Aristoteles und Epikur entwickelten unterschiedliche Ansätze zum Thema Glück in der Philosophie. Während Aristoteles Glück als tugendhaftes Handeln und Erfüllung des menschlichen Potenzials sah, betonte Epikur die Abwesenheit von Schmerz und seelischer Unruhe. Beide Philosophen beeinflussten maßgeblich das westliche Denken über Glück und Lebensführung.
• Aristoteles definierte Eudaimonia als höchstes Gut und Ziel menschlichen Handelns
• Epikur sah Ataraxie (Seelenruhe) und Aponie (Schmerzfreiheit) als Schlüssel zum Glück
• Die Stoa betonte Selbstkontrolle und Akzeptanz des Schicksals als Weg zur Zufriedenheit
• Zentrale Begriffe wie Tugend, Vernunft und Mäßigung spielen in allen Ansätzen eine wichtige Rolle