Einfluss der Sprache auf das Denken und Handeln
Die Autorin argumentiert, dass unsere Sprache einen erheblichen Einfluss auf unser Denken und Handeln hat.
Sie verweist auf die Humboldtsche Weltansichtsthese, nach der unsere Sprache unsere Sicht auf die Welt bestimmt.
Schlüsselargument: Durch gendergerechte Sprache werden benachteiligte Geschlechter und Identitäten automatisch miteinbezogen, was einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Ungleichheiten leisten kann.
Die Autorin stellt fest, dass Gendern:
- Einen positiven Einfluss auf unser Denken und Handeln haben kann
- Sich besonders in jüngeren Generationen bereits teilweise durchgesetzt hat
- Keine schwierige Umsetzung erfordert
Sie kommt zu dem Schluss, dass Gendern kein Diskussionsthema mehr sein sollte, da es:
- Bereits seit längerer Zeit thematisiert wird
- Leicht umzusetzen ist
- Einen tatsächlichen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung hat
Die Autorin räumt ein, dass Veränderungen Zeit brauchen, betont aber, dass die Anwendung gendergerechter Sprache nach einer kurzen Informationsphase einfach zu bewerkstelligen ist.