Zusammenfassung:
- Faust ist schuldig, weil er sich bewusst auf Mephisto eingelassen hat und eine Minderjährige verführt hat.
- Er handelte zum Zweck der Befriedigung seiner sexuellen Triebe und hat mehrfache Schuld auf sich geladen.
- Auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass Faust unschuldig ist, da er psychisch kaum zurechnungsfähig war und versucht hat tugendhaft zu handeln.
- In der Kerkerszene zeigt er Einsicht und Reue und unterwirft sich dem Gericht und der Gnade Gottes.
- Die Schuldfrage in "Faust" ist eine komplexe Thematik, die vielfältige Argumente beinhaltet.