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Portfolio - Der Vorleser von Bernhard Schlink

15.9.2021

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Bernhard Schlink
Der Vorleser
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Denisa-Camelia Godjea B
Bernhard Schlink ist ein deutscher Jurist und Schriftsteller, der in seinen
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Bernhard Schlink Der Vorleser PORT FOLIO Denisa-Camelia Godjea B Bernhard Schlink ist ein deutscher Jurist und Schriftsteller, der in seinen Werken wie dem auch verfilmten Bestseller,, Der Vorleser" häufig das Spannungsverhältnis zwi- schen der Nachkriegsgeneration und der Nationalsozialismus Zeit aufmacht. Er Wurde am 6. Juli 1944 in Großdornbern geboren und feiert in diesem Jahr seinen 77. Geburtstag. Bernhard Schlink, wuchs in Heidelberg auf, da studierte er Jura. Nach Promotion und Habilitation lehrte er an den Universitäten Bonn und Frankfurt, später in Berlin. Von 1988 bis 2066 war er Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nord- rhein-Westfalen in Münster (Deutschland). Sc ERNHARD wurde am 6. Juli 1944 geboren Neben seiner Karriere als Jurist ist Bernhard Schlink auch Schriftsteller. Als Autor für juristische Fachbücher war er bereits bekannt, als er 1989 mit seinem Freund Walter Popp den ersten Kriminalroman ,,Selbst Justiz" veröffentlichte. In den nächs- ten Jahren schrieb er andere Kriminalromane sowie ,,Die gordische Schleife" und ,,Selbst Betrug". Schlink wurde mit seinem Roman ,,der Vorleser", der im Jahr 1995 veröffentlicht und in 51 Sprachen übersetzt wurde, zu einem der erfolgreichsten deutschen Schrift- steller. Der Roman wurde erstmal im Jahr 1997 in den USA veröffentlicht (,,The Reader"). Zwei Jahre später – 1999 - wurde ,,der Vorleser" zum Buch des Monats ernannt und so eroberte es die amerikanische Bestsellerliste (als erster deutscher Roman auf Platz 1 der New York Times-Bestseller-Liste). Nicht...

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Alternativer Bildtext:

nur im Ausland sondern auch in Deutschland steigerten die Interessen an dem Roman. Weitere Auszeichnungen Autorenpreis Der 1989 Glaner for e gondische Schleife Nach diesem internationalen Durchbruch legte Bernhard Schlink im Jahr 2000 sei- nen ersten Erzählband genannt ,,Liebesflüchten" sowie 2010 ,,Sommerlügen" und 2006 ,,Die Heimkehr" vor. 1993 Deutscher Krimi- Pris für Selbs Be Ing 1997 CHLINK Grinzane Cavour Preis für der Vorle ser 2000 Ehrengabe der Hein rich-Heine-Gesell schaft in Düsseldorf 2001 Emennung zum >Chevalier dans lindre de la Légion d'Honneur 2003 Bundendienst kreuz 1. Klasse für der Vorleser NHALTSANGABE Der Roman ,,Der Vorleser" aus dem Jahr 1995, geschrieben von Bernhard Schlink, thematisiert einerseits die Liebesbeziehung zwischen der erwachsenen Frau Hanna Schmitz und dem jungen Schüler Michael Berg und an- derseits die Themen Schuld und Scham angesichts der Verbrechen an den Juden während der Zeit des Nationalso- zialismus in Deutschland. Der Roman wird retrospektiv aus der Sicht von Michael Berg erzählt. Er nimmt die Rolle eines Icherzählers ein (,,Als ich fünfzehn war ...", S. 5), der beim Erzählen zwar Präsens suggeriert, aber eigentlich über Vergangenes aus seinem Leben berichtet und im Präteritum erzählt (,,Ich sah Hanna im Gerichts- aal wieder", S. 86). Der Roman ist in 3 Teile aufgeteilt: Tel1 eil 1 Der erste Teil des Romans beschreibt die Liebesgeschichte zwischen Michael Berg und Hanna Schmitz. Im Alter von 15 Jahren trifft der Schüler Michael Berg auf die 35-jährige Hanna Schmitz. Kennengelernt hat er sie auf seinem Weg nach Hause, wo er sich übergeben hat durch eine Krankheit - Gelbsucht, Hanna leistete ihm Erste Hilfe. Als Dank für ihre Hilfe soll Michael der Frau einige Tage später einen Blumenstrauß bringen. Als Hanna sich umzieht, wartet Michael im Flur. Durch einen Türspalt sieht er, wie sie sich auszieht. Aber Hanna erwischt ihn und der Junge entkommt aus der Wohnung. Von nun an besucht Michael Hanna, wann immer er kann, wobei er auch die Schule schwänzt. Nach vielen Nächten miteinander sollte er ihr immer wieder Geschichten vorlesen. Sie haben ein Ritual des Vorlesens eigeführt - bei jedem Treffen liest Michael der Hanna Bücher vor, und dann schlafen sie miteinander. Nach einer Begegnung mit ihr im Schwimmbad, wo er in der letzten Zeit oft mit seinen Schulfreunden abging, verschwand sie und er fing an sie nach einiger Zeit zu vergessen. eil 2 In dem zweiten Teil beschreibt Michael, wie er den Verlust von Hanna erlebt. Er macht Abitur und beginnt Rechts- wissenschaften zu studieren. Im Rahmen eines Seminars an der Universität besucht er eine Gerichtsverhandlung, wo er Hanna sieht. Sie ist eine der Angeklagten - in dem Prozess geht es um die Schuld von SS-Wärterinnen. Er besucht die Verhandlungen regelmäßig und schildert seine Gefühle und Gedanken Hanna gegenüber. Durch Überlegungen kommt Michael dahinter, dass Hanna Analphabetin ist. Obwohl er jetzt genau wusste, dass sie den Bericht nicht schrieben hätte könnte, hielt er den Mund und sie wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Teil eil 3 Im letzten Teil des Romans heiratet Michael, er wird Vater und er lässt sich scheiden. Sieben Jahre nach Hannas Haftantritt beginnt er, ihr Kassetten zu schicken auf dem er ihr etwas vorliest. Nach wenigen Jahren schreibt sie ihm Briefe zurück, sie hat sich mit Hilfe seiner Kassetten das Lesen und Schreiben beigebracht, er freut sich darüber, dass sie endlich schreiben und lesen kann, antworten tut er ihr jedoch nicht. Als sie nach 18 Jahren entlassen werden soll, übernimmt er die Aufgabe, ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen. Doch bevor er sie abholen kann, nimmt sie sich das Leben. Ihren Nachlass bringt er auf Hannas Wunsch hin der überlebenden Tochter, die das Geld jedoch nicht annimmt. Ihr Geld wird in einer jüdischen Stiftung gegeben, die dem Holocaust entkommen ist. HANNA SCHMITZ Hanna Schmitz wurde am 21. (Hermannstadt - Rumänien) Beginn des Romans 36 Jahre Aussehen hat aschblondes Haar, eine Wangenknochen und blaue hat sie ein großes, bitteres Gesicht (S. 14). Eine Sache, auszeichnet, ist, dass sie lesen kann. Trotzdem scheint sie interessieren. Oktober 1922 in Sibiu geboren und ist zu alt (S.91). Hannas schulterlanges und hohe Stirn, hohe Augen. Weiterhin und weibliches die Hanna weder schreiben noch sich sehr für Literatur zu Nach dem Ende des Krieges hat sie verschiedene Jobs. Unter anderem den als Straßenbahnschaffnerin (S.40). Bis zum Frühjahr 1944 war sie im Kon- zentrationslager Auschwitz tätig, dort übte sie eine Position als Aufseherin über jüdische Frauen aus und arbeitete für die SS (S.94). Für diese Tätigkeit wird sie zusammen mit anderen Frauen angeklagt. Im Ver- lauf des Prozesses stellt sich Hanna sehr ungeschickt an. Sie arbeitet nicht mit ihrem Anwalt zusammen und spricht sich auch nicht mit den anderen Ange- klagten ab (S.95). Stattdessen beantwortet sie die Fragen des Richters SO, wie sie es für richtig hält. Sie antwortet ehrlich und wenig überlegt, was auf ihre Naivität schließen lässt. Auf der anderen Seite zeigt ihr Verhalten, dass sie nicht versucht, ihre Taten zu leugnen oder schönzureden. Für Hanna gibt es nur ein Ja oder Nein, sie steht zu dem, was sie getan hat („Sie war sonst völlig eindeutig, entweder in Zustimmung oder Ablehnung", S. 69), und erscheint als konsequent in ihrem Handeln und definitiv in ihren Entscheidungen. MICHAEL. BERG Der Hauptcharakter des Romans ,,Der Vorleser" ist Michael Berg. Zu Beginn der Geschichte ist er 15 Jahre Eltern und Geschwistern in alt und lebt mit seinen der Blumenstraße im Hochhauses (S. 5) in Schulzeit trägt seiner Brüder und Aussehen ist nicht aber er hat lange auch eine Brille und Schüler. zweiten Stock eines Berlin. Während seiner Michael die alten Kleider seines reichen Onkels. Sein vollständig beschrieben, Arme und Beine. Er trägt ist ein durchschnittlicher Bevor er durch Hanna an Selbstsicherheit gewinnt, ist er unsicher und wenig zufrieden mit sich. Als er sich dann in die erwachsene Frau Hanna verliebt, ändert sich seine Selbstwahrnehmung (S.28). Die Gefühle für Hanna domi- nieren Michaels Gedankenwelt, sodass er sich anderen Frauen gegenüber ver- schließt. Auch in seinem späteren Leben findet sich dieses Phänomen wieder. Michael Berg ist eine Figur, deren gesamtes Leben und Denken von ihrer Be- ziehung zu Hanna geprägt ist. So scheint er als abhängig von ihr und als ewig suchende und rastlose Person, die nicht mit der Vergangenheit abschließen kann. Seine Liebe zu Hanna und das Bild, das Michael von ihr hat, stimmen dabei nicht mit dem Bild von Hanna als SS-Wärterin überein. Das führt zu ei- nem inneren Konflikt in Michael, mit dem er lernen muss, umzugehen. ANALPHABE NALPHABETISMUS Analphabetismus beschreibt sowohl das völlige Unvermögen, lesen und schreiben zu können, als auch den Zustand, wenn eine Person starke Defizite in diesen Bereichen aufweist. Diese Menschen nennt man An- alphabeten. Insgesamt gibt es drei Formen der Analphabetismus. 1 Funktionaler Analphabetismus 2 Primärem Analphabetismus 3 Sekundärem Analphabetismus 1. Funktionaler Analphabetismus Menschen haben lesen und schreiben gelernt, können das aber nicht anwen- den. Sie haben weniger Lese- und Schreibkenntnisse als von der Gesellschaft vorausgesetzt wird. Manche können Wörter und einzelne kurze Sätze schrei- ben oder lesen. Mit langen Texten sind sie jedoch überfordert. 2. Primärer Analphabetismus Menschen können überhaupt nicht schreiben und lesen. Sie haben das nie gelernt. 3. Sekundärer Analphabetismus Menschen haben als Kinder schreiben und lesen gelernt, aber als Jugendliche oder Erwachsene wieder vergessen oder verlernt. Im Roman ,,Der Vorleser" ist die Figur der Hanna Schmitz Analphabetin. Über den genauen Grund dafür erfährt der Leser nichts. Obwohl Hanna nicht lesen kann, ist es auffällig, dass sie sich für Literatur und Bücher interessiert. Hanna Schmitz beginnt im Gefängnis damit, das Le- sen und Schreiben zu erlernen. Das Lesen hat ihr die Augen für die grausigen Taten der Vergan- genheit, für ihre eigene Verantwortlichkeit für das Geschehene geöffnet. RÖRTERUNG Der deutsche Schriftsteller Bernhard Schlink schreibt in seinem Buch ,,Der Vorleser" aus dem Jahr 1995, über einen jungen Mann, der sich in eine 36-jährige Straßenbahnschaffnerin verliebt. Nachgedacht hat Michael schon viele Male, aber er wusste nicht auf welchen Entschluss er kom- men sollte. Der erste Hinweis war, dass Hanna ihm nicht verraten hat, warum er ihr vorlesen sollte, sie verweigerte das Buch allein zu lesen. Ein anderer Grund war, dass Hanna nur Berufe angenom- men hat, wo man nicht merken konnte, dass sie Analphabetin war. Als ihr eine Beförderung ange- boten wurde, hat sie diese abgelehnt, da man hier sehen konnte, dass sie Lesen und Schreiben nicht beherrscht. Auch als sie in den Urlaub waren, verweigerte sie die Route ihm zu lesen. Durch viele Überlegungen kam Michael dahinter, dass sie Analphabetin ist. Das versteht er aber erst während dem Prozess, als der Richter sie auffordert etwas zu schreiben. Sie verweigerte es so lange bis sie es zugibt - so wurde ihm klar, dass Hanna den Bericht nicht schreiben konnte, und dass nicht alles Sachen stimmen, für die ihr Schuld zugewiesen werden. Es gibt sowohl Positive als auch negative Punkte bei Michaels Entscheidung, dem Richter Hannas Analphabetismus nicht zu offenbaren. Der Richter gab kein korrektes Urteil ab, weil er nicht wusste, dass Hanna Analphabetin war und sie den Bericht nie schreiben konnte und dafür nicht beschuldigt werden konnte. Wenn Michael dies dem Richter mitgeteilt hätte, wäre der Prozess verlängert worden und Hanna hätte eventuell eine mildere Strafe bekommen. Um Hanna eine mil- dere Strafe zu geben, sollte er es dem Richter sagen, aber was ihr davon abhält ist Hanna, denn es ist ihre Entscheidung „Sie würde nicht wollen, daß ich ihre Selbstdarstellung für ein paar Gefängnisjahre ver- kaufen würde". Es ist ihr überlassen was sie von sich preisgeben will und was nicht und das hat er auch akzeptiert, auch wenn sie länger im Gefängnis bleiben muss. Mein persönlicher Standpunkt dazu ist, dass Michael in dieser Situation nicht richtig gehandelt hat und das er auf jeden Fall eine Teilschuld hat. Er hätte dem Richter über Hannas Analphabetismus berichten müssen, denn sowie Hanna mit Michaels Kassetten und den Büchern geschafft hat, ihren Alphabetismus los zu werden, so hätte sie auch bestimmt geschafft eine mildere Strafe zu bekom- men. Alles konnte einen anderen Verlauf haben, wenn Hanna bereits am Anfang ihrer Beziehung aufgeschlossen gewesen wäre, denn Michael liebte sie und er hätte ihren Analphabetismus nie ver- urteilt. (Schlink, 1995, S. 132) Q UELLEN Bernhard Schlink | Biografie und Werke (inhaltsangabe.de) Bernhard Schlink - Wikipedia Bernhard Schlink: Lebenslauf, Bücher und Rezensionen bei LovelyBooks Die verschiedenen Formen von Analphabetismus - Hamburger Abendblatt Der Vorleser | Zusammenfassung auf Inhaltsangabe.de