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7.12.2020
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Wilhelm Tell-Schillers großes Freiheitsdrama Im Rahmen des Unterrichts sowie meiner Freizeit habe ich mich einige Stunden mit Friedrich Schillers letztem und zugleich auch erfolgreichstem Drama ,,Wilhelm Tell" befasst. Zu dessen großen Erfolg tragen zum einen die kunstvolle sprachliche Gestaltung sowie aber auch der Anstoß zum Denken bei. Das Schauspiel ist im Wei- marer Hoftheater uraufgeführt worden und spielt in der Schweiz. Das Buch umfasst 5 Aufzüge und stammt aus dem Jahre 1804. Zum einen haben mir die Charaktere sehr viel mehr gefallen als in jeder anderen Lek- türe, die ich gelesen habe. Ihre Handlungen sind durchaus nachvollziehbar und es existiert eine Vielzahl von ihnen, die allesamt verschieden sind, sodass man sich be- stimmt mit einem der Charaktere identifizieren kann. Manchmal verliert man ein we- nig den Überblick und man kommt leicht durcheinander. Das ist bei einem Drama, wo alles nur in Dialogen und Regie-Anweisungen geschrieben steht, jedoch gar nicht so unnormal, vor allem, weil man die Handlungen und Charakterzüge einzelner Situatio- nen bzw. Personen herauslesen muss, was natürlich nicht jeder gut kann. Glücklicher- weise ist die altdeutsche Sprache in diesem Buch allerdings verständlich und man kann sich beim Lesen ziemlich schnell in die Situationen hineinversetzen. In dem Drama handelt es sich um die Widerstandsleistung der aus den Kantonen Uri, Unterwalden und Schwyz zusammengeschlossenen unfreien Bauern gegen den Adel bzw....
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dem Landvogt Hermann Geßler. Friedrich Schiller hat in diesem Stück vor allem den Drang nach Freiheit sowie den Kampf vor Unterdrückung ausgedrückt. Die grund- legende Situation des Dramas ist, dass das Volk durch den Reichsvogt, Hermann Geß- ler, stark unterdrückt und grausam behandelt wird. Dieser nimmt sich einfach alle Rechte und kümmert sich kein Stück um seine Untertanen. Im Bezug dazu gibt er die- sen keinerlei Rechte und versucht die gebliebene Restfreiheit zu zerstören. Geßler er- hält somit die Stellung eines Tyrannen. Genau diesen will das Volk nun endlich be- kämpfen und daher schließen die drei Ortschaften Uri, Unterwalden und Schweizer Leute einen Bund, mit dem Ziel, den Tyrannen zu stürzen. Wie das Ganze nun letzt- endlich endet, müssten Sie natürlich selbst lesen. Im Großen und Ganzen ist,Wilhelm Tell" ein Klassiker der deutschen Literatur, den man einfach gelesen haben sollte.