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Die Theorie der Gerechtigkeit — John Rawls

9.1.2022

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2 Die Theorie der Gorechtigkeit
-John Rawls-
→ Grundproblematik:
• Die Entscheider (die Reichen und Mächtigen) dieser Welt würden von
einer
2 Die Theorie der Gorechtigkeit
-John Rawls-
→ Grundproblematik:
• Die Entscheider (die Reichen und Mächtigen) dieser Welt würden von
einer

2 Die Theorie der Gorechtigkeit -John Rawls- → Grundproblematik: • Die Entscheider (die Reichen und Mächtigen) dieser Welt würden von einer größeren Gerechtigkeit keinen Vorteil ziehen . Die Leiden den (die Armen) würden von der Gerechtigkeit profitieren, jedoch haben sie keinen Einfluss auf politische Entscheidungen → Dilemma: Wie kann eine ausgeglichene Gerechtigkeit in der Welt hergestellt werden ? Gedankenexperiment von Rawls: 1) Urzustand: Alle Menschen werden als gleich, frei und ver ftig beschrieben." 2) Schleier des Nicht wissens" (Unwissenheit): kennen ihre soziale Stellung nicht • wissen nichts über ihre physischen und psychischen Fähigkeiten Funktion. • Der Schleier schaltet persönliche Interessen und Präferenzen aus sorgt für eine größtmögliche Fairness unter den Teilnehmern >> Menschen (vernünftige Akteure) sollen sich in diesem Gedankenexperiment geistig in einen Zustand vor ihrer Geburt versetzen => neutrale Entscheidung der Menschen, ohne zu wissen, in welche Position man später hineingeboren wird (können rational denken, wissen aber nicht welche Hautfarbe sie haben werden, in welchem Land sie ge- boren werden oder welcher Familie sie angehören werden) • könnten das Kind einer deutschen oder amerikanischen Millionärsfamilie sein oder könnten das kind einer armen Familie in einem Entwicklungsland sein • Wahrscheinlichkeit als Benachteiligter zu enden ist viel höher, da die weltweite Vermögensverteil - ung zeigt, dass der Großteil des Geldes nicht genau und gerecht verteilt ist → Problematik: mehr Armut als Wohlstand 3) Grundsätze: 1. Prinzip gleicher Grundrechte und...

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Grundfreiheiten (im politischen Sektor) umfangreiches System an Grundfreiheiten soll jedes Individuum erhalten • dabei soll eine Gleichverteilung von Grundfreiheiten garantiert werden . und es sollen die individuellen Freiheiten maximiert werden => Eine Grundordnung ist noch nicht gerecht, wenn alle Grundfreiheiten gleich verteilt sind => Sie muss zugleich maximale individuelle Freiheit ermöglichen Jede Freiheitseinschränkung würde eine Verletzung darstellen 2a. Prinzip zur Rechtfertigung von Ungleichheiten (→ Unterschiedsprinzip: im sozio-ökonomischen Bereich) soziale Ungleichheiten seien so zu gestalten, dass .. ( Gerechtigkeitsgrundsatz) • sie zu jedermanns Vorteil dienen • Sie mit Positionen und Ämtern verbunden sind, die jedem offen stehen 2b. Prinzip der fairen Chancengleicheit (Beachte: Vorrangregel 1 > 2b > 2a) hier wird die soziale und wirtschaftliche Seite der Gesellschaft bestimmt • Um Konflikte zwischen den Verteilungsregeln auszuschließen, führt Rawls die Vorrangregel ein : Ansprüche des Freiheitsprinzips > Rechtsverletzungen • Grundrechte dürfen niemals zugunsten wirtschaftl. Vorteile aufgegeben werden -> Wenn alle Kriterien und Grundsätze beachtet werden, herrscht die Gerechtigkeit als Fairness → Menschenbild. • Rawls geht vom vernunftbegabten Menschen aus, der seine Interessen verfolgt → Darstellung der Vorrangregel. ,Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten sind so zu regeln, dass sie den am wenigsten Begünstigen die bestmöglichen Aussichten bringen.' Ungleichheit der Einkommen : Unternehmer Differenz ungelernter Arbeiter ANREIZ. zum Aufstieg und zur Weiterentwicklung " Gleichheit der Einkommen: Unternehmer ungelernter Arbeiter → Frage: wäre es nicht besser, wenn alle gleich viel verdienen würden? → Rawls Sicht: führt zu Niveauverfall • Anstrengung & Eigeninitiative würden sich nicht mehr lohnen . Das Gesamtniveau der Gesellschaft und die Förderung der un- gelernten Arbeiter würden sinken. Das Lebensniveau aller Menschen würde unter dem Niveau des un- gelernten Arbeiters in Situation liegen → Kritik an Rawls Theorie. • Neutralität durch den Schleier des Nichtwissens hält Sandel für eine Illusion und einen Irrtum Dieser schnürre Vorurteile und schaffe Vorbehalte, welche die Grundlagen der Gemeinschaft zerstören • Rawls unterschätzt das Konfliktpotenzial • Rawls idealisierte sein Menschenbild durch den Schleier des Unwissens, indem er Aspekte, wie Diskrimi- nierung durch Rasse, Behinderung, Geschlecht, Sexualität,... unterschlägt