Die Entwicklung der Sprache bei Kindern ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene theoretische Ansätze erklärt wird.
Der Behaviorismus Spracherwerb betrachtet Sprache als erlerntes Verhalten durch Nachahmung und Verstärkung. Behaviorismus Spracherwerb Vertreter wie Skinner gehen davon aus, dass Kinder Sprache durch Konditionierung und positive Verstärkung erlernen. Im Gegensatz dazu steht der Nativismus Spracherwerb, der von einer angeborenen Sprachfähigkeit ausgeht. Chomsky als wichtiger Vertreter dieser Theorie postuliert eine universelle Grammatik, die allen Menschen genetisch mitgegeben ist. Der Kognitivismus Spracherwerb nach Piaget verbindet die Sprachentwicklung eng mit der allgemeinen kognitiven Entwicklung des Kindes.
Die Phasen der Sprachentwicklung folgen einem typischen Verlauf: In der Sprachentwicklung Kind 1 Jahr beginnt das Lallen und erste Wortproduktionen. Die Sprachentwicklung Kinder 2 Jahre ist geprägt von Zwei-Wort-Äußerungen und einem wachsenden Wortschatz. Bei der Sprachentwicklung Kinder 3 Jahre entwickelt sich die Grammatik weiter, und in der Sprachentwicklung Kinder 4 Jahre werden komplexere Satzstrukturen gebildet. Die Meilensteine der Sprachentwicklung 0-6 Jahre umfassen dabei verschiedene Bereiche wie Lautbildung, Wortschatz, Grammatik und Pragmatik. Die Lautbildung Kinder Tabelle zeigt dabei die systematische Entwicklung der Aussprache von einfachen zu komplexeren Lauten. Kritisch zu betrachten sind die verschiedenen Theorien: Die Kognitivismus Spracherwerb Kritik bemängelt die zu starke Fokussierung auf kognitive Prozesse, während die Nativismus Kritik die Vernachlässigung von Umwelteinflüssen hervorhebt. Der Interaktionismus Spracherwerb versucht diese verschiedenen Ansätze zu vereinen und betont die Bedeutung der sozialen Interaktion beim Spracherwerb.