Die Anthropologie untersucht die Frage, ob der Mensch von Natur aus gut oder böse ist. Philosophen wie Rousseau, Hobbes, Aristoteles, Gehlen, Freud und Sartre haben unterschiedliche Perspektiven auf die menschliche Natur und Freiheit entwickelt:
- Jean-Jacques Rousseau sieht den Menschen im Urzustand als gut an
- Thomas Hobbes betrachtet den Menschen als von Natur aus böse
- Aristoteles betont die Bedeutung der Gemeinschaft für den Menschen
- Arnold Gehlen beschreibt den Menschen als Mängelwesen, das sich durch Kultur anpasst
- Sigmund Freud sieht den Menschen als unfrei und von Trieben gesteuert
- Jean-Paul Sartre betrachtet den Menschen als zur Freiheit verurteilt
Diese Theorien bieten verschiedene Erklärungsansätze für menschliches Verhalten und die Entwicklung von Gesellschaften.