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Anthropologie (Begriffe, zentrale Zitate, Konzepte, Ideen)

30.3.2021

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Anthropologie
Zitate: Anthropologie
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Welch ein Meisterwerk ist der
Mensch! Wie edel durch Vernunft!
Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In
G
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Welch ein Meisterwerk ist der
Mensch! Wie edel durch Vernunft!
Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In
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Mensch! Wie edel durch Vernunft!
Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In
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Welch ein Meisterwerk ist der
Mensch! Wie edel durch Vernunft!
Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In
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Welch ein Meisterwerk ist der
Mensch! Wie edel durch Vernunft!
Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In
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Anthropologie Zitate: Anthropologie Zitat Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Hamlet II, 2 Ideologen sind Leute, die glauben, dass die Menschheit besser sei als der Mensch. Dwight D. Eisenhower Der Mensch ist im Grunde ein wildes, entsetzliches Tier. Wir kennen es bloß im Zustand der Bändigung und Zähmung. Arthur Schopenhauer Die Menschen müssen begreifen, dass sie das gefährlichste Ungeziefer sind, das je die Erde bevölkert hat. F. Hundertwasser Im Laufe meines Lebens habe ich Franzosen, Italiener, Russen usw. gesehen. Dank Montesquieu weiß ich sogar, dass man Perser sein kann. Doch was den Menschen betrifft, so erkläre ich, dass ich ihn zu keiner Zeit meines Lebens gefunden habe. Sollte er existieren, dann ohne mein Wissen. Joseph de Maistre Interpretation ● ● ● ● Mensch ist einem Engel ähnlich Positives Menschenbild Mensch steht über der Natur Das Menschensein ist bewundernswert Menschen auf der Spitze der Lebewesenhierarchie Loblied auf den Menschen Ideologen wollen Menschen nach eigenem Menschenbild formen das nicht mit der Realität vereinbar ist Menschheit = Menschenbild Die Menschheit ist nicht mehr als die Summe ihrer Teilchen Kurz Menschen sind Parasiten Menschen schaden der Erde/ Zerstören sie von innen Menschen sollen sich ihrer Zerstörung bewusst werden Menschen allen anderen Lebewesen überlegen (schlecht, weil zerstörerisch) Mensch ist eigentlich Natur des Menschen im triebgesteuerten Momenten/ in triebgesteuert und wild Momenten, wo die Vernunft Negatives Menschenbild. aussetzt ersichtlich Zustand der Bändigung ist Ergebnis der Zivilisation Zu viele Unterschiede bei den Menschen,...

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als das man "den Menschen" definieren könnte Je allgemeiner man versucht. den Menschen zu fassen, desto schwerer wird es Ideologen blöd, da sie nicht ihr Menschenbild updaten wollen, sondern zuerst den Menschen Negatives Menschenbild Menschen zerstören die Erde Es gibt nicht den EINEN Menschen/ kein Menschenbild, das passt Es gibt zu viele Sorten von Menschen, als dass man für alle fertige Antworten bereithalten könnte. Erasmus von Rotterdam Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; 1. Mose 1:27 Der Mensch hat mehr von einem Affen als so mancher Affe. F. Nietzsche Es ist entzückend, sich vorzustellen, dass die menschliche Natur immer besser durch Erziehung werde entwickelt werden, und dass man diese in eine Form bringen kann, die der Menschheit angemessen ist. Dies eröffnet uns den Prospekt auf ein künftiges glücklicheres Menschengeschlecht. Immanuel Kant Der Mensch, da er Geist ist, darf und soll sich selbst des Höchsten würdig achten, von der Größe und Macht seines Geistes kann er nicht groß genug denken. G.W.F. Hegel Wir Menschen fußen auf unserer tierischen Natur, wir werden nie göttergleich werden können. Sigmund Freud ● ● ● ● Triebhaftes und tierisches im Menschen definiert den Menschen Vernunft zweitrangig ● Menschen zu unterschiedlich, Es gibt keinen EINEN als dass man eine Menschenbild Menschen kreieren kann, das auf alle Sorten Menschen zutrifft Der Mensch ist Gottes Ebenbild Mensch = Ebenbild Gottes und wurde mit diesem Ziel erschaffen Der Mensch ist perfekt, Ideal Die Essenz geht der Existenz voraus ● Provokanter, schnippischer Aphorismus Aufruf, den Mensch zu überwinden Menschen durch Erziehung formbar Bürger zweiter Welten, Vernunft ist Schlüssel Autonomie des Menschen zu nutzen ist Ziel der Erziehung Hoffnung auf glücklichere Menschheit hierdurch Mensch ist zurecht Gipfel des Lebendigen ● Mensch soll nicht bescheiden sein Ausschlaggebend ist der "mächtige" Geist/Intellekt des Menschen Mensch hat die Fähigkeit, das Universum voll zu verstehen Deutscher Idealismus von Hegel, Kant, Fichte, Schelling Triebhafte und tierische haben fundamentale Rolle ● Wir können Triebe niemals abwerfen; keine Unfehlbarkeit Stetiger Konflikt zwischen Es (Triebe, etc. seit Geburt) und Über-Ich (Gewissen, Moral, Tierischer Ursprung allgegenwärtig Aus dem triebgesteuerten Naturzustand in Richtung Vernunftwesen veränderbar Ideales Menschenbild, geistige Größe lässt ihn alles erkennen Menschliches Dasein für immer Konflikt zwischen Trieben und Gewissen, unflexibles Menschenverständnis Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht. Konrad Adenauer Der Mensch ist eine in der Knechtschaft seiner Organe lebende Intelligenz. Aldous Huxley Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden. Immanuel Kant 1 Schritt Wir bauen Technik ● ● ● Konventionen) → Ich ist in der Vermittlerrolle Unveränderbarkeit, Konstanz des Menschen Man muss mit dem arbeiten, was man hat Menschlicher Geist ist der Biologie unterworfen Begriffe Mensch als Mängelwesen Mensch wird immer unvollkommen bleiben, wegen des tierischen Ursprungs Mensch kann zur Vollkommenheit streben 2 Schritt Wir nutzen Technik, um Welt nach unseren Belieben zu verändern Kapp Organprojektion • 0 Schritt Wir schauen uns Organ an und wollen es erweitern, verbessern 3 Schritt Wir sind Teil dieser Welt-> Wir werden auch mitbeeinflusst Welt ist was technisches-> Wir sind Teil der Welt-> Wir sind auch technisch Statisches, neutrales Menschenbild Determinismus? Mensch kann nicht perfekt sein • Alles Technische kann als Projektion menschlicher Organe auf Artefakte betrachtet werden • Wir erfassen uns selbst mit der Technik ● Supervenienz: Man kann Gehirnzustände analysieren, aber nie auf die Inhalte dieser kommen • Paradigma: Grundlegendes Erklärungsmodell • Der Ausdruck Anthropozän ist ein Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. • Transhumanismus ist eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen menschlicher Möglichkeiten, sei es intellektuell, physisch oder psychisch, durch den Einsatz technologischer Verfahren erweitern will • Eugenik: Verbesserung der Erbanlagen (positive Eugenik: Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern → negative Eugenik: Anteil negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern) Der Mensch als Industriepalast Der Mensch als Industriepalast AATAVA AB .. O Luffröhre PAR DGV Darm • Missratenes Tier und Mängelwesen (keine ausgeprägten Sinne oder angeborene Waffen), hätte schon lange untergegangen sein sollen 2.Mensch stark im Vergleich zum Tier (Intelligenz) • Intelligenz, Vernunft ist gefährlichste Waffe des Menschen und erklärt seine Überlegenheit (Alleinstellungsmerkmal) • Andere Art von Intelligenz als Tiere: o Technik (komplexe selbst erzeugte Werkzeuge) o Tradition (sozial durch Erlerntes und Sprache, nicht angeboren) o Fortschritt (kollektives Lernen, Wissen wird weitergegeben; ist nicht an biologischen Fortschritt gekoppelt) o Fähigkeit anders als Tiere zu denken (Abstraktes, allgemeines denken; nicht zweckgebunden; unabhängig von biologischen, "ökonomischen" Gesetzen → Religion und Wissenschaft) Reflexion (denken nach innen; Bewusstsein, das es sterben muss; Freiheitsbewusstsein) Magen D 0 Aus Kahn, DAS LEBEN DES MENSCHEN/Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart/ Aussage: • Mensch erklärt seine Funktionen durch die Technologie seiner Zeit • Fabrik ist Summe ihrer Maschinen → Mensch ist Summe seiner Teile • Menschen können "falsch" funktionieren, auftritt von Fehlern • Bild von der Industrialisierung geprägt (Zeitgeist) • Interpretation: Einzelne Organe (Maschinen) haben Funktion, Sinn → Mensch als Gesamtes hat auch Funktion, Sinn (durch das er Glück findet) (Ergon- Argument von Aristoteles) Joseph Maria Bochenski: Der Mensch 1.Mensch schwach im Vergleich zum Tier • Anthropologie: Wissenschaft vom Menschen • Mensch ist ein Tier, hat Triebe, Instinkte wie ein Tier und ist verwandt mit den Tieren • Grundidee: Mensch ist Tier → aber sehr einzigartiges Tier 3. Leib-Seele-Problem • Tierisches und Vernünftiges im Menschen verbunden → Anthropologen suchen die Verbindung ● Erklärungsansätze: O Strenger Materialismus (alles ist Teilchenbewegungen) → Leibniz sagt man kann keine Gedanken sehen (Supervenienz) → müssen Gedanken verneinen O Gemäßigter Materialismus (Gedanken sind Teil des Körpers, Bewusstsein unterscheidet sich im Grad von dem der Tiere) Aristoteles (Mensch ist ein Ganzes, keine Gegenüberstellung von Leib und Seele; geistige Funktionen des Menschen sind komplett einzigartig, Tiere haben es gar nicht) Plato (Mensch ist Geist allein, der den Mechanismus Körper steuert) O O 4. Streben nach Unendlichkeit • Mensch schafft immer neue Bedürfnisse, angewiesen auf unendlichen Fortschritt • Sinn des Lebens: O O O Etwas höherem Dienen, Identifikation mit etwas Weiterem ↔ geht nicht, Egoismus, Menschen begehren etwas nur für sich selbst Es gibt keinen Sinn → Existenzialismus Sinn im Jenseits, nicht im Diesseits