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Arthur Schopenhauer, Mitleidsethik

8.3.2021

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Arthur Schopenhauer: Mitleidsethik
Handlungen sind motivert durch
Egoismus
eigenes Wohl
als Triebfeder
Fremdes Leid
wird zum
eigenen Leid
Un

Arthur Schopenhauer: Mitleidsethik Handlungen sind motivert durch Egoismus eigenes Wohl als Triebfeder Fremdes Leid wird zum eigenen Leid Unterscheidung zwischen mir und den anderen moralischer Wert Mitleid Wehen und Wohl des anderen ist meine Triebfeder Quelle für uneigennütziges ethisches Handeln kein Unterschied zwischen mir und den anderen moralischer Wert Wurzeln für Gerechtigkeit und Menschenliebe Name: - der Mensch ist durch den freien Willen und sein Verantwortungs- gefühl bestimmt - Mitleid erfolgt durch Identifikation mit dem Leid des anderen, mit dem Versuch, dessen Not zu lindern - Menschenliebe und Gerechtigkeit sind Tugenden des Mitleids und Ausdruck der Überwindung des Egoismus Nach Arthur Schopenhauer (1788-1860): ,,Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." Anders ausgedrückt, der Mensch ist ständig Eindrücken ausgesetzt, die auf unseren Willen einwirken. Aber dennoch haben wir die Freiheit, uns so zu verhalten wie wir es möchten. Durch unseren freien Willen und unser Verantwortungsgefühl bestimmen wir unser Handeln. Fremdbestimmung entsteht dann, wenn der Mensch sich nicht nach seinen eigenen Bedürfnissen richtet, sondern sich von fremden Wünschen leiten lässt. Schopenhauer geht davon aus, dass alle unsere Handlungen vom Egoismus geleitet werden und es den Menschen primär um sein eigenes, individuelles Wohl geht. Somit wird der Egoismus zur antimoralischen Triebfeder für das eigene Wohl. Somit kann dem Egoismus keinen moralischen Wert zukommen, da durch ihn keine Unterscheidung zwischen mir und dem anderen erfolgt. Im Gegensatz zum Egoismus wirkt das Mitleid als moralische Triebfeder. Mitleid oder Mitgefühl setzt unmittelbar und direkt beim Anblick des Leidens anderer ein. Fremdes Leid empfindet der Mensch...

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Alternativer Bildtext:

als eigenes und wird somit zur Quelle uneigennütziges ethisches Handeln. Es wird zur Wurzel für Gerechtigkeit und Menschenliebe. Im Mitgefühl wird sich der Mensch der Trennung bewusst. Die Leiderfahrung von Schopenhauer sind Ausgangspunkt seiner Ethik: ,,Die Welt ist die Hölle, und die Menschen sind einerseits die gequälten Seelen und andererseits der Teufel darin." -Bohrisch, L.: Unterrichts- materialen zu Schopenhauer - Lahmer, K: Lernbereiche der Philosophie Breier, R.et al.: Ethik 11, Verantwortlich leben