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27.10.2021
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Deutsch 4. Klausur - Sachtextanalyse Einleitung: Der vorliegende "Texttyp" geschrieben von "Autor" wurde im Jahr "Jahr" in der Zeitung "Zeitung" veröffentlicht. Der Text ist ein Auszug aus dem Sachtext und handelt vom Thema Sprachwandel, insbesondere mit Soziolekten und Dialekten. Position des Autors: In seinem Text beschäftigt sich der Autor mit .... Er argumentiert gegen das Thema ... und er unterstützt die Ansicht von Um den Leser von seiner Ansicht zu überzeugen, nennt er viele Argumente und Beispiele, um seine Perspektive zu unterstützen. Hauptteil: Argumentationsgang: lineare Argumentation / dialektische Argumentation -Belege, Daten, Beispiele, Zitate, Umfragen -Aussage, Behauptung, Begründung, Beweis, Folge Argumenttypen: Faktenargument, Normatives, Indirektes, Plausibilitätsargument Argumentationsstil: emotional, sachlich, polemisch Argumentationsweise: Sprachstil, Wortwahl, Leserlenkung, Bezug auf den Titel, Fazit -Wie überzeugt er den Leser? - um die Wahrnehmung der Leser zu lenken - funktion/ Wirkung Darstellungsweise: Argumentativ, Persuasiv, Deskriptiv, Narrativ →Vertritt die These/ um dieses Argument zu veranschaulichen, nennt das Gegenargument, nutzt hier ein..., belegt seine Position mithilfe von, verdeutlichen, formuliert einen Lösungsvorschlag →Informieren, appellieren (müssen), den Leser zu einer Handlung verpflichten, anleiten Überleitung: In seinem Text ist der Autor der Meinung, dass Stellungnahme berücksichtigt wird Einleitung, pro contra, Fazit mit eigener Meinung .... was in der folgenden Die sozialen Gruppen in einer Gesellschaft entwickeln oft ein bestimmtes Vokabular und damit bestimmte sprachliche Besonderheiten, die als Soziolekt bezeichnet werden. Ein Dialekt ist die Art und Weise, wie jemand eine Sprache spricht,...
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die von der Standardsprache entwickelt wurde. Es ist eine lokale oder regionale Sprachvarietät. Merkblatt Sachtextanalyse (Aufgabentyp 2a) Einleitung: Nennung von Titel, Autor:in, Textsorte, Erscheinungsjahr/-datum, Quelle • Thema des Textes Kernthese/Thema Eventuell historischer Kontext ● . Hauptteil: Zentrale Aussagen/Argumentationsgang: ● ● untersuchen, inwiefern stützen/veranschaulichen/erklären die Argumente die Hauptthese(n) (Erläuterung, Beleg, Beispiel, Rückbezug auf die Gegenposition, Ursache, Lösungsvorschlag, ...) • lineare Argumentation: Autor:in nennt nur Argumente, die die eigene Position stüt- zen ● (kurze Zusammenfassung des Inhalts nach Sinnabschnitten) zentrale Thesen/Aussagen/(Argumente) nennen/erläutern • dialektische Argumentation: Autor:in verweist auf Gegenargumente/abwägend Welche Strategie verfolgt die/der Autor:in? (Reihenfolge der Argumente, Argument- typ (Autoritäts-, Faktenargument, normatives oder analogisierendes Argument, Reihung von Thesen, wie wird argumentiert? emotional, sachlich, pathetisch, polemisch...) These Ar Argument Argumentationsweise/sprachlich-stilistische Gestaltung: ● • Sprachstil: Standardsprache - Umgangssprache - Fachsprache - Wissenschaftsspra- che • Wortwahl (viele Fachwörter, viele Adjektive...), Satzbau (parataktisch - hypotak- tisch) Rhetorische Mittel: Übertreibung, Steigerung, Wiederholung, Antithetik/Kontrast, rhetorische Frage ... • Leserlenkung Bezug auf den Titel bei sprachlichen Mitteln immer die Funktion/Wirkung erläutern! Schluss: • Zusammenfassung der Gesamtaussage des Textes ● Rückbezug auf die Kernthese reflektierte Bewertung des Textes: Bezug auf den Aufbau und die Analyseergebnisse des Hauptteils hinsichtlich Wirkung und Intention (zustim- mend/abwägend/ablehnend) 4 überleitung (auf die Inhalt bezogen) Beispiel Formulierungshilfen: Der Autor/die Autorin... informiert darüber, dass vertritt die These, dass stellt die Behauptung auf, dass verdeutlicht seine These, indem gibt ein Beispiel, um beruft sich auf eine Autorität, sodass um dieses Argument zu stützen/zu veranschaulichen, gibt er das Beispiel... nennt das Gegenargument ..., um seine eigene Position zu stützen wägt ab. nutzt hier ein Faktenargument, um zu verdeutlichen, dass belegt seine Position mithilfe von appelliert anf fasst abschließend gibt einen Ausblick formuliert einen Lösungsvorschlag Konjunktionen: weil da danach denn somit sodass sowie obwohl sowohl ... als auch weder ... noch aber damit dass, einerseits/andererseits indem jedoch ob trotzdem ungeachtet wenngleich während zudem.. Argumenttyp Faktenargument Normatives Argument Analogisierendes Argument Indirektes Argument Thetisches (Argument) Plausibilitätsargument Belege statistische Daten/Umfrage Funktion ● · ● · Die These wird durch eine überprüfbare/belegbare/unstrittige Tatsachenaussage gestützt. Bsp.: 60% der Eltern reden mit ihren Kindern in einer vereinfachten Sprache." *** Die These wird dadurch gestärkt, dass verbreitete/allgemein akzeptierte Wertmaßstäbe (Normen) als Grundlage dienen. Bsp.: „Das Beherrschen der Muttersprache gehört zur kulturellen Identität." Das Thema der Argumentation wird mit einem anderen (evt. ähnlichen) Bereich verbunden. Bsp.: „Jeder Mensch hat ein Sprachorgan. Die Kreativität in der Satzbildung kann ohne Sprachorgan nicht erklärt werden.." Zitat/Expertenmeinung Die eigene Position wird durch die Entkräftung der Gegenseite gestützt. Bsp.: ,,Die Theorie von Noam Chomsky vereinfacht die Wirklichkeit zu stark." Vermeintliche Begründung einer These durch eine weitere These/Behauptung. Bsp.: ,,Der Mensch hat nicht die Kraft sich Sprache zu erfinden. Gott hat die Sprache erschaffen." Beispiel Wirkung Die Aussage wird dadurch begründet, dass sie für den Leser besonders nachvollziehbar/plausibel erscheint. Bsp.: ,,Wenn wir uns auf die empirischen Befunde der Sprachforschung berufen, wird die Antwort unabweisbar." Info: Leserlenkung in Sachtexten In Sachtexten werden sprachliche und formale Mittel genutzt, um die Wahrnehmung der Leser-/innen zu lenken. direkte Leseransprache, z. B.: Sie kennen die Klagen über die mangelnde Bildung der heutigen Schüler*innenlandschaft. Wir-Formeln, z. B.: Wir sind alle sicher zu wissen, woran dies liegt. - Strukturierungshilfen, z. B.: Für diese zentrale Behauptung lassen sich drei Argumente anführen. rhetorische Fragen, z. B.: Ist es nicht naheliegend, dass Computerspiele der Bildung schaden? - Ironie, z. B.: Die dunklen Mächte sind diesmal aber auf der Seite der Lehrer*innen. Kontrastierungen, z. B.: Es ist heute üblich zu glauben, dass... Tatsächlich aber... - Bewertungen (Auf-/Abwertungen), z. B.: Es gibt erstaunliche Ergebnisse..../Die Erkenntnisse sind sehr deprimierend.