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Vergleichende Gedichtsanalyse

22.12.2021

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Deutsch GK 1-
Thema: Themengleiche lyrische Texte aus unterschiedlichen historischen Kontexten
Aufgabenart: Vergleichende Analyse literarisc
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Aufgabenart: Vergleichende Analyse literarisc

Deutsch GK 1- Thema: Themengleiche lyrische Texte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Aufgabenart: Vergleichende Analyse literarischer Texte (IB) Zugelassene Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Name: Susanna Aufgabenstellung: 2. Klausur/1. Halbjahr 1. Analysiere das Gedicht „Die Stadt" von Georg Heym (1887-1912) hinsichtlich der Darstellung der Stadt. Berücksichtige dabei die Epochenzugehörigkeit. (35 Punkte) Erlaubte Hilfsmittel: Deutsches Wörterbuch Schuljahr 21/22 2. Analysiere Joseph von Eichendorffs (1788-1857) Gedicht „In Danzig“ und vergleiche es anschließend mit Heyms Gedicht im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Stadt. Prüfe abschließend kurz, inwieweit „In Danzig" typische Merkmale seiner Epoche aufweist. (37 Punkte) Viel Erfolg! Deutsch GK 1- 5 10 Sonnett Expressionismus Georg Heym: Die Stadt (1911) Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein Zerreißet vor des Mondes Untergang. Und tausend Fenster stehn die Nacht entlang Und blinzeln mit den Lídern, rot und klein. Wie Aderwerk gehn Straßen durch die Stadt, Unzählig Menschen schwemmen aus und ein. Und ewig stumpfer Ton von stumpfem Sein Eintönig kommt heraus in Stille matt. 2. Klausur/1. Halbjahr Gebaren, Tod, gewirktes Einerlei, Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei, Im blinden Wechsel geht es dumpf vorbeid Und Schein und Feuer, Fackeln rot und Brand, Die drohn im Weiten mit gezückter Hand Und scheinen hoch von dunkler Wolkenwand. (http://gutenberg.spiegel.de/buch/gedichte-9691/84) Nacht = negaliz Nate + Stad Enjambement Shebige Jambu männliche kachz These Antillere Synte Bonnenaufgang Einleiry Leitypoke Аиданых Inhalt Bezigr Spracy Epocker, Fazit Schuljahr 21/22 Romantik Joseph von Eichendorff: In Danzig (1842) A Dunkle Giebel, hohe Fenster, Türme tief aus Nebelin sen, Bleiche Statuen wie Gespenster Lautlos an den Türen stehn. Träumerisch der Mond drauf scheinet, Dém die Stadt...

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gar wohl gefällt, Als lag zauberhaft versteinet 8 Drunten eine Märchenwelt. Ringsher durch das tiefe Lauschen, Über alle Häuser weit, Nur des Meeres fernes Rauschen 12 wunderbare Einsamkeit! Und der Türmer' wie vor Jahren Singet ein uraltes Lied: Wolle Gott den Schiffer wahren, 16 Der bei Nacht vorüberzieht! (http://gutenberg.spiegel.de/buch/gedichte-9611/70 14 Ⓒ Form Oreg. (pos - Nacht! Oprominenz -Awing jou bakhylu, Rhythm • Trochains 4h4|s • Krenzrein stadt vs Ma W Beson Geräusch Türmer: in einem Turm wohnender Turmwächter 8 5 Erwartungshorizont Teilaufgabe 1 1 2 Q2 Lyrik: Gedichtvergleich Heym „Die Stadt" und Eichendorff ,,In Danzig" Susanna Anforderungen Der Prüfling verfasst eine aufgabenbezogene Einleitung: Autor, Titel, Thema, Textsorte, Entstehungszeit. beschreibt den Eindruck/ Stimmung/ freigesetzte Assoziationen und formuliert ggf. eine Deutungshypothese. beschreibt den formalen Aufbau des Gedichts (Gedicht- und Strophenform; Reimschema; Metrum und Kadenzen): Name: Sonett (typischer Aufbau 2 Quartette und zwei Terzette) umarmender Reim abba (Strophe 1,2); Dreifachreim (Strophen 3,4) meist 5-hebiger Jambus, männliche Kadenz erschließt das Gedicht inhaltlich, etwa: 1. Strophe: Nacht wirkt bedrohlich, schenkt keinen Frieden 2. Strophe: Vergleich zwischen Straßen und stets pulsierenden Ademn 3. Strophe: Stadt als Ort eines gleichgültigen Gebärens und Sterbens 4. Strophe: Bedrohung gipfelt in apokalyptischen Bild untersucht sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel mit Blick auf ihre Funktion, etwa: Teilaufgabe 2 Enjambement (V.1 f.) betont inhaltliche Aussage (Zerreißen) Personifikation der Fenster (V. 3f.); Lider deuten auf Übermüdung Vergleich (V. 5) Straßenverkehr erinnert an pulsierende Adern → Belebung von Unbelebtem Verdinglichung (V. 6 „Menschen schwemmen") → Entwertung Alliteration stumpfen Sein" (V. 7)→ betont Eintönigkeit des Stadtlebens Aufzählung/Antithetik: „Gebären, Tod, gewirktes Einerlei" (V.9) ➜ Entwertung des menschlichen Lebens; Ablauf der Zeit Parallelismus/ Antithese: (Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei". V. 10) ➜ hebt Sinnlosigkeit und Schmerz des Lebens hervor Wortwahl, Bildlichkeit: Feuermetaphorik (V. 12) deutet auf Untergang hin, ebenso Alliteration „Feuer, Fackeln" (V. 12) Farbsymbolik: „rot" (V. 4/12)→ Gefahr Paradoxon/Metapher „Wolkenwand" (V. 14): drohende Natur ordnet das Gedicht kontextual in die Epoche des Expressionismus ein, etwa: subjektiver Ausdruck (auch durch Sprache unterstützt) Untergangsstimmung und apokalyptische Wahn- und Zerfallsvorstellungen Entlarvung der Nichtigkeit und Bedeutungslosigkeit des Individuums (Nihilismus) Klage über Anonymität der Großstadt drastische Wortwahl und Darstellungsmittel fasst seine Ergebnisse ggf. unter Bezugnahme auf die eingangs formulierte Deutungshypothese zusammen. erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (5) Summe Teilaufgabe 1 Anforderungen Der Prüfling 1 verfasst eine aufgabenbezogene Einleitung: Autor, Titel, Thema, Textsorte, Entstehungszeit. 2 beschreibt die formale Gestaltung des Gedichts, etwa folgendermaßen: 4 Strophen Regelmäßiger Kreuzreim vierhebiger Trochäus, wechselnde Kadenz erschließt das Gedicht inhaltlich, etwa: 1 Strophe: Bild der Stille; Blick von oben nach unten; Stadt scheint sich ins Schemenhafte aufzulösen 2 Strophe: Vergleich zwischen Stadt und Märchenwelt; Mondlicht verzaubert 3 Strophe: Ruhe und Einsamkeit des lyrischen Ichs ermöglicht gesteigertes Naturerleben (Meeres fernes Rauschen" V. 11) 4 Strophe: Lied des Türmers kündet von Geborgenheit, Schutz (Gottes Schutz) untersucht sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel mit Blick auf ihre Funktion, etwa: Personifikation der Türme (V. 2)→ Belebung von Unbelebtem (Gebäude) Vergleich (V. 3) → Menschen erscheinen wie Geister, verwandelte Wesen Personifikation des Mondes (V.5 f.) Beseelung, Vermenschlichung erläutert Gemeinsamkeiten der beiden Gedichte, etwa: erreichte Punktzahl Weder Heym noch Eichendorff geben ein realistisches Bild der Stadt ab→ verzerrtes Bild durch apokalyptische Überhöhung oder träumerisch, poetisch überhöhte Wirklichkeit Darstellung der Stadt bei Nacht Vergleiche und Personifikationen 2 5 9 4 3 3, 4 8 Vergleich und Konjunktiv: „Als läg" (v. 7)→ Beschwörung einer Zauberwelt, unterstützt durch Wortwahl; ,,zauberhaft versteinet; ,,Märchenwelt" Perspektivwechsel: Blick von oben, in die Weite und dann wieder nach oben Vergleich (V.13)→ Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit Symbol,Türmer" (V. 13)→ Ausdruck einer höheren Macht, die der Stadt Schutz bietet erreichte Punktzahl + 29 5 maximal erreichbare Punktzahl 3 3 5 6 9 6 3 35 maximal erreichbare Punktzahl 2 5 6 8 3 Q2 Lyrik: Gedichtvergleich Heym „Die Stadt" und Eichendorff ,,In Danzig" erläutert Unterschiede zwischen den Gedichten, etwa: bei Heym: Stadt wirkt bedrohlich, eintönig, überfüllt → feindlich gegenüber den Menschen Sinnlosigkeit des Daseins wird herausgestellt; Kreislauf des menschlichen Lebens Mond geht unter im Sinne des Unterganges des Stadt Darstellung der Natur unterstützt bedrohliches Empfinden Vergleiche mit dem menschlichen Körper Stille als unangenehmes Gefühl strenge Sonettform drastische Wortwahl bei Eichendorff: Stadt in der Nacht als verzauberte Kulisse/Märchenwelt Mond, der fast liebevoll auf die Stadt scheint Stille/ Einsamkeit als positives Erleben Schutz des Menschen versinnbildlicht durch den Türmer/Gottvertrauen Volksliedstrophe ordnet das Gedicht kontextual in die Epoche der Romantik ein, etwa: Tiefe, religiöse Erfahrung der Natur Darstellung des Irrationalen und des Traums (Märchenwelt) Wiederverzauberung und Romantisierung der Welt mithilfe der Dichtkunst Hinwendung zu Volksdichtung und Märchen erfüllt ein weiteres aufgebenbezogenes Kriterium. (5). Shimmung Gemeinsambeiten I fasst die Ergebnisse seiner Überprüfung zusammen. 2 Summe Teilaufgabe 2 Darstellungsleistung Anforderungen Der Prüfling strukturiert den Klausurtext kohärent, schlüssig, stringent und gedanklich klar: angemessene Gewichtung der Teilaufgaben in der Durchführung, gegliederte und angemessen gewichtete Anlage der Arbeit, schlüssige Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte, schlüssige gedankliche Verknüpfung von Sätzen. formuliert unter Beachtung der fachsprachlichen und fachmethodischen Anforderungen: Trennung von Handlungs- und Metaebene, begründeter Bezug von beschreibenden, deutenden und wertenden Aussagen, Verwendung von Fachtermini in sinnvollem Zusammenhang, " Beachtung der Tempora, ■ korrekte Redewiedergabe (Modalität). belegt Aussagen durch angemessenes und korrektes Zitieren: Notenpunkte Erreichte Punktzahl ■ sinnvoller Gebrauch von vollständigen oder gekürzten Zitaten in begründeter Funktion. drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus: sachlich-distanzierte Schreibweise, Schriftsprachlichkeit, begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit. Formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar). schreibt sprachlich richtig. Summe Darstellungsleistung Insgesamt erreichte Punktzahl (inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung): Gesamtnote: 1 15 100- 95 14 13 12 94- 89- 84- 90 85 80 11 10 79- 74- 75 70 9 69- 65 8 64- 60 7 59- 55 6 54- 50 5 49- 45 15 4 44- 39 4 36 erreichte Punktzahl 3 38- 33 5 3 5 4 90 2 32- 27 20 1 0 26- 19- 0 6 19/12/21 5 2 maximal erreichbare Punktzahl 6 37 6 3 5 5 3 28 100 2. Deutschklausur 7.12.2021 Das Sonett Die Stadt", welche. 1911 ^ Veröffentlicht und von Georg Heym verfasst wurde, thematisiert, wie dem Titel entnommen werden kann, die Stadt bei Nacht und wie das lyrische Ich diese wahrnimmt. Allgemein wird in diesem Gedicht die Stadt als etwas Mystisches dargestellt, die zum einen als seeliger Rückzugsort der Menschen, als auch ein Ort von Leid charakterisiert wird. Bezüglich des Aufbaus, ist das Gedicht von Heym in Form eines typischen Sonetts verfasst worden. dementsprechend besteht es aus zwei Quartetten und zwei Terzetten, es ist also 14-Zeilig in 4 Strophe unterteilt. Hierbei bilden die Quartetten jeweils einen umarmenden. Beim, während die Terzetten sich jedoch in sich in jeder 1x in der Epoche des Expressionismus Zeile jeweils reimen (ccc.ddd.) 1,5* FW (Vere) In der ersten Strophe (2.1-4) beschreibt das lyrische Ich Seine persönlich Wahrnehmung der Stadt, wie es die Lichter und den Mond bei Nacht betrachtet. Die zweite Strophe (2.5-8) führt diese Beschreibung fort und erläutert auch die Menschen, sowie die Akustik der Stadt. G In der dritten Strophe (2.9-11) zählt das lyrische Ich das Leid der Menschen auf, welche 2x G abrupt vorbei gehen. Die letzte Strophe (2. 12-14) umfasst wieder eine Um- schreibung, die sich auf den anbrechenden Morgen, also die Natur, bezieht." 1,5% Das Sonett besteht stringent aus einem fünf- hebigen Jambus, der in jeder Zeile auf einer männlichen kadenz endet. Lo siebe gesamter Klausur ve day! 2H (Elue bediliche Situation noht) 2x im blinden Wechsel" (211) Hinsichtlich der Dorstellung. der Stadt, welche nun analysiert wird, lässt sich prinzipiell herausstellen, dass die Quartetten eine These bilden, wobei die ersten. zwei Zeilen der ersten Terzette (z. 9-10) dessen Antithese und die letzle Zeile der- Terzelle mit der letzten Terzetle die Synthese darstellt Diese Aufteilung ist charak teristisch für den Aufban des Inhalles einers Sowetts. In der Analyse werde ich chronologisch vorgehen und mich auf die Darstellung der Stadt in Verbindung mit den sprachlich-stilistischen. Mitteln fokussieren. Zunächst stellt das Cyrisch Ich die Stadt in der ersten Strepte in Verbindung mit der Nate dar. Die Nacht" (2.1) wird hinsichtlich des Wolken schein(es)" (2.1) personifiziert, welche vor des Monder Untergang" (z.z.) zerreiße. Hier wird deutlich, dass das lyrische Ich eine Tendenziell negativ-komotiete Einstellung zur Nacht vertritt. Hier finder sich auch der erste Enjambement, welches ein konstant wiederkehrendes Stilmittel in diesem Sonett darstellt und eine gewisse Unruhige Stimmung unter- stützt. Des Weiteren bilden die Anflinge von Zeile 3-4 mit "Und" (2.3&4) eine Anapher, wobei diese im Zusammenhang mit der Stadt stehen. Diese wird ebenfalls personifiziert, denn die "Hansend Fenster" (2.3), die and symbolisch für den Einblick in das Leben der Menschen der Nacht stelen, "slehn" (2.3) und "blinzeln" (2.4), womit das lyrische Ich die Stadt als etwas. Mystisches, sowie Belebles darstellt. Es wird also dentlich, dass die Natur bedrohlich auf 4 G(das) ✓ Susane das lyrisch Ich wirkt, während die Stadt mit den Fenstern "..rot und klein" (84.) ver- niedlicht und somit ruhig und sinnig beschrieben. wird. Die weilee Beschreibung der Stadt wird in Form eines direkten Vergleiches der 11.Straßen" (7.5) mit einem SB "Aderwerk 1² Diese Personi- fikation dient einer vitali- sierenden Umschreibung der Stadt, die durch die Autos auf den Straßen belebt ✓ dargestellt wird. Durch das unpassende verb, dass die Menschen in und aus der Stadt nschwemmen" (2.6), welches eher mit Wasser in Verbindung steht, wird diese Vitalisierny gust! unterstützt. R Trotzdem verbleibt die Stadt in einer Art Annonymitat, da nur die Massen als Ganzes und nicht individu. elle Einblicke beschrieben werden Diese wird in Zeile 7 nochmals aufgegriffen, da der ewig. Stumpfe Ton" des stumpfen Sein[s]" verdentlicht, dass das Leben der Stadt bei Hinweis de Nacht jeden individuellen Lebens in einem gesamten Geräusch (Gintonis" (2.8) wone verschwinden lässt. Das lyrische Ich stellt die Atay Chiese esangbericht Stadt also als einen Ort dar, der durch seine Belebtheit den Mensch als Individum in den Hintergrund drängt, was das lyrische Ich bedrohend auffasst, was sich mit seiner Wortwahl Whe. wie stumpf" (2.7) und # Sezintönis" (2.8) belegen H Lässt. Da Auf diese Feststelling bezieht sich das Lyrisch Ich auch in seiner Antitlese (z. 9-10), wobei es elliptisch mit einer Aneinanderreihung von Leid jeglicher Art hervorhebt, dass all dieses in der Stille (2.8) der Stadt verloren sehr gut! S.O. co geht. Somit offenbart das Cyrische Ich, dass es diesen Gedanken an das Leid es fürchtet, da man durch die Annonymität der Stadt bei Nacht nicht gehörks werden würde, wenn mun dieses Leid erfahren solle. Sprachlich auffällig ist hier, dass jeweils der „Tod" (z.s) und die Gebirk, durch "Lallen der Welen" (7.10) beschrieben wird, was das Leid des Lebens anfans- / sowie des Lebensendes antitletic gegenciberstellt. SB Die Synthese besteht aus der erneuten bedrohlichen Beschreibung der Natur, welche im blinden Wechsel" (Z. 11), was den Sonnenaufgang SBT darstellen soll. Die Sonne, die symbolisch mit Schein und Fener, Fackeln rot und || "Brand" (Z.12) dargestellt wird, wird personifiziert, da sie de stadt "droh [1]" (2.13) und über der Wolke- → wand" (Z.14) der Stadt er scheint. Hier wird die Stadt der Natur wieder als unterlegen. und bedrohlich darges leich, gleichzeitig zeigt sich hier, dass die Natur einen Einfluss. auf das Leben der Stadt 24 hehnen scheint. Abgesehen von der Tatsache, dass Georg Heym als beden- lender Vertreter des Expressions- mus bekannt ist, lässt sich dieses Sonett anhand klassischa Merkmale des Expressionismw (1510-1525) in diese Epache einordnen. Dies ist schon im Titel. erkennbar, da, die Stadt" ein häufiges Motiv expressio- nistische Literaten darstellt. Vor dem Hintergrund des zweiten Weltkrieges, passt 211 falsch (2.6k: 1939-1945) auch die heigh File Assoziation des lyrischen Ichs in die Zeit, wo Menschen in Angst leben mussten. Ein weiteres Merkmal ist die ausdrucksstarke Schreibweise, Susanna die sich in diesem Sonett manhand symbolische Beschreibungen erkennen. lässt. Zudem scheint diese 6 (?) Terzelle durch ihre elliphische G R Darstellung auch ziemlich Wirr, was zu den Merk- malen des Expressionismus passt, da eine Misachtung der Syntax dem Ausdruck dient und typisch ist. R ✓ Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass das Lyrische Ich die Stadt" in seinem Sonett in Verbindung mit der Nater als etwas Bedrohliches darstellt, da die Nacht zwar der in der Nacht mystisch wird, jedoch eine Art Anonymität etabliert, die das Leid der Bewohner dieser Stadt Stumpf verschluckt. F Vor dem Hintergrund dieser Analyse wird nun ein weiteres Gedicht herangezogen, welches mit dem Titel. In Danzig" von Joseph von Eichendorff in der Romantik im Jahre 1842 veröffentlicht. wurde. Das Gedicht thematisiert nder die Eindrücke des. Lyrischen Ichs im Hinblick auf die Stadt Danzig, wobei es die Natur in seine Wahr- nehmungen mit einbezieht. R Dieses Gedicht stellt eine positive Darstellung der Stadt. dor, welche durch die Nater unterstützt wird, da sie den der Stadt einen bestimmten Charakter zu- feilt. ✓ B2 ungenam! Aufgebaut ist dieses Gedicht von Eichendorff in 4 Strophen mit jeweils Vier Versen. Das überwiegende Metrum ist ein vierhebiger Trochaus, mit einer unregelmäßigen Ausnahne in 2.3, sowie einem Daktylus. in Zeile 14. Die kadenzen sind 10 siere Elett! 32. Wer? jedoch abwechselnd weiblich und männlich und der Kenzreim bildet das aus- nahmslose Reimschema des Gedichts. Inhaltlich geht es in der ersten Strople um die Beschei- bung der Gebäude der Stadt und wie das Lyriscler Ich diese wahrnimmt. In der zweiten Stropte (2.5-8) bringt das lyrische Ich den "Mond " (ZS) in Verbindung mit der Stadt und es vernimmt, dass diese dem Mond gefalle. Des Weiteren wird in der dritten Strople (V. 9-12) clie akustische Umgebung der Stadt beschrieben, die durch die Nähe zum Meer das Rauschen" (2.11) dar- stellt. v (7.13-16) Die letzte Strople bezieht sich ebenfalls auf die Akustik, da er das Singen eines Türmers zitiect, was das lyrische Ich an ver- gangene Zeiten errinert. Um im späteren Teil der Analyse vergleichbare Ergeb- •nisse zielen zu können, wird nun ebenfalls die Darstellung der Stadt unter Beachthy de sprachlich-stilistischen Mittel chronologisch analysiert. In der ersten Strople, welde aus elliptischen Sätzen bestehen, werden die hohen Häuser, die tief aus Nebeln. sehn" (7.1) personifiziert. Daduch the stellt das Cyrisce Ich die Stadt als etwas Geheimnis volles dar, da der Nebel die Cesamtheit der Stadt verdeckt. Darüber hinaus werden die Menschen chiffrisch als bleiche Statuen" (2.3) beschrieben, die wie Cespensler Hautlos an den Türen slehn" (2.3-4) Dies soll verdentlichen, dass die Cebände der stadt an sich von hole Beclenting und Promilenz sind, während die Menschen abwesend und. A Calle gesamte...). (12) ✓ Annähend leblos diese stade gut! besiedeln, also nicht von Swanne ✓ großer Bedeutung sind. Dies wird ebenfalls durch. den direkten Vergleich der Menschen mit den "Gespensten" (2.3) verdentlicht. Die erste Strophe besteht aus einem einzigen Enjambe ment, welche sich stringent durch das Gedicht zieht, da jede Straple jeweit an. einem Satz besleht. Die zweite Strople verbindet die Natur mit der stadt. Der Mond", dem die Stadt wohl gefällt" (2.6) wird personifiziert, da er träumerich" (25) auf die Stadt scheine. IL Daduch stellt das lyrisce Ich heraus, dass sogar der Mond, also die Natur, die Stadt zu schätzen. scheine was die stadt der Natur überlegen darstellt, da sich die water der Stadt anpasst und nicht andesherum. Das Lycische Ich scheint außer- dem Stolz auf seine (13) Stadt zu sein, da es die Erscheinung des Moncler mit einer Zauberhaft(en)" (Z. 7) „Märchenwelt" (28) vergleichend darstellt. Durch diesen metaphorischen Vergleich verdentlicht das Lyciscle Ich seine positive Haltung zu dieser stadt, von der es vom Mond line Bestätigung zu bekommen scheint. Die Natur unterstützt auch in der dritten Strople da Bild de Stadt, da das Lanschen" (2.5), des Meeres" (7.11) die Stadt in eine Art Ruhe zu wiegen scheint, ✓ was sie sehr idyllisch wirken lässt. Durch den Anschfi, Wunde- bare Einsamkeit" (7.12) offenbart das lyrische ich seine Leidenschaft zu der Stadt Danzig und seiner Meereshahen Umgebung. Dies ist ebenfalls ein Oxy- moron, da zwei sch gegensatzliche Wörter ver- (14) B eint werden. In der letzten Strophe wird abschließend eine Erinnery im Lyrischen Ich erweckt, als, der Tücher wie vor Jahren" (2.13), ein hralle, Lied" (2.14) singt. Der Türmer steht für die Konstanz der Schönheit der Stadt, welche ebenfalls Glück bringt, da & Gott bele der Schiffe (zu) wahren" (2.15), was verdentlicht, dass die Stad ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit ist, auch. wenn man bei Nacht sehr gut! vorüberzieht" (2. 16.) Dies ist ein ernenter Ausruf, der die Überlegenheit der Stadt über der Nater wiederholt verdentlicht. Das abweichende Reimselema de Dakhylus in Zeile 14 gibt diese einen musikalisch Rhythmus, welcher den Inhalt der Strople unterstützt. Nachden nun die Gedichte Andly stert wurden, werden Zunächst die Gemeinsamkeiten und dann die Unterschiede der städtischen Darstellung G hervorgehoben. Cemeinsam ist den Cedlichlem dass sie beide eine subjektive Wahrnehmung einer stadt bei Nacht verkörpern. Außerdem wird die Nater in den direkten Vergleich mit der stadt gestellt, da diese in beiden Cedlichten eine wechselseitige Bezielery zu haben scheinen. Des Weiteren spielt die Akustik auf die Wirkung de Stadt eine bedeutende Rolle, welche jeweils in der dritten Strople beschrieben wird. Jedoch unterscheiden sich dic Gedichle, da das Bild de stadt in Heym's Cedlicht sehr bedrohlich und negativ. dargestellt wird, während die Stadt in Eichendorffs Cedlicht sel Leidenschaft- lich und Märchenhaft beschrieben wird 10 R ✓ ✓ richting! Susanna Außerdem unterscheiden sich. die Darstellungen in der Prominenz, da in Heyms Gedicht die Menschen die Stadt beleben und die Stadt an sich the passiv ist, welbringegen die Stadt "In Danzig" an sich als dominantes konstrukt charakterisiert wird. Darüber hinaus spet hat die Natur einen unterschied- Lichen Stellenwert, da in dem expressionistichen Cedlicht die Natur die Stadt dominiert, während sich die water in Eichen- dorffs Cedlicht der Stadt. anzupassen scheint. Die Stadt scheint nämlich in Heyms Cedlicht bedroht zu sein, während sie in Erclendorff, Cedlicht duch ✓ die Natur positiv beein- flusst und dargestellt von de Nam wird. Hier hat auch die Akustik, die das lyrische Ich jeneit wathimmt, in Heym's. Gedicht eine gransane Wirkung. während dessen Sie in Eichendorfer Gedicht nostalgiscle Erinnerungen hervorruft. Joseph von Eichendorff ist der bekannteste Vertreter der Romantik und auch sein Gedicht In Danzig" (hist sich in diese Epoche lin- Ordnen (1755-18415). Dies lässt sich daran erkennen, dass das Motiv der Nater typischerweise Henatisiert wird. Außerdem deht es sich in romantische Lyrik. auch oft um Märchen, was in Zeile & ebenfall erscheint. Des Weiteren lebt das lyrische Ich in einen Fantasie, war durch die Personifikation des Mondes verdentlicht wird und anch ein romantischer Element darstellt. Das Lyrisch Ich scheint eben falle in der letzten Strople - Sehnsucht nach der Ver- Gangenheit zu haben und (18) Super! es scheint seine Stadt seh In lieben, was für die Einordnung in die Romantik spricht. Zusammengefasst & lässt A (es) sich sagen, dass die Gedichte es in unter. schiedlichen Epochen ent- standen sind. Trotz einiger Geneinsamkeiten, dass es sich um das Stadtleben in Verbindung mit der Natur dreht, unterscheiden sich die Cedichte neben de form inhaltlich darin, dass das lyrische Ich in Heyms Gedlicht eine negative, also einen bedrohlich und mystische Wahrnehmung der Stadt hat, während in dem romantischen Gedich von Eichendorff die Stadt als ein Ort der Leidenschaft und Geborgenheit charak- terisigt wird. Unabhängig davon sind beide Gedicht jedoch. charakteristisch für ihe (19) Epoche vertreten und spiegeln das Weltbild der ihnen zugehörigen Epoche literarisch typisch wider. sehr gut (1) R 19/12/21 F5 Super gemacht liebe Suranna! Du schreibst eine ausgezeichnete klausur!