sie viel gelehrt liebt ihren Vater sehr → hat Angst ihn zu verlieren Tässt sich zum Teil von ihrer schwärmerischen seite leiten, aber merkt, dass die Denkweise ihr fremd ist Charakterisierung Daja arbeitet für Nathan Kindermädchen von Recha sorgsam, kümmert sich um Probleme anderer andere finden sie ist besessen vom Christentum ist ihrem Ehemann nach Palästina gefolgt, da er ein knecht des Kaisers war Charakterisierung Tempelherr Namen: Curd von Stauffen/ Leu von Filnek Bruder von Recha, Sohn von Assad und Neffe Saladin und Sittan impulsiv, Kreuzritter (gewaltbereit), dankbar, höflich, hilfsbereit mutig (S.50) gegen Juden Kreuzritter wurde zum Tod verurteilt ↳wurde begnadigt Toleranz, Akzeptanz, Grenzen überwinden (Freundschaft mit Nathan) > Entwicklung des Hass gegenüber Juden zu Freundschaft Charakterisierung Saladin Schwester Sittah (haben eine gute Bindung, sieht zu ihr auf) • Bruder Assad (Tod) Nichte, Neffe: Recha, Tempelherr Anhänger der islamischen Religion emotional (lässt Tempelherr wegen der Ahnlichkeit zu seinem toten Bruder am leben) verantwortungsloser Umgang mit Geld ist bereit Menschen auszunutzen (Nathan) Veränderung erkennbar : 1. zu Beginn ist er anderen Religionen gegenüber nicht offen. 2. am Ende schon Charakterisierung Sittah Bruder Saladin, Assad (t) Nichte, Neffe: Recha, Tempelher Anhänger der islamischen Religion. intelligent (berät ihren Bruder) selbstbewusst, direkt Veränderung erkennbar. : 1. zu Beginn ist er anderen Religionen gegenüber nicht offen. 2. am Ende schon Charakterisierung Al-Hafi Schatzmeister von Saladin und Freund von Nathan (S.20) gutmütig, friedvoll (S.71) pflichtbewusst gegenüber Nathan und Saladin →Zwickmühle hat gutes Menschenbild bittet Nathan um einen Kredit (S.21) gibt das Amt des Schatzmeisters auf (s 60) Charakterisierung Klosterbruder arbeitet wiederwillig für den Patriarch (S.113) ↳distanziert sich von ihm. gläubiger Christ befreundet mit Nathan, übergibt ihm Recha (S114) übergibt Buch über verwandtschaft sient zu Nathan auf →→keine Vorurteile (S.117) •klärt Verwandtschaften auf D e f aufklaring Die Aufklärung bezeicmet den Ausgang der Mündigkeit de rni der Menschen aus seiner selbst verschuldeten Die Ursache für den Ausgang bezeichnet kant als fehlenden Mut oder auch Faulheit. Es wird erkannt, dass verantwortung. von sich selbst auf andere Übertragen wird und eine gewisse Bequemlichkeit erreicht wird. Ein weiteres. Hindernis ist die ausgeprägte Angst eines selbst, ein fehlendes Selbstbewusstsein ist ebenfalls ein Hindernis. von Vernunft, Müdigkeit, öffentlicher Vernunftgebrauch und privater vernunftgebrauch Als Vernunft bezeichnet kant den eigenen Verstand der die Fähigkeit von rationalem Denken beinhaltet. Die unabhängigkeit vom Denken anderer zu sein bezeichnet er als Mündigkeit. Der öffentliche Vernunftsgebrauch ist die weitergabe von Wissen durch gelente. Der private vernunftsgebrauch wird in ämtlichen Berufen gebrauch gemacht, es liegt ein Pflichtbewusstsein vor aufklaring Zusammenfassung zentrale Ideen Vernunft/Toleranz Freiheit Gleichheit Privilegien des Adels brechen Recht auf Bildung (eigene Persönlichkeitsentwicklung) jeder ist vernunftbegabt gegen Dogmatismus der Kirche (Religionsfreiheit) neves Menschenbild • Menschenrechte gegen Willkür neue Literaturgattungen (z. B. Fabel, bürgerliches Trauerspiel,...). Anfang demokratischer Ideen Situation des Bürgertume im 18. Jahrhundert kein einheitliches Bürgertum. (Territorial Staaten) kein gemeinschaftsgefühl Bürger sind Teil der Ständegesellschaft. ökonomisches Miteinander → eigene Existenz an erster Stelle. führt zu Bürger werden Mächtiger bürgerliches Selbstverständnis . Pflicht der Gesellschaft zu nutzen (ökonomisch) Macht der Kirche wird abgelehnt (Säkularisierung) moralisches Verhalten, Gemeinwohl im Vordergrund → für das eigene Wohlbefinden man muss vernünftig handeln natürliches Recht auf Glück und Erfolg / (Privatleben) + (Geld) | Konsequenz • Konflikt zwischen Bürgertum und Adel Auflösung der Stondegesellschaft. Frömmigkeit der Menschen verändert sich im 11. Jh. bildete sich Kirchen Organisation wollte Ritterkontingent ↳ hat nicht mit solcher Begeisterung Motive Sorge um Seelenheil Leben nach dem Tod Buße und Erlassung Sundenstrafe Machtausdehnung ritterliche Ehre Ursachen Bedrohung des christlichen Reiches zerstörung KREUZZÜGE Definition Einschränkungen der Rechte ↳Hilferuf an Papst. Krieg Glaubenskrieg mit religiösem. Pursprung heilbringende kriege .. Verteidigung Erfolge Eroberung Jerusalems Christen wissen wenig über Muslimen Muslime erkennen Glaubenskrieg spät denken es wären Hilfgruppen. was will was theater? nach Lessing soll unsere Fähigkeit Mitleid zu fühlen erweitem wir sollen das Mitleid selbst empfinden dauerhaft spürbar sein über Theaterbesuch hinaus Verbesserung des Menschen durch Mitleid IDENTIFIKATION (vgl. Schiller) Arten theate Hoftheater für Adel und Angehörige des Hofes Ränge und Sitze wurden nach stellung im Hofe gegeben Wandertheater hatte keinen festen Standort (reiste rum) • war für die untere Schicht wenig Aufwand Komödie Nationaltheather Entstehung zweite hälfte des 18. Jh Ziel: Alternative zu Hoftheatern aufgebung der sozialen Spaltung Was wollte Lessing ändern? · Eingliederung des Mitleides als Hauptaufgabe des Theaters will vermischte charaktäre verzicht auf fürstliches Personal Mitleid soll dauerhaft spürbar sen Süber den Besuch hinaus → Verbesserung des Menschens durch Mitleid Identifikation. menschlichkeit Lessings Auffassung gibt keine Humanität wegen der fehlenden Toleranz gesellschafliche Mensch geprägt von Vorurteilen (oberflächliches). natürliche Mensch soll nach Vernunft handeln Religionen werden als „Nebensache gesehen Rumanitat Definition alles was den Menschen aus macht, im Unterschied zum Tier (Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten, Menschheit ) wird fälschlicherweise mit Schwäche, Niedrigkeit, falschem Mitleid und Verachtung gleichgesetzt (Menschlichkeit") Prozess der Persönlichkeitsentwicklung (Bildung als Forderung, natürliche Anlage des Menschen) Streben nach Humanität als menschliche Verantwortung Fortschritt vernünftiges Handeln als Basis (Aufforderung zu urteilen/bewerten/handeln) gegenseitige Erzienung der Menschen aber auch selbsterziehung humanitat Beispiel aus dem Drama: Nathans Erklärungen der Ringparabel als Erziehung des Sultans Gegenbeispiel verhalten des Patriarchen (2): Beharren auf der eigenen, vorgefertigten Meinung (keine Änderung der Haltung trotz Übernahme von anderen Meinungen, Argumenten) (nicht selbst entwickelt) [gegen christliche Gebore] Tempelherrals positives Beispiel selbsterziehung durch das Gespräch mit dem Patriarchen Gespräch zwischen Nathan, Recha und Daja über die Rettung (I, 2) ,,Engel, Diskussion" Nathan möchte Recha überzeugen, dass sie von keinem Engel gerettet wurde (Begründungen/Fragen, damit sie ihren Erziehungsprozess selbst gestaltet/Motivation bzw. Bestärkung) Mäeutik Gesprächstechnik (durch geschicktes Fragen das Gegenüber zur Einsicht bringen) antisemitismus Abneigung bzw Feindschaft gegenüber Juden Situation der jüdischen Bevölkerung in Europa Antike : Judentum (religio Licita) mit recht hohem Ansehen römisches Bürgerrecht Wende. Christentum wird Staatsreligion Spätantike recht hohes Ansehen der jüdischen Kaufleute, Gelehrte und Ärzte Mittelalter verfolgung der Juden als Gottesmorder" Gleichsetzung mit den Antichristen Ausgrenzung aus der Bevölkerung Geldverleih als Haupteinnahmequelle (verbot für Christen) kein Teil der Ständegesellschaft nicht gleichwertig zum Christentum Pogrome gegen einzelne Familien oder ganzen Gemeinden frühe Neuzeit. 11 Ausgrenzung bleibt bestehen z.T. Verschlimmerung der Situation 17./18./19.Jh: stereotype vorteile, systematische Ausgrenzung besteht noch Konkurrenzgedanke auch gewisse Form von Annäherung aber immemoch unter dem Ziel der Missionierung allmähliche Gleichberechtigung aber nur für reiche Männer blogRadie lessing Name: Gotthold Ephraim Lessing Geboren 22. Januar 1729 in Kamenz Gestorben 15. Februar 1781 in Braunschweig Epoche der Aufklärung hat das Theater revolutioniert 1746-1748 Kindheit · hatte viele Geschwister angesehene Familie Vater war sehr starr bezüglich des Glaubens Schulzeit 1737-41 Lateinschule in Kamenz 1741 Aufnahmeprüfung Fürstenschule → bestanden Studium 1746 Theologie studium in Leipzig Aufklärung nach Lessing fragmentenstheit Situation -Lessing erhält aufgrund seiner religionskritischen Schriften Publikationsverbot - Herausgabe eines Manuskripts von Reimarus (Kritik an der Offenbahrungslehre) →Auseinandersetzung mit dem Pastor M.Goeze - Diskreditierung der jeweils anderen Position auf polemische Weise konfrontation ↳keine vernünftige Auseinandersetzung - Nathan als verdeutlichung/Fortführung des Streits auf der Theaterbühne Inhalt des Konflikts: Goeze -kein Hinterfragen des Glaubens (steht über allem) -kein Zweifel an der kirchlichen Lehre. Lessing Glaube muss vor dem Hinter- grund der vernunft gesehen werden - Kritik am Wahrheitsauspruch der Kirche (z. B.wortliche Auslegung der Bibel alleiniger wahrheitsaus- spruch) vingparabel Bildebene ganze Welt soll Nathan hören (V.1894) Vater von drei Söhnen (V.1930) es wird um die Ringe gestritten (v. 1961-1962) - jeder Sohn glaubt sein Ring ist der echte (V. 1034-2045) - der echte Ring ist nicht zu finden (V. 1962-1963) - Opal - Rat des Richters – Existenz von drei Ringen (vgl. V.1947) - jeder Sohn liebt sich selbst am meisten (vgl. v. 2023) - Vererbung des Ringes (vgl. V.1974) Sachebene: Gedankengang von Nathan soll jeden erreichen Aufklärung Gott erschuf drei Weltreligionen - Kriege entstehen - jeder glaubt die eigene Religion ist die richtige - es gibt keine einzig wahre Religion - steht für die Liebe Gottes Nächstenliebe und Toleranz - Ausruf dazu, das Problem durch gutes Handeln zu lösen - stehen für die Existenz der drei Religionen Kritik am konflikt zwischen den Religionen - natürlicher Prozess der weitergabe religiöser Ansichten Boccaccio Namens-König der gebung Gerechtigkeit" Initiative Saladin Eigen- schaften des Juden soziales Gefälle Ursprungs- ring Imitate quellen Vergleich der Ringparabeln Richter- spruch weise/ver- nünftig geizig Lessing Nathan wunder- schön,kost- Sittah (Al-Hafi) großzügig scharfsinnig vernünftig bar kaum zu unterschei- den Kaufmann gebildet,weise Untergebe- gleichberecht ner des Sultans igter Patner unschätzbar- er wert, nicht zu unterschei- den Rat des Richters als Ergänz- ung Lessing Bedeutungsverschiebung kein Anspruch auf unfehlbar- keit bei Lessing weniger negativer Charakter (weniger Gerissenheit) →veränderungsmöglichkeit angesehener Beruf Entwicklung schon voll- zogen CAufklärer/Erzieher) Gleichheitsaspekt Nathan ist Sultan sogar überlegen vernünftiges Handeln als Hauptaspekt Unenschiedenheit Gleichheit der Religionen (Aufklärung) Vorurteilsfreiheit Vernunftgedanke wird betont als Lösung" ausbau eines apanas nach Lessing. 2.Akt steigende Handlung. 1. Akt Exposition 3. Akt Wendepunkt Peripeptie GA Katharsis 4. Art gewählte Rede Verse (Blankvers” # fünfhebiger Jambus ohne Reim) pyramidaler Aufbau Retardation ✓ Einheit des Ortes ✓ Einheit der Zeit ✓ Einheit der Handlung 5. Akt Katastrophe Lösung. edle Personen keine Götter, aber reiche mächtige Menschen scheurs Reaktionen: Sultan, Sittan, Nathan, Recha, Tempelher sind anwesend Calle sind miteinander verwandt) Tempelherr zweifelt zunächst (abweisende körperliche Reaktion) an der Geschichte (Nervösität) wird später als Überraschung gedeutet (V.3800) ab Vers 3803: Freude über die Wiedergefundene Schwester Recha ist zu Beginn froh über die Rückkehr zu ihrem Vater (interessiert sich weniger für die Liebe. 1. Tempelherm). → Freude/Erleichterung über ihren Bruder (V.3795) zum Sultan ist zunächst enttäuscht über den Tempelherrn, dass dieser seine Schwester nicht erkannt hat (vergleicht ihn wegen der Ähnlichkeit mit seinem Bruder) Erleichterung, dass er seinen Neffen vor dem Tod gerettet hat (V.3850) bietet ihm geistige Vaterschaft an (V. Freude, dass er den Sohn seines Bruders getroffen hat (V.3835f) Sittah hält sich zunächst im Hintergrund stimmt den Bruder zu Freude, Rührung, überwältigung Nathan ist gelassen/ruhig/zögerlich beim Erzählen/vernünftig: „neutraler Erzähler" Vers 3813 bietet dem Tempelhern Familienverbindung an möchte Recha als Tochter behalten positive Reaktionen überwiegen, aber auch negative Erkenntnis Thema des. Dramas.ist Akzeptanz/Toleranz/Nächsten UTOPIE einer Menschenfamilie (bei der. Religionen). Humanität Heirat)