Generation Un- und die Herausforderungen der Ausbildung
Der Artikel "Generation Un-" befasst sich kritisch mit den Herausforderungen, denen sich Unternehmen und die Gesellschaft im Hinblick auf die Ausbildung junger Menschen gegenübersehen. Die Autorin Susanne Offenbach beschreibt eine Reihe von Problemen, die mit der jüngeren Generation in Verbindung gebracht werden, insbesondere im Hinblick auf ihre Ausbildungsfähigkeit und Arbeitsmoral.
Highlight: Die Generation Z Merkmale werden hier besonders kritisch beleuchtet, wobei mangelnde Höflichkeit, Pünktlichkeit und Leistungsbereitschaft hervorgehoben werden.
Der Text stellt dar, dass viele Betriebe Schwierigkeiten haben, geeignete Auszubildende zu finden, da viele Bewerber als nicht ausbildungsfähig eingestuft werden. Es wird betont, dass grundlegende Fähigkeiten wie Rechnen, Schreiben und ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen oft fehlen.
Quote: "Jeder fünfte Lehrvertrag wurde mit frechen oder faulen Jugendlichen vorzeitig gelöst."
Die Autorin geht auch auf die Frage der Verantwortung ein und erwähnt, dass Lehrer, Unternehmen und Eltern sich gegenseitig die Schuld zuweisen. Sie betont jedoch, dass dieses "Schuldzuweisungskarussell" nicht zielführend ist, da der Druck und die Notwendigkeit, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden, zunehmen.
Definition: Generation Z Arbeitsmoral wird hier als problematisch dargestellt, mit einem Mangel an Soft Skills und grundlegenden Arbeitskompetenzen.
Abschließend werden einige positive Ansätze vorgestellt, wie Unternehmen und die Gesellschaft auf diese Herausforderungen reagieren. Dazu gehören Förderprogramme, Betriebskindergärten und ehrenamtliche Mentorenprogramme, bei denen erfahrene Senioren junge Menschen unterstützen.