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Schule. Endlich einfach.
Die Ethik des Aristoteles
Tzouzef
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Eine Präsentation über die Nikomachische Ethik des Aristoteles und das dazugehörige Handout
Die Ethik des Aristoteles Inhalt Nikomachische Ethik Ziel der Nikomachische Ethik Glückseligkeit Ergon-Argument Seelenlehre/Lebensprinzip Menschenbild Tugenden Mesotes Lehre Die Drei Lebensformen Ist der Mensch zur Gemeinschaft bestimmt? Nikomachische Ethik Die Nikomachische Ethik (altgriechisch: ἠθικὰ Νικομάχεια) ist die bedeutendste der drei unter den Namen des Aristoteles überlieferten ethischen Schriften. Welche besagt: Alles strebt nach etwas und das wonach alles strebt ist das Gute ΗΘΙΚΏΝ ΝΙΚΟΜΑΧΕΙΩΝ Α. ΠΑΣΑ τέχνη καὶ πᾶσα μέθοδος, ὁμοίως καλά πράξις το cai piper, yabal Torde pistas do de ψήσαντο ταγαθόν, οὐ πάντ' ἐξίστας. Διαφορά στις ετα HTTTT ispip ciow iripy, 22 rap" αὐτὸς ἔργατικά Έλα σε αυτό πολη τινή παρὰ τὰς πράξεις. ἐν τούτοις βελτία πέφυκε τῶν ἐνεργοῦν τὰ ἔρημα. Πολλώνι πλά πράξεων ουσιών καὶ τεχνῶν καὶ ἐπιστημών πολλά να Tascal à y peir pipi πλοίον, στρατηγικῆς δὲ 'νίκη, οικονομικῆς ἐκ πλούτος. Ὅται φ diri indir , entre in vir iakoouch cai trai Dip yer & cai mira roli i ri i στρατηγικής στον αυτόν τον τρόπον άλλον ὑφ' ἑτέρας ἐν ὑπάσαν "δὲ τὰ τῶν ἀρχιτεκτονικών πόλη πάντως πέστίν αἱρετώτερα τῶν ὑπ' αὐτῷ· τούτων γὰρ χώρα "εὐεκείνα Πιάτ κατα. Διαφέρον δ' αὐτῶν τὰς ἐνεργείαν αὐτὸς εἶναι τὸ τέλεση τῶν πράξεων ἡ παρά ταύτας ἄλλο τις καθέτερ ἐπὶ τῶν λαχθρικών επιστημονι Ελιξή τι τέλος ἐστὶ τῶν προστών (2) τα δύο αυτά η βασιλέμαθα πολλα δε διά τούτο, καὶ μὴ πάντα Σ' ἕτερον αἱρούμεθα (πράσισε μέχρι τώρα α' εἰς ἄπειρον, dari perair Tip), or in ordr diriyor air pirrar....
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'Ap' or a perio Codices HKLAMN HMNO m. M. y co. KLA om KMN et pr. H. yM0%. 3) TAMNO L Diri Dar M. HALAMANO. L. H. LAMNO im. M. L.Nilind 1 VOL. IV. Mr.K.M. Alle Ziele sind größeren Zielen untergeordnet Man sollte um seinetwillen streben, denn sonst wäre das Streben sinnlos Man muss sein Ziel grob vor Augen haben Das Ziel ist die Erreichung der Glückseligkeit = Zufriedenheit mit sich selbst und der Umgebung Ziel der Nikomachische Ethik Das Werk soll einen Leitfaden geben, wie man ein guter Mensch ist und ein Leben mit großem Eudaimonia führt. Jedes Herstellungswissen und jedes wissenschaftliche Vorgehen (methodos), ebenso jedes Handeln (praxis) und Vorhaben (prohairesis) strebt, so die verbreitete Meinung, nach einem Gut. Deshalb hat man „Gut" zu Recht erklärt, als das wonach alles strebt. Das Werk wird daher von folgenden Fragen bestimmt: Wie das höchste Gut oder auch das höchste Ziel, beschaffen und wie es zu erreichen ist. ● ● Das Glück wählen wir immer um seiner selbst willen und niemals um anderer Dinge willen, während wir Ehre, Lust, Vernunft und jede Tugend zwar um ihrer selbst willen wählen (denn selbst wenn sich nichts aus ihnen ergeben würde, würden wir doch jedes von ihnen wählen), aber auch dem Glück zuliebe, weil wir annehmen, dass wir durch sie glücklich sein werden. Glückseligkeit ● Die Glückseligkeit (eudaimonía) ist das höchste Gut. Der Begriff Eudaimonia setzt sich aus „Eu“ (=gut) und „Daimon“ (=Dämon, Geist) zusammen. In der Eudaimonie versucht man also den eigenen guten Geist auszuleben. Das Glück dagegen wählt niemand diesen anderen Zielen zuliebe oder überhaupt um anderer Dinge willen. ● Sie ist, wie Aristoteles sagt, „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns." Tzouzef Ntakarmatzian Nikomachische Ethik: Philo-LK .Die Ethik des Aristoteles Welche besagt: Die Nikomachische Ethik (altgriechisch: ἠθικὰ Νικομάχεια) ist die bedeutendste der drei unter den Namen des Aristoteles überlieferten ethischen Schriften. ● Weshalb die Schrift diesen Titel trägt, ist unklar. Vielleicht bezieht er sich auf seinen Sohn oder seinen eigenen Vater, die beide Nikomachos hießen. 25.02.2021 Alles strebt nach etwas und das wonach alles strebt ist das Gute Alle Ziele sind größeren Zielen untergeordnet Man sollte um seinetwillen streben, denn sonst wäre das Streben sinnlos Man muss sein Ziel grob vor Augen haben Das Ziel ist die Erreichung der Glückseligkeit = Zufriedenheit mit sich selbst und der Umgebung Ziel der Nikomachischen Ethik ist, wie man ein guter Mensch ist und ein Leben mit großem Eudaimonia führt. Jedes Herstellungswissen und jedes wissenschaftliche Vorgehen (methodos), ebenso jedes Handeln (praxis) und Vorhaben (prohairesis) strebt, so die verbreitete Meinung, nach einem Gut. Deshalb hat man „Gut“ zu Recht erklärt, als das wonach alles strebt. Das Werk wird daher von folgenden Fragen bestimmt: Wie das höchste Gut oder auch das höchste Ziel, beschaffen und wie es zu erreichen ist. - 1- Tzouzef Ntakarmatzian Glückseligkeit: Philo-LK Der Begriff Eudaimonia setzt sich aus „Eu“ (=gut) und „Daimon“ (=Dämon, Geist) zusammen. In der Eudaimonia versucht man also den eigenen guten Geist auszuleben. Die Glückseligkeit (eudaimonía) ist das höchste Gut. Das Glück wählen wir immer um seiner selbst willen und niemals um anderer Dinge willen, während wir Ehre, Lust, Vernunft und jede Tugend ergeben würde, würden wir doch jedes von ihnen wählen), aber auch dem Glück zuliebe, weil wir annehmen, dass wir durch sie glücklich sein werden. Das Glück dagegen wählt niemand diesen anderen Zielen zuliebe oder überhaupt um anderer Dinge willen. Sie ist, wie Aristoteles sagt, „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns." Menschenbild: 25.02.2021 Das Menschenbild ist geprägt durch die teleologische Vorstellung, dass die gesamte Natur auf die eigene Vollendung hin organisiert ist und von diesem Zweck gelenkt wird. Jedes Wesen führt das in ihm innewohnende Ziel zur Vollendung = telos Das allgemeine Ziel der Menschen ist es, nach dem höchsten Gut, seiner Vollkommenheit und Glückseligkeit (=eudaimonia) zu streben -2- Tzouzef Ntakarmatzian Seelenlehre/ Lebensprinzip: Menschen Tiere Pflanzen Unbelebte Materie Philo-LK Reines +Wachsen Dasein (Fortpflanzung) Reines +Wachsen Dasein (Fortpflanzung) Reines +Wachsen Dasein (Fortpflanzung) Reines Dasein - 3- 25.02.2021 + sinnliche Wahrnehmung + sinnliche Wahrnehmung + Benutzen des Verstands Tzouzef Ntakarmatzian Philo-LK 25.02.2021 Das Wesen des Menschen findet man in der Betrachtung seiner Leistung, welche ihn von anderen Lebewesen unterscheidet. - 4- Tzouzef Ntakarmatzian Tugenden: Tugend ist nach Aristoteles eine vorzügliche und nachhaltige Haltung, die durch die Vernunft bestimmt wird und die man durch Einübung bzw. Erziehung erwerben muss. geht. Einfacher Gesagt: Eine Tugend ist eine feste Gewöhnung erworbene auf Entscheidungen ausgerichtete Haltung, die auf eine Mitte zwischen Extremen Philo-LK Diese Positionen sind hierbei nicht als mathematische Mittelwerte zu verstehen, sondern als das Beste, was man im Bereich einer Charaktereigenschaft jeweils erreichen kann. Es ist individuell bestimmt. Mangel Laut Aristoteles ist die Stellung einer Tugend zwischen zwei einander Entgegengesetzten Lastern, dem „Übermaß“ und dem „Mangel“. Zur Bestimmung der Tugenden sucht man nach Aristoteles einen Standpunkt zwischen zwei Extremen (Mesotes-Lehre). Mitte Die Drei Lebensformen: Bios apolaustikos (Leben der Lust) 25.02.2021 Übermaß - großer Anteil der Menschen wählen diese Form (eher ungebildet) - Leben des Genusses - benötigt andere Menschen Bios politikos (Leben im Einsatz für die Polis = Stadtstaat) - streben nach Ehre (sich von sich selbst überzeugen) - eher gebildete und energische Menschen - Tüchtigkeit ist das letzte Ziel -5-
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'Ap' or a perio Codices HKLAMN HMNO m. M. y co. KLA om KMN et pr. H. yM0%. 3) TAMNO L Diri Dar M. HALAMANO. L. H. LAMNO im. M. L.Nilind 1 VOL. IV. Mr.K.M. Alle Ziele sind größeren Zielen untergeordnet Man sollte um seinetwillen streben, denn sonst wäre das Streben sinnlos Man muss sein Ziel grob vor Augen haben Das Ziel ist die Erreichung der Glückseligkeit = Zufriedenheit mit sich selbst und der Umgebung Ziel der Nikomachische Ethik Das Werk soll einen Leitfaden geben, wie man ein guter Mensch ist und ein Leben mit großem Eudaimonia führt. Jedes Herstellungswissen und jedes wissenschaftliche Vorgehen (methodos), ebenso jedes Handeln (praxis) und Vorhaben (prohairesis) strebt, so die verbreitete Meinung, nach einem Gut. Deshalb hat man „Gut" zu Recht erklärt, als das wonach alles strebt. Das Werk wird daher von folgenden Fragen bestimmt: Wie das höchste Gut oder auch das höchste Ziel, beschaffen und wie es zu erreichen ist. ● ● Das Glück wählen wir immer um seiner selbst willen und niemals um anderer Dinge willen, während wir Ehre, Lust, Vernunft und jede Tugend zwar um ihrer selbst willen wählen (denn selbst wenn sich nichts aus ihnen ergeben würde, würden wir doch jedes von ihnen wählen), aber auch dem Glück zuliebe, weil wir annehmen, dass wir durch sie glücklich sein werden. Glückseligkeit ● Die Glückseligkeit (eudaimonía) ist das höchste Gut. Der Begriff Eudaimonia setzt sich aus „Eu“ (=gut) und „Daimon“ (=Dämon, Geist) zusammen. In der Eudaimonie versucht man also den eigenen guten Geist auszuleben. Das Glück dagegen wählt niemand diesen anderen Zielen zuliebe oder überhaupt um anderer Dinge willen. ● Sie ist, wie Aristoteles sagt, „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns." Tzouzef Ntakarmatzian Nikomachische Ethik: Philo-LK .Die Ethik des Aristoteles Welche besagt: Die Nikomachische Ethik (altgriechisch: ἠθικὰ Νικομάχεια) ist die bedeutendste der drei unter den Namen des Aristoteles überlieferten ethischen Schriften. ● Weshalb die Schrift diesen Titel trägt, ist unklar. Vielleicht bezieht er sich auf seinen Sohn oder seinen eigenen Vater, die beide Nikomachos hießen. 25.02.2021 Alles strebt nach etwas und das wonach alles strebt ist das Gute Alle Ziele sind größeren Zielen untergeordnet Man sollte um seinetwillen streben, denn sonst wäre das Streben sinnlos Man muss sein Ziel grob vor Augen haben Das Ziel ist die Erreichung der Glückseligkeit = Zufriedenheit mit sich selbst und der Umgebung Ziel der Nikomachischen Ethik ist, wie man ein guter Mensch ist und ein Leben mit großem Eudaimonia führt. Jedes Herstellungswissen und jedes wissenschaftliche Vorgehen (methodos), ebenso jedes Handeln (praxis) und Vorhaben (prohairesis) strebt, so die verbreitete Meinung, nach einem Gut. Deshalb hat man „Gut“ zu Recht erklärt, als das wonach alles strebt. Das Werk wird daher von folgenden Fragen bestimmt: Wie das höchste Gut oder auch das höchste Ziel, beschaffen und wie es zu erreichen ist. - 1- Tzouzef Ntakarmatzian Glückseligkeit: Philo-LK Der Begriff Eudaimonia setzt sich aus „Eu“ (=gut) und „Daimon“ (=Dämon, Geist) zusammen. In der Eudaimonia versucht man also den eigenen guten Geist auszuleben. Die Glückseligkeit (eudaimonía) ist das höchste Gut. Das Glück wählen wir immer um seiner selbst willen und niemals um anderer Dinge willen, während wir Ehre, Lust, Vernunft und jede Tugend ergeben würde, würden wir doch jedes von ihnen wählen), aber auch dem Glück zuliebe, weil wir annehmen, dass wir durch sie glücklich sein werden. Das Glück dagegen wählt niemand diesen anderen Zielen zuliebe oder überhaupt um anderer Dinge willen. Sie ist, wie Aristoteles sagt, „das vollkommene und selbstgenügsame Gut und das Endziel des Handelns." Menschenbild: 25.02.2021 Das Menschenbild ist geprägt durch die teleologische Vorstellung, dass die gesamte Natur auf die eigene Vollendung hin organisiert ist und von diesem Zweck gelenkt wird. Jedes Wesen führt das in ihm innewohnende Ziel zur Vollendung = telos Das allgemeine Ziel der Menschen ist es, nach dem höchsten Gut, seiner Vollkommenheit und Glückseligkeit (=eudaimonia) zu streben -2- Tzouzef Ntakarmatzian Seelenlehre/ Lebensprinzip: Menschen Tiere Pflanzen Unbelebte Materie Philo-LK Reines +Wachsen Dasein (Fortpflanzung) Reines +Wachsen Dasein (Fortpflanzung) Reines +Wachsen Dasein (Fortpflanzung) Reines Dasein - 3- 25.02.2021 + sinnliche Wahrnehmung + sinnliche Wahrnehmung + Benutzen des Verstands Tzouzef Ntakarmatzian Philo-LK 25.02.2021 Das Wesen des Menschen findet man in der Betrachtung seiner Leistung, welche ihn von anderen Lebewesen unterscheidet. - 4- Tzouzef Ntakarmatzian Tugenden: Tugend ist nach Aristoteles eine vorzügliche und nachhaltige Haltung, die durch die Vernunft bestimmt wird und die man durch Einübung bzw. Erziehung erwerben muss. geht. Einfacher Gesagt: Eine Tugend ist eine feste Gewöhnung erworbene auf Entscheidungen ausgerichtete Haltung, die auf eine Mitte zwischen Extremen Philo-LK Diese Positionen sind hierbei nicht als mathematische Mittelwerte zu verstehen, sondern als das Beste, was man im Bereich einer Charaktereigenschaft jeweils erreichen kann. Es ist individuell bestimmt. Mangel Laut Aristoteles ist die Stellung einer Tugend zwischen zwei einander Entgegengesetzten Lastern, dem „Übermaß“ und dem „Mangel“. Zur Bestimmung der Tugenden sucht man nach Aristoteles einen Standpunkt zwischen zwei Extremen (Mesotes-Lehre). Mitte Die Drei Lebensformen: Bios apolaustikos (Leben der Lust) 25.02.2021 Übermaß - großer Anteil der Menschen wählen diese Form (eher ungebildet) - Leben des Genusses - benötigt andere Menschen Bios politikos (Leben im Einsatz für die Polis = Stadtstaat) - streben nach Ehre (sich von sich selbst überzeugen) - eher gebildete und energische Menschen - Tüchtigkeit ist das letzte Ziel -5-