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Schule. Endlich einfach.
Ethik /
Utilitarismus und Pflichtethik
Jonna
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- hedonistisches Prinzip - Utilitarismus - hedonistisches Kalkül - Handlungsutilitarismus vs Präferenzutilitarismus - Kant: Pflichtethik - kategorischer Imperativ vs Utilitarismus - Universalprinzip
hedonistisches Prinzip: Menschen sind dem Streben nach Glück und der Vermeidung von Leid unterworfen. Utilitarismus: “Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück für alle entsteht.” wird bei der Handlung bei allen mehr Glück oder mehr Leid ausgelöst? → je mehr Glück ausgelöst wird, desto besser ist die Handlung hedonistisches Kalkül: vor jeder Handlung wird nach der Tendenz Freude zu vermehren und Leid zu mindern bzw. Befriedigung zu erhöhen und Schmerz zu verhindern abgewogen (lohnt sich die Handlung?) der Wert von Freude und Leid bemisst sich nach der Insensität, Dauer etc. ● der Wert der Freude/des Leids ist summierbar (wie viele Leute betrifft es?) → Mehrt eine Handlung die Freude des Betroffenen oder mindert Leid, so ist diese moralisch. ● ● Kritik: was wir uns wünschen ist jedoch nicht immer wünschenswert z.B. bei Sucht; die Folgen einer Handlung sind nie vollständig absehbar; individuelle Rechte werden missachtet (ein Menschenleben sei weniger wert als das vieler); fordert zu viel vom Handelnden (Opferbereitschaft) ● Kritik: man kann nicht alle Interessen gleichsetzen; man kann nicht genau bestimmen wer ein Betroffener ist; Interessen eines Betroffenen kann durch Emotionen beeinflusst werden; Freud und Leid lassen sich nicht so einfach messen (keine Maßeinheit) Handlungsutilitarismus (Bentham) (teleologisch) Führe die Handlung aus, durch die die größtmögliche Summe an Nutzen (Freude > Leid = Glück) für alle Betroffenen erreicht wird. Präferenzutilitarismus (Singer) (deontologisch) Was wären die Konsequenzen, wenn diese Handlung zur...
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Regel wird und somit jeder so handeln würde? → es geht nicht um den einzelnen Fall (eine über die Handlung hinausgehende REGEL) Kant - Pflichtethik: aus Pflicht zu handeln, bedeutet aus Achtung für das Gesetz* zu handeln • Neigungen dürfen dabei den Handelnden nicht beeinflussen *das Gesetz (Sittengesetz/kategorischer Imperativ): handle so, wie du denkst, dass alle so handeln sollten (was wäre, wenn alle so handeln würden?) Kant beurteilt eine Handlung nach der Intention hinter dieser (egoistische Intention/ Wille hinter einer guten Tat → eigentlich eine moralische Tat, doch durch Intention ist diese unmoralisch bzw. weniger moralisch) Handlungstyp pflichtwidrige Handlung pflichtgemäße Handlung die Handlung entspricht zwar der Pflicht, aber sie wird nicht keinen (wirklichen) moralischen Wert wegen dieser vollzogen (sondern weil man eine andere Intention hatte) z.B. Bettler Geld geben, um einen guten Ruf zu haben Handlung aus Pflicht → haben moralischen Wert Grundregel Moralbegriff Beispiel durch Neigung verursachte Handlungen, die nicht der Pflicht gemäß sind (d.h. unmoralisch + unvernünftig) Geltung eine Handlung aus Achtung fürs Gesetz (man fühlt sich verpflichtet und sieht die Pflicht als guten Beweggrund an) z.B. man rettet eine Person, um ihr Leben zu retten Vergleich kategorischer Imperativ "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie zum allgemeinen Gesetz werde." Handeln aus Pflicht universell, absolut Utilitarismus "Handle so, dass das größtögliche Glück entsteht." Nutzen/ Glück situationsbezogen ( beide deontologisch/Universalprinzip? Pflichtethik verweist auf Bedingung/ Intention einer Handlung ohne Ausnahme (es geht rein um die Erfühllung der Pflicht, welche aus dem selbst gesetzten Gesetz entsteht → man legt dieses Gesetz einmal universal fest und muss dann auch immer danach handeln) Präferenzutilitarismus zieht nur Konsequenzen einer Handlung in Betracht mit Ausnahme (eralubt die Regel zu ändern, wenn dies zu mehr Glück führt)
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hedonistisches Prinzip: Menschen sind dem Streben nach Glück und der Vermeidung von Leid unterworfen. Utilitarismus: “Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück für alle entsteht.” wird bei der Handlung bei allen mehr Glück oder mehr Leid ausgelöst? → je mehr Glück ausgelöst wird, desto besser ist die Handlung hedonistisches Kalkül: vor jeder Handlung wird nach der Tendenz Freude zu vermehren und Leid zu mindern bzw. Befriedigung zu erhöhen und Schmerz zu verhindern abgewogen (lohnt sich die Handlung?) der Wert von Freude und Leid bemisst sich nach der Insensität, Dauer etc. ● der Wert der Freude/des Leids ist summierbar (wie viele Leute betrifft es?) → Mehrt eine Handlung die Freude des Betroffenen oder mindert Leid, so ist diese moralisch. ● ● Kritik: was wir uns wünschen ist jedoch nicht immer wünschenswert z.B. bei Sucht; die Folgen einer Handlung sind nie vollständig absehbar; individuelle Rechte werden missachtet (ein Menschenleben sei weniger wert als das vieler); fordert zu viel vom Handelnden (Opferbereitschaft) ● Kritik: man kann nicht alle Interessen gleichsetzen; man kann nicht genau bestimmen wer ein Betroffener ist; Interessen eines Betroffenen kann durch Emotionen beeinflusst werden; Freud und Leid lassen sich nicht so einfach messen (keine Maßeinheit) Handlungsutilitarismus (Bentham) (teleologisch) Führe die Handlung aus, durch die die größtmögliche Summe an Nutzen (Freude > Leid = Glück) für alle Betroffenen erreicht wird. Präferenzutilitarismus (Singer) (deontologisch) Was wären die Konsequenzen, wenn diese Handlung zur...
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Regel wird und somit jeder so handeln würde? → es geht nicht um den einzelnen Fall (eine über die Handlung hinausgehende REGEL) Kant - Pflichtethik: aus Pflicht zu handeln, bedeutet aus Achtung für das Gesetz* zu handeln • Neigungen dürfen dabei den Handelnden nicht beeinflussen *das Gesetz (Sittengesetz/kategorischer Imperativ): handle so, wie du denkst, dass alle so handeln sollten (was wäre, wenn alle so handeln würden?) Kant beurteilt eine Handlung nach der Intention hinter dieser (egoistische Intention/ Wille hinter einer guten Tat → eigentlich eine moralische Tat, doch durch Intention ist diese unmoralisch bzw. weniger moralisch) Handlungstyp pflichtwidrige Handlung pflichtgemäße Handlung die Handlung entspricht zwar der Pflicht, aber sie wird nicht keinen (wirklichen) moralischen Wert wegen dieser vollzogen (sondern weil man eine andere Intention hatte) z.B. Bettler Geld geben, um einen guten Ruf zu haben Handlung aus Pflicht → haben moralischen Wert Grundregel Moralbegriff Beispiel durch Neigung verursachte Handlungen, die nicht der Pflicht gemäß sind (d.h. unmoralisch + unvernünftig) Geltung eine Handlung aus Achtung fürs Gesetz (man fühlt sich verpflichtet und sieht die Pflicht als guten Beweggrund an) z.B. man rettet eine Person, um ihr Leben zu retten Vergleich kategorischer Imperativ "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie zum allgemeinen Gesetz werde." Handeln aus Pflicht universell, absolut Utilitarismus "Handle so, dass das größtögliche Glück entsteht." Nutzen/ Glück situationsbezogen ( beide deontologisch/Universalprinzip? Pflichtethik verweist auf Bedingung/ Intention einer Handlung ohne Ausnahme (es geht rein um die Erfühllung der Pflicht, welche aus dem selbst gesetzten Gesetz entsteht → man legt dieses Gesetz einmal universal fest und muss dann auch immer danach handeln) Präferenzutilitarismus zieht nur Konsequenzen einer Handlung in Betracht mit Ausnahme (eralubt die Regel zu ändern, wenn dies zu mehr Glück führt)