Die Neue Sachlichkeit war eine bedeutende künstlerische und literarische Bewegung der Weimarer Republik, die sich als Gegenbewegung zum Expressionismus entwickelte.
Die Neue Sachlichkeit Literatur zeichnete sich durch einen nüchternen, präzisen Stil aus. Die Neue Sachlichkeit Autoren wie Erich Kästner, Alfred Döblin und Kurt Tucholsky schrieben in einer direkten, unsentimentalen Sprache über die gesellschaftlichen und sozialen Probleme ihrer Zeit. Wichtige Neue Sachlichkeit Themen waren die Großstadt, Technisierung, soziale Ungerechtigkeit und die Kritik am Bürgertum. In den Neue Sachlichkeit Gedichten spiegelte sich die sachlich-dokumentarische Darstellungsweise besonders deutlich wider.
Die Neue Sachlichkeit Kunst manifestierte sich nicht nur in der Literatur, sondern auch in der Malerei und Architektur. Zentrale Neue Sachlichkeit Epoche Merkmale waren der Realismus, die Objektivität und der Verzicht auf übermäßige Ausschmückungen. Die Neue Sachlichkeit Motive konzentrierten sich auf alltägliche Szenen, urbane Landschaften und Porträts der Arbeiterklasse. Bedeutende Neue Sachlichkeit (Literatur Werke) wie Kästners "Fabian" oder Döblins "Berlin Alexanderplatz" zeigen die charakteristische Verbindung von präziser Beobachtung und gesellschaftskritischer Haltung. Die Epoche war geprägt von einer nüchternen Auseinandersetzung mit der Modernität und ihren Schattenseiten, wobei die Neue Sachlichkeit Autoren und Werke stets um eine realistische Darstellung der Wirklichkeit bemüht waren.