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Theorien zum Spracherwerb

20.3.2022

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Theorien zum Spracherwerb
Behaviorismus:
• der Mensch ist ein Produkt der Umwelt
• jegliches Verhalten wird durch Erfahrungen mit der Umwelt
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Behaviorismus:
• der Mensch ist ein Produkt der Umwelt
• jegliches Verhalten wird durch Erfahrungen mit der Umwelt
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Behaviorismus:
• der Mensch ist ein Produkt der Umwelt
• jegliches Verhalten wird durch Erfahrungen mit der Umwelt
Theorien zum Spracherwerb
Behaviorismus:
• der Mensch ist ein Produkt der Umwelt
• jegliches Verhalten wird durch Erfahrungen mit der Umwelt

Theorien zum Spracherwerb Behaviorismus: • der Mensch ist ein Produkt der Umwelt • jegliches Verhalten wird durch Erfahrungen mit der Umwelt erlernt und nicht angeboren • Verhalten wird erlernt und kann auch wieder verlernt werden · Sprache durch Imitation und Verstärkung (-Belohnung) 4Umwelt reagiert auf richtige" Lautäußerungen positiv und auf "falsche" negativ Blackbox: Input (Reiz) →→→ Blackbox- Output (Reaktion) (Organismus) Kritik: •Modell setzt spontane Lautäußerungen voraus • biologische und genetische Zusammenhänge werden nicht beachtet • Reaktion zwingend notwendig • keine Differenzierung zwischen Tier und Mensch ·das Modell spricht Kindern das eigene Denken ab • Verhalten lässt sich nicht auf Reiz und Reaktion beschränken → wenn die Eltern keine ausgeprägten Sprachkennisse haben, erlangt das Kind ohne äußere Einflüsse ebenfalls keine Theorien zum Spracherwerb Interaktionismus: •Spracherwerb der Kinder durch Interaktion mit Bezugspersonen erfolgt durch Mimik, Gestik, Laute und Betonungen • Gemeinsames Handeln und Wiederholen. •Betreuungsperson passt sich dem kindlichen Entwicklungsstand an, verhält sich aber in einem etwas höheren Niveau → Kind versetzt sich in die Lage und passt sich dem höheren Niveau an Begriffsbildungen: 1. Stufe: synkretische" Bildungen gleiches Benennen verschiedener Gegenstände aufgrund zufälliger Ähnlichkeiten (z.B. Form) 2. Stufe: Komplexbildungen Alltagsbegriffe 3. Stufe: vorwissenschaftliche Begriffe (z.B. Abstraktionen) Kritik: Interaktion ist nicht allein für den Spracherwerb verantwortlich. • keine Erklärung des Spracherwerbs, sondern eher der Begriffsbildung · Ignoranz der kognitiven Entwicklung des Kindes ·laut Theorie ist Spracherwerb nur durch Interaktion möglich, doch Interaktion benötigt kommunikative...

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Alternativer Bildtext:

Kompetenzen · Übernahme von Sprachfehlern? Theorien zum Spracherwerb Nativismus: moderner Nativismus: • geht von angeborenen Sprachstrukturen aus • Input ist trotzdem essentiell · es gibt eine angeborene Universalgrammatik enthält Grundregeln aller exestierenden Grammatiken. •Output ist größer als input → es muss ein Vorwissen geben extremer Nativismus: • Grundlagen der Grammatik gehen auf ein, Sprachorgan" zurück, welches nur der Mensch besitzt •Spracherwerb ist die Heranreifung des Sprachorgans • die Heranreifung der grammatikalischen Regeln sind sprachspezifisch Kritik: • wie viel der Sprache ist angeboren? · ist bei Menschen der angeborene Teil unterschiedlich groß? ·angeborenes Wissen ist nicht nachweisbar • Chomskys Theorie bezient sich nur auf europäische Sprachen → Universalgrammatik ist widerlegt Theorien zum Spracherwerb Kognitivismus: · Spracherwerb ist Teil der kognitiven Entwicklungsomit indirekt genetisch bedingt • es gibt kein Sprachorgan, sondern einen Allzweckgeist welches auch die Sprache erwirbt erst müssen sich bestimmte Denkstrukturen entwickeln, dann lernt das kind sprechen • Mischung aus Denkfähigkeit des Kindes und der Außenwell. • wenn ein Kind etwas nicht sagen kann, liegt es daran, dass es den Sinn davon nicht versteht Kritik: ·Kinder können Worte nach imitieren, auch wenn sie die Bedeutung nicht kennen soziale und emotionale Faktoren werden vernachlässigt • einseitige Konzentration auf Informationsverarbeitungsprozessen