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Werbung im Internet Erörterung

22.12.2020

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Werbung im Internet
Das Internet - Wir sind damit aufgewachsen, nutzen es täglich, und -seien wir doch
mal ehrlich - wir wären ohne auch gan
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Das Internet - Wir sind damit aufgewachsen, nutzen es täglich, und -seien wir doch
mal ehrlich - wir wären ohne auch gan
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Das Internet - Wir sind damit aufgewachsen, nutzen es täglich, und -seien wir doch
mal ehrlich - wir wären ohne auch gan

Werbung im Internet Das Internet - Wir sind damit aufgewachsen, nutzen es täglich, und -seien wir doch mal ehrlich - wir wären ohne auch ganz schön aufgeschmissen, da wir es ja gar nicht mehr anders kennen. Zwölf- bis 15-jährige verbringen im Durchschnitt wöchentlich 19 Stunden online, Tendenz steigend. Aber setzt die frühe Konfrontation automatisch ein Verständnis für die Funktionsweise voraus? Können wir Werbung von vertrauenswürdigen Anzeigen unterscheiden? Sind wir unseren Großeltern in punkto Internet wirklich einen Schritt voraus? Mit diesen Fragen hat sich eine britische Studie der dortigen Medienaufsichtsbehörde auseinandergesetzt. Diese führten 1000 Gespräche mit britischen Eltern-Kind-Gespannen durch und fanden Erschreckendes heraus. Nur ½ der zwölf- 15-jährigen konnten Werbung von einem richtigem Suchergebnis unterscheiden, bei den Acht- bis Elf-Jährigen war es sogar nur %. Ebenfalls glaubt % der zwölf- bis 15-Jährigen, dass alle Informationen, die Google anzeigt, wahr sind. Nur rund die Hälfte der befragten Teenager hinterfragen den Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Außerdem wurde festgestellt, dass weniger als die Hälfte wusste, dass das Netz benutzerdefinierte Werbung anzeigt. Auf Grundlage unserer Suchanfragen werden uns also vorrangig Produkte angezeigt, nach denen wir in letzter Zeit gegoogelt haben und die deswegen von Interesse für uns seien könnten. Ist es nicht erschreckend, wie viel Google auf diese von uns erfährt, ohne dass wir es so wirklich merken? Die kalifornische Stanford Universität führte ähnliche Umfragen durch...

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und auch bei diesen schnitten wir Teenager nicht besser ab. 80% der befragten Schüler konnten auch hier einen gesponserten Beitrag nicht von einer echten Nachricht unterscheiden. Viele Leute denken, dass wir eigentlich ein ,,Digital Native", also der Ureinwohner des Internets seien müssten, da wir ja quasi von Anfang an mit dabei waren, aber diese Studien beweisen genau das Gegenteil. Nur weil wir damit aufgewachsen sind, wissen wir nicht mehr über das Internet als unsere Eltern oder Großeltern. Ein weiterer wichtiger Teil des Internets für uns sind YouTuber. Sie sind ungefähr so alt wie wir, haben die gleichen Interessen und sprechen unsere Sprache. Jeder von uns hat sicherlich seine Lieblinge, dessen Videos man mehrmals pro Woche schaut, aber auch hier versteckt sich oft Werbung, die wir nicht gleich auf den ersten Blick erkennen. YouTuber verdienen mit Werbung und Produkplatzierungen hohe Beträge, die abhängig von der Reichweite und Beliebtheit der Stars sind. Diese Provisionen können bis in den 5-stelligen Bereich gehen - und das, ohne dass die YouTuber wirklich etwas dafür tun müssen. Meist stellen sie diese Produkte unbemerkt mitten in ihren Videos vor. So nehmen sie uns zum Beispiel per Videotagebuch mit durch ihren Tag oder ihre Woche mit und stellen die Produkten in passenden Situationen vor - morgens die Tagescreme, mit der man den ganzen Tag über gut aussieht, mittags die neue Fitness- DVD, die einem beim Abnehmen hilft und abends das Lieblings-Abschminkprodukt, das jedes noch so hartnäckige Make-Up restlos entfernt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Bloggerin Nilam Farooq, mit knapp einer Millionen Abonnenten. Laut internen Preistabellen der „Süddeutschen Zeitung“ erhält sie für eine Kooperation auf YouTube 12.800€, und für einen Post auf ihrer Instagramseite 2970€. In einem ihrer Videos stellt sie fast 13 Minuten lang neue Produkte vor, nennt jedes Mal den vollständigen Markenamen und achtet stets darauf, dass das Markenlogo komplett zu erkennen ist. Natürlich sagt sie, wie großartig sie diese Produkte findet und dass sie auch jedes davon selbst nutzt. Wenn wir als Zuschauer uns diese dann nachkaufen, haben wir das Gefühl, unseren Lieblingen und Idolen ganz nah sein zu können, da wir die von ihnen so angepriesenen Produkte nutzen. Doch dies entspricht nicht immer der Wahrheit. In Deutschland ist längst eine professionelle YouTube Szene entstanden, die sich vor allem in Agenturen beziehungsweise Netzwerken organisiert. Mediakraft ist davon die bekannteste. Laut den Recherchen von ,,Report" Mainz fordern sie ihre Mitglieder ausdrücklich dazu auf, Werbung als ihre eigene Meinung zu verkaufen, auch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht. So werden wir als Zuschauer systematisch manipuliert. Mediakraft weist diese Behauptungen aber zurück und sagt, dass sie ihre Partner stets darauf hinweisen, gewerbliche und redaktionelle Angaben zu trennen und ihre Werbung zu kennzeichnen. Nilam schreibt jedoch in ihre Videobeschreibung, dass sie kein Geld für das Video bekommt und es demnach ihrer eigenen Meinung entspricht. Für Firmen sind YouTuber quasi ein richtiger ,,Jackpot". Die Reichweite vieler YouTuber ist oft größer als die von Fernsehsendungen und so können diese auch die jüngere Generation erreichen. Außerdem sind die Verträge zwischen YouTubern und Firma sind geheim, und die Stars zum Schweigen verpflichtet. Laut einer Umfrage von ,,Bitkom Research" bekommen die 14- bis 29-jährigen die meisten Anregungen zum Kauf eines Produktes von YouTubern, Bloggern und Social Media, diese liegen nämlich bei 54%. Freunde und Familie hingegen nur bei 44%. In der Altersgruppe 30-49 liegen Freunde und Familie mit 47% weit vor YouTube und Social Media (30%). Abschließend ist also zu sagen, dass wir Teenager uns nicht gut genug mit dem Internet und seiner Funktionsweise auskennen, auch wenn es viele immer von uns denken. Klar, wir sind damit aufgewachsen und verbringen täglich Stunden im Internet, aber trotzdem sind wir oft zu naiv und fallen auf Werbeanzeigen rein. Wir müssen lernen, Werbeanziegen von seriösen Seiten zu unterscheiden, uns bewusst darüber werden, dass YouTuber mit ihren Produktplatzierungen auch nur Geld verdienen wollen und dass nicht alles, was man auf Google angezeigt bekommt, der Wahrheit entspricht.