Gesellschaftliche Einflüsse und marxistische Theorie
Dieser Abschnitt befasst sich mit gesellschaftlichen Einflüssen auf individuelles Handeln und der marxistischen Theorie.
Der Text erläutert das Konzept der Rolle und des Rollenkonflikts:
- Rollengefüge und gesellschaftliche Erwartungen beeinflussen das Verhalten.
- Es kann zu Intra-Konflikten innerhalbeinerRolle und Inter-Konflikten zwischenverschiedenenRollen kommen.
Vocabulary: Sozialisation ist der lebenslange Prozess des Hineinwachsens in die Gesellschaft, der Persönlichkeitsmerkmale formt und soziales Verhalten prägt.
Karl Marx' Theorie wird vorgestellt:
- Materielle Lebensbedingungen, insbesondere ökonomische Voraussetzungen, bestimmen das menschliche Denken.
- "Das Sein bestimmt das Bewusstsein."
Marx unterscheidet zwischen Basis und Überbau der Gesellschaft:
- Basis: Produktivkräfte, Produktionsverhältnisse, naturgegebene Verhältnisse
- Überbau: Religion, Denkweisen, Politik, Kunst, Wissenschaft
Quote: "Der Überbau der Gesellschaft ist nur der Reflex ihrer materiellen Basis." - Karl Marx
Marx sieht zwei gesellschaftliche Klassen:
- Produktionsmittelbesitzer "Kapitalisten"
- Besitzlose Arbeiter "Proletarier"
Er prognostiziert eine kommunistische Revolution, die zur Diktatur des Proletariats und schließlich zum Kommunismus führen soll.
Highlight: Marx' Theorie des historischen Materialismus hat die Freiheit in der Philosophie neu definiert, indem sie die Bedeutung ökonomischer Strukturen für menschliches Handeln betont.