Die Sapir-Whorf-Hypothese und andere Sprachtheorien untersuchen den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken. Verschiedene Positionen reichen vom sprachlichen Relativismus bis zum Universalismus. Zentrale Konzepte sind die Universalgrammatik, der Nativismus und die gebrauchsbasierte Linguistik. Die Debatte um den Einfluss der Sprache auf das Denken bleibt kontrovers.
- Die Sapir-Whorf-Hypothese postuliert einen Einfluss der Sprache auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit
- Universalistische Ansätze wie Chomskys Universalgrammatik gehen von angeborenen sprachlichen Fähigkeiten aus
- Neuere Theorien wie die "Mentalese" sehen Denken als unabhängig von der Einzelsprache
- Empirische Studien liefern gemischte Ergebnisse zum Zusammenhang von Sprache und Kognition