Was sind Pronomen?
Pronomen werden auch "Fürwörter" genannt, weil sie für andere Wörter stehen. Sie ersetzen Nomen und werden dekliniert - das bedeutet, sie verändern sich je nach Fall.
Personalpronomen wie ich, du, er, sie, es helfen dir, über Personen zu sprechen. Statt "Anna geht zur Schule" sagst du einfach "Sie geht zur Schule". Super praktisch!
Possessivpronomen zeigen, wem etwas gehört. Mit mein, dein, sein, unser machst du klar, wer der Besitzer ist. "Das ist meine Schultasche" ist viel klarer als nur "Das ist eine Schultasche".
Relativpronomen wie der, die, das leiten Relativsätze ein. "Ich mag den Hund, der so süß bellt" - das "der" verbindet beide Satzteile elegant miteinander.
Merktipp: Bei Reflexivpronomen (mich, dich, sich) sind Subjekt und Objekt dieselbe Person: "Er wäscht sich" - er wäscht sich selbst!